Inflation Light

Vermutlich schafft sich jeder aus individuellen anderen Gründen ein E-Bike an,
Die eine wollen (können) eco oder off fahren.... Einfach jede Ansicht akzeptieren, 🤷
Manchmal braucht es eben nur ne minimal Unterstützung um sich nen Berg nicht komplett zu verausgaben
Auch der Bewegungsradius dürfte sich bei den meisten durchschnittlich fahrenden um ein vielfaches erhöhen, selbst bei eco/off
Grüße 🙋
Ich akzeptiere jede Ansicht.
Was ich aber gar nicht ab kann ist wenn man anderen die Sportlichkeit abspricht wenn sie mit mehr Unterstützung fahren und das mit Mofa fahren gleich setzt.

Wobei:
Ich persönlich bike nicht wegen sportlichen Ambitionen sondern wegen dem Gesamterlebnis,
Und das hat sich im Vergleich zu früher deutlich gesteigert.
 
Das akzeptieren wollte ich als allgemein gesehen wissen,
Ging nicht an Dich Novemberkind persönlich, sorry falls es falsch rüber kam.
Und ja.... Ich kann mich im Turbo Modus auch platt fahren 🙃
 
Meine Kaufmotivation lag darin begründet, dass ich meist mit abfahrtsorientierten, i.d.R. 10-15 Jahre jüngeren Radlern mit hohem Konditionsniveau unterwegs bin und nach den gemeinsamen Auffahrten völlig erledigt am Traileinstieg ankam. Um den Young Guns zu folgen zu können, ist dies natürlich keine gute Ausgangslage und nach mehreren, durch mangelnde Konzentration bedingte Abflüge im teils recht sturzungeeigneten Gelände, musste zwingend Abhilfe her.
Nun bin ich viel entspannter. :biggrin:
 
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Ich habe auch kein Problem mich hierzu mit einer ehrlichen Antwort zu äußern.
Ich bin über 30 Jahre im Radrennsport aktiv gewesen.
In dieser Zeit war ich leistungsmäßig fast ständig "mit Zeiger rechts im roten Bereich".
Nach einer 10-jährigen Pause sieht die Welt dann plötzlich anders aus.
Vieles das mit dem RR und Bio-Bike zuvor noch möglich war, ging plötzlich nicht mehr.
Das geht mit dem E-RR/Gravel und dem E-Bike zumindest auf eine ähnliche Art wieder.
Und genau deswegen hab ich mir solche Radl gekauft.
 
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wer sich ein E-Bike anschafft, hat meist gute Gründe ... herrausragende Kondition ist eher keiner davon 😀 ...
Hervorragende Kondition sollte aber auch kein Ausschlusskriterium für ein eBike sein.
Ich benutze mein 50Nm eBike ausschließlich als Begleitfahrzeug für den Hund.
Der kann bergauf so schnell, dass ich mit einem Fahrrad nicht ohne große Kraftanstrengung folgen kann, ...schwitzen möchte ich auf Gassi-Runden nicht.
Aber, wenn es flach ist, fahre ich Eco und bergab ist der Motor aus, ...betrachte ich als normal.
 
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wenn es flach ist, fahre ich Eco
Im flachen lass ich ihn aus, leichte Steigerungen auch aber irgendwan wirds müßig, da merkt man dann die breiteren schweren Enduro Reifen und das höhere Gewicht. Ob die Kiste 23 oder 18 wiegt spielt eine untergeordnete Rolle dabei. Aber irgendwie muss man seine Kondi ja irgendwie aufrecht halten. Ich merke das schon deutlich wie sie schleichend verfliegt

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10-15 Jahre jüngeren Radlern unterwegs bin und nach den gemeinsamen Auffahrten völlig erledigt am Traileinstieg ankam.
Bei mir war das genau anders rum, ich musste auf die viel jüngeren oben immer warten, bin dann zum Spass immer nochmal runter um nochmal hochzufahren. Sprüche wie wennst das nochmal machst gibt's nen Stock in die Speichen waren keine Seltenheit. Mit dem E will erst gar keiner mehr mit obwohl ich da viel langsamer wäre 🤣
 
Der Begriff "Light" ist einfach ne schlechte Wahl gewesen. Es steht zwar für "Light Assist" aber fast jeder denkt reflexartig an Gewicht.
Naja am Ende gibt's halt mehr Auswahl, wenngleich die Preise noch überzogen sind.
 
Ernst gemeinte Frage( auch an die anderen "ich fahre alles in Eco oder ohne Unterstützung"- Jungs):
Warum schafft man sich dann ein E-Bike an?
Ich schaffe mit dem Bio auf ca. 3h ca. 500hm/h und im Eco 800hm/h wobei ich dann nach jeweils der gleichen Zeit "gleich fertig" bin. Das heißt, wenn ich 2.5h Uphill fahre, dann komme ich mit dem E weit über die Waldgrenze während ich mit Bio noch im Wald rumgurken würde.. (Rahmenbedingungen: wohne in den Alpen; hab kleine Kinder, also wenig Zeit für Tagestouren; starte bevorzugt direkt ab Haustür auf 550hm; 500Wh Akku)
Zur Arbeit oder wenn ich nur wenig Zeit hab mach ich den Akku aber auch im Boost bzw. Trail Mode gern mal leer. (dann 1300hm/h)
 
Bei mir war der Uphill mit Biobike immer ein notwendiges Übel. Ich bin knapp 2m groß und das hat auch zu meinen besten Zeiten mit (je nach Jahreszeit) 92-95 Kg keinen Spaß gemacht.

Seit ich mit Motor unterwegs bin kann ich auch mit 20 Kilo (und ebenso viel Jahren) mehr auf dem Buckel dem Uphill durchaus auch etwas abgewinnen.

Und:
Ich komme wieder überall da hin wo ich früher war und auch noch weiter!
Was kommt nach weiter?
 
Mal ehrlich, beim e interessiert sich doch nicht wirklich jemand dafür ob das Ding 25 oder 28 kg wiegt?
Ich würde es vermutlich eh nicht merken wenn das Ding 3kg leichter wäre.
Doch, 3 kg merkst du schon deutlich.
Mein Pole wiegt mittlerweile „nur noch“ 25kg, das Pivot AM 21kg und das Pivot SL 17,5kg.
Ich würde jetzt aber nicht sagen, daß leichter = besser ist, das kommt ganz auf die Strecke an. Wenn man mal so richtig in Falllinie ballern will, ist das Pole deutlich im Vorteil, da es durch das Gewicht (und natürlich die langen Federwege) super ruhig liegt. Das SL ist prima, wenn es auch mal Trage- oder Schiebepassagen gibt.
Ansonsten ist es mir schon fast zu unruhig.
Das AM mit seinen 21kg finde ich für ein eMTB nahezu ideal, nicht zu leicht, nicht zu schwer.
 
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