Immer mehr Meinungsmache gg. E-Bikes

Da will schon wieder einer mit fadenscheinigen Argumenten anderen was verbieten.

Verbieten muß Spaß machen ...

flatratte
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rokon gibt's übrigens noch. Wenn man damit hierzulande irgendwo hin dürfte, hätte ich die wohl schon seit den 60'ern gehabt. - Hat natürlich mit 'nem an ein Fahrrad drangepapptem Scheibenmotor nix zu tun.

Erhöhte Rutschgefahr auf schwieriger Unerlage ist bei einem Frontmotor zu befürchten. Allerdings betrifft das mehr oder weniger alle Vorderräder unter Fatbike-Breite. Also alle schmäleren Vorderräder verbieten?

flatratte
 
Da will einer Leuten verbieten was ihnen Spaß macht, weil es im Spaß macht? Man sollte verbieten verbieten. ?

Wie wärs mit Argumenten ?

Ich habe meine genannt.
Ich verbiete nicht den Spaß, nicht das E Bike, sondern die unsinnige Technik.
Ein "Allrad Fahrrad".

Welche Vorteile sollte diese Nachteilige Technik haben, außer dass es billig ist ?

Warum gibt es kein Motorrad mit Frontantrieb ?

Man beachte mal die Klientel, wer sich Frontantrieb kauft.
Älter, meist länger auf keinem Fahrrad gesessen, keine Erfahrung mit E Bikes,
in der Regel gibts nur eine Fahrstufe : Turbo.

Man täte den Leuten einen gefallen, diesen Mist aus dem Verkehr zu ziehen.

Ich habe noch keinen getroffen, mit dem ich mich über sein Frontgetriebenes
E Bike unterhalten habe, der nicht zugegeben hat, dass das Fahrverhalten auf
losem Untergrund in Kurven größte Vorsicht erfordert.
Und auf nachfragen, warum kein Mittelmotor, : Naja, weil sie so billig sind.
 
Die Rokon gibt's übrigens noch. Wenn man damit hierzulande irgendwo hin dürfte, hätte ich die wohl schon seit den 60'ern gehabt. - Hat natürlich mit 'nem an ein Fahrrad drangepapptem Scheibenmotor nix zu tun.

Erhöhte Rutschgefahr auf schwieriger Unerlage ist bei einem Frontmotor zu befürchten. Allerdings betrifft das mehr oder weniger alle Vorderräder unter Fatbike-Breite. Also alle schmäleren Vorderräder verbieten?

flatratte

Es betrifft nicht alle schmäleren Reifen: denn schließlich werden diese " Nicht angetrieben " !!!

Und: Rutschgefahr auf losem Untergrund ist "NIcht zu befürchten", sondern in Kurven
bei losem Untergrund so gut wie sicher !!!!
 
@rolf das war nur ein Joke.

Wie sich ein Fahrrad mit Frontmotor (wahrscheinlich nicht mal drehmomentgesteuert) fährt kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Kann mir aber schon vorstellen das es nicht gut fährt, weil selbst ein Heckmotor ohne Drehmomentsteuerung nicht toll ist.

Wenn ich zum Beispiel meine Nachbarin nehme.
Mindestens 40 Jahre kein Rad mehr gefahren, schlecht auf den Beinen,
gebrechlich, eigentlich sollte sie sich auf gar kein Fahrrad mehr setzen.
Aber von den Kindern überredet, sich doch ein E Bike zu kaufen, um
wieder etwas mobiler zu sein.
Eigentlich eine Super Idee.
Aber was ist passiert !
Beim abbiegen 90° in einen ca 1 Meter breiten Fußweg, der auf beiden Seiten
von Maschendrahtzaun begrenzt ist, schob das Vorderrad in der Kurve so stark
los, dass die alte Frau nicht um die Kurve kam, sondern gerade aus im Zaun
landete.
Auf Nachfrage kam die Antwort: Ich habe ja kaum getreten.
Folglich genau der Punkt: 90% der Kraft kam vom Vorderrad, 10% am Hinterrad.
Bei einem Max Drehmoment von 30 - 40 NM ist man als untrainierte Person fast
gezwungen, die höchste Unterstützungsstufe einzustellen.
Der Bosch Performance Line, und CX hat soviel ich weis im Ecomodus 50 Nm.
Setzt schonend seine Kraft frei, und das > So wie es sein soll am Hinterrad <.

Ich freue mich über jeden, der Radfahren zu seinem Sport und Hobby macht.
Es ist aber auch klar, dass Leute die eh ein Fahrrad nur zittrig und unsicher bewegen
können, auch das best mögliche Material haben sollten.
Möglichst dicke Reifen, und einen Antrieb der gut beherrschbar ist.
Zum Glück bieten jetzt die Hersteller einen Kompromiss aus Trekking, City und MTB an.
Tiefeinsteiger mit Mittelmotor, und richtig fetten Strassenreifen. (Bis 70 mm)

Wenn doch jeder der extrem mit dem MTB unterwegs ist, immer nach mehr Gripp
und geringerem Rollwiderstand schreit, sollte sich klar sein, dass diese Vorteile
für Leute die nicht geübt, schwächer, oft schon tattrig und unsicher auf einem
Fahrrad sitzen, >> ERST RECHT << jeden Vorteil nutzen sollten, um ihnen das fahren
so sicher wie möglich zu machen.

Jemand, der in einem alter von 30 - 40 Jahren ist, seit 10 Jahren und mehr pro Jahr
5000 oder mehr Kilometer fährt, Plusreifen, Vollfederung, Mittelmotor, usw, usw
der tut in der Regel eines : Er hat das beste Material gekauft, weil es ihm Vorteile bringt.

Leider sehen das viele Rentner anderst.

Statt Defizite mit entsprechendem Material und Komponenten auszugleichen, kaufen sie
Fahrräder, die das ganze Problem noch verstärken.
Felgenbremsen die auch an Jugend oder Kinderfahrrädern verbaut sind, 30 mm Reifen,
die mit 5 Bar Druck auf Schotterwegen manchen geübten Fahrer ins rutschen bringen.

Also, seht es mal von dieser Seite.
Auch ihr werdet mal in ein Alter kommen, wo man sich nicht mehr zutraut, wurzlige
und schottrige Trails zu fahren.
Aber ich bin mir sicher, ihr werde eines nicht tun: Umsteigen auf ein Bike, das Eure
Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt um ein vielfaches verschlechtern.
 
Auf Nachfrage kam die Antwort: Ich habe ja kaum getreten.
Folglich genau der Punkt: 90% der Kraft kam vom Vorderrad, 10% am Hinterrad.
Ne, so ist das nicht sondern liegt an der Art der Ansteuerung. Die Nabenmotoren werden (meist) nicht über das Fahrerdrehmoment gesteuert sondern über einfache Impulse. D.h. sobald der Motor feststellt dass sich die Pedale bewegen unterstützt er mit einer vorgegeben Stufe und schiebt das Fahrrad voran.
 
Zuerst sollte eine Statistik gemacht werden, welche Antriebe am meisten
bei Unfällen beteiligt sind.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die "Billigräder von Baumarkt und Co", mir ihren
Frontmotoren überdurchschnittlich oft bei Stürzen beteiligt sind.
Ich bin der Meinung, der Frontmotor sollte verboten werden.

Warum ?

Nun ganz einfach.
Der Frontmotor macht das Fahrrad zum "ALLRAD" Antrieb.
An einem Fahrrad, (Motorrad) absoluter Quatsch.
Würde bei Zweirädern ein Allradantrieb Vorteile bringen, gäbe es längst
Motorräder mit Allrad.

Ältere Leute fahren oft mit hoher Unterstützung, was bedeutet: Das Vorderrad
treibt mehr als das mit Muskelkraftbetriebene Hinterrad.

In Kurven bei Nässe, Kies, Schotter eine gefährliche Kombination.

Seit jeher treibt die Kette das Hinterrad an, und so wird es auch vermutlich bleiben.

Es ist halt verlockend, für unter 1000 Euro ein E Bike zu kaufen, aber die Kundschaft
ist in der Regel Älter, und mit Sicherheit 30 oder mehr Jahre kein Fahrrad mehr
gefahren.
Fängt man auf einem Kiesweg in der Kurve an zu treten, ist der Sturz so gut wie sicher.

Verbieten muss man Frontmotore nicht. Denn dann würde auch die Entwicklung gestoppt. Ein Frontmotor mit Antischlupfregelung wäre aber billig und sicher.
Auch eine alte Mutti muss sich halt informieren bevor sie etwas kauft und entsprechend einschätzen ob sie das Rad beherrschen wird. #mündigerkonsument
 
Wenn ich mit meiner Frau in Holland auf ein Musikfestival gehe, dann leihen wir uns am Hotel immer E-Bikes. Nachts um 2:00 habe wir keine Lust mehr auf 25km Heimfahrt ohne E, Holland hin, Holland her. Dabei handelt es sich immer um ungefederte Gazellen mit Frontantrieb. Das ist sicherlich keine Offenbarung, aber durchaus kein Sicherheitsrisiko. Und nebenbei bemerkt: halb Holland fährt mit diesen Dingern! Und überlebt!

Man muss jede Art von Technik halt auch bedienen können. Selbst ein Fahrrad.

Und nebenbei bemerkt: Für uns als Unerfahrene in Sachen "Hollandrad" ist die Bauform an sich ein erheblich höheres Sicherheitsrisiko als der Antrieb. Versucht mal mit einen Hollandrad, gerne ohne Antrieb, so um die Kurve zu fahren, wie ihr es mit dem MTB gewohnt seid!

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich zum Beispiel meine Nachbarin nehme.
Mindestens 40 Jahre kein Rad mehr gefahren, schlecht auf den Beinen,
gebrechlich, eigentlich sollte sie sich auf gar kein Fahrrad mehr setzen.
Aber von den Kindern überredet, sich doch ein E Bike zu kaufen, um
wieder etwas mobiler zu sein.
Eigentlich eine Super Idee.
Aber was ist passiert !
Beim abbiegen 90° in einen ca 1 Meter breiten Fußweg, der auf beiden Seiten
von Maschendrahtzaun begrenzt ist, schob das Vorderrad in der Kurve so stark
los, dass die alte Frau nicht um die Kurve kam, sondern gerade aus im Zaun
landete.
Auf Nachfrage kam die Antwort: Ich habe ja kaum getreten.
Folglich genau der Punkt: 90% der Kraft kam vom Vorderrad, 10% am Hinterrad.
Bei einem Max Drehmoment von 30 - 40 NM ist man als untrainierte Person fast
gezwungen, die höchste Unterstützungsstufe einzustellen.
Der Bosch Performance Line, und CX hat soviel ich weis im Ecomodus 50 Nm.
Setzt schonend seine Kraft frei, und das > So wie es sein soll am Hinterrad <.

Ich freue mich über jeden, der Radfahren zu seinem Sport und Hobby macht.
Es ist aber auch klar, dass Leute die eh ein Fahrrad nur zittrig und unsicher bewegen
können, auch das best mögliche Material haben sollten.
Möglichst dicke Reifen, und einen Antrieb der gut beherrschbar ist.
Zum Glück bieten jetzt die Hersteller einen Kompromiss aus Trekking, City und MTB an.
Tiefeinsteiger mit Mittelmotor, und richtig fetten Strassenreifen. (Bis 70 mm)

Wenn doch jeder der extrem mit dem MTB unterwegs ist, immer nach mehr Gripp
und geringerem Rollwiderstand schreit, sollte sich klar sein, dass diese Vorteile
für Leute die nicht geübt, schwächer, oft schon tattrig und unsicher auf einem
Fahrrad sitzen, >> ERST RECHT << jeden Vorteil nutzen sollten, um ihnen das fahren
so sicher wie möglich zu machen.

Jemand, der in einem alter von 30 - 40 Jahren ist, seit 10 Jahren und mehr pro Jahr
5000 oder mehr Kilometer fährt, Plusreifen, Vollfederung, Mittelmotor, usw, usw
der tut in der Regel eines : Er hat das beste Material gekauft, weil es ihm Vorteile bringt.

Leider sehen das viele Rentner anderst.

Statt Defizite mit entsprechendem Material und Komponenten auszugleichen, kaufen sie
Fahrräder, die das ganze Problem noch verstärken.
Felgenbremsen die auch an Jugend oder Kinderfahrrädern verbaut sind, 30 mm Reifen,
die mit 5 Bar Druck auf Schotterwegen manchen geübten Fahrer ins rutschen bringen.

Also, seht es mal von dieser Seite.
Auch ihr werdet mal in ein Alter kommen, wo man sich nicht mehr zutraut, wurzlige
und schottrige Trails zu fahren.
Aber ich bin mir sicher, ihr werde eines nicht tun: Umsteigen auf ein Bike, das Eure
Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt um ein vielfaches verschlechtern.

Wir sind hier im eMTB Frorum, deine Ausführungen passen besser ins Pedelecforum.
 
Verbieten muss man Frontmotore nicht. Denn dann würde auch die Entwicklung gestoppt. Ein Frontmotor mit Antischlupfregelung wäre aber billig und sicher.
Auch eine alte Mutti muss sich halt informieren bevor sie etwas kauft und entsprechend einschätzen ob sie das Rad beherrschen wird. #mündigerkonsument

Fällt schon schwer, jemand der Geiz Geil findet klar zu machen,
dass ein 3000 Euro E Bike die besseren Bremsen, Schaltung,
usw hat, geschweige denn einer Person, die von Fahrrädern
Null Ahnung hat, und für die alle gleich aussehen.
Ebenso, wenn sie beim einkaufen mit der Vorstellung gehen,
"Für 999 Euro gibt es E Bikes, also ist das mein Limit.

Leute, für die ein Fahrrad ein Ersatz zum gehen ist, interessiert
es nicht, was das Wort Komponenten überhaupt bedeutet.
Und mit solchen Leuten als Berater mit zum einkaufen gehen
endet meist in einem Nervlichen Fiasko.
Ich war einmal mit einem Freund E MTB kaufen.
Er hat Geld ohne Ende, aber beim durchlaufen der ausgestellten
Modelle kamen wir in die Ecke, wo die unterste Preisklasse stand.
1700 - 1990.-
Jetzt ratet mal, wo wir die meiste Zeit der ca 2 Std verbracht haben.

Wenn ich sehe, dass ein E MTB eine Cassette mit einem 36er
Ritzel als kleinstem Gang angeboten wird, ist das für mich kein MTB.
Denn ein 42er oder 46er Ritzel gibt es erst so viel ich weiß ab
Deore SLX aufwärts.
Und ich denke, an einem E MTB sind 42 / 46 Cassetten unter 2500
(Hardtail) gar nicht zu finden (???)

Ähnlich ist es mit Bremsen, (203 mm) oder Hydraulische Scheiben
Bremsen unter 1000 Euro ? Fehlanzeige.

Mir hat mal ein Fahrradhändler der hauptsächlich Fahrräder nach
Kundenwunsch baut gesagt: In den großen Fahrradhandelsketten sind die
Verkäufer so getrimmt, dass die Beratungszeit je nach Kosten der Ware
dauert.
Sieht der Verkäufer, dass jemand 20 Minuten in der Preisklasse 300 - 500 Euro
nach einem Fahrrad sucht, ist ihm klar, dass der nie eines aus dem 2000 Euro
Regal kaufen wird.
Also dauert das Beratungsgespräch ca 5 - 10 Minuten.
Sucht er die meiste Zeit in der Preisklasse 2000 Euro aufwärts, kann die Beratung
schon mal 30 Minuten dauern.
Und ich denke, so unrecht hat er nicht.

Von daher dürfte eine Beratung für jemand der ein Preislimit von 1000 Euro
hat nicht sehr ausführlich ausfallen.
Denn der Verkäufer will verkaufen.
Und jemand der 999.- im Kopf hat, wird wohl schwer zu überzeugen sein,
das doppelte auszugeben.
 
Fällt schon schwer, jemand der Geiz Geil findet klar zu machen,
dass ein 3000 Euro E Bike die besseren Bremsen, Schaltung,
usw hat, geschweige denn einer Person, die von Fahrrädern
Null Ahnung hat, und für die alle gleich aussehen.
Ebenso, wenn sie beim einkaufen mit der Vorstellung gehen,
"Für 999 Euro gibt es E Bikes, also ist das mein Limit.

Leute, für die ein Fahrrad ein Ersatz zum gehen ist, interessiert
es nicht, was das Wort Komponenten überhaupt bedeutet.
Und mit solchen Leuten als Berater mit zum einkaufen gehen
endet meist in einem Nervlichen Fiasko.
Ich war einmal mit einem Freund E MTB kaufen.
Er hat Geld ohne Ende, aber beim durchlaufen der ausgestellten
Modelle kamen wir in die Ecke, wo die unterste Preisklasse stand.
1700 - 1990.-
Jetzt ratet mal, wo wir die meiste Zeit der ca 2 Std verbracht haben.

Wenn ich sehe, dass ein E MTB eine Cassette mit einem 36er
Ritzel als kleinstem Gang angeboten wird, ist das für mich kein MTB.
Denn ein 42er oder 46er Ritzel gibt es erst so viel ich weiß ab
Deore SLX aufwärts.
Und ich denke, an einem E MTB sind 42 / 46 Cassetten unter 2500
(Hardtail) gar nicht zu finden (???)

Ähnlich ist es mit Bremsen, (203 mm) oder Hydraulische Scheiben
Bremsen unter 1000 Euro ? Fehlanzeige.

Mir hat mal ein Fahrradhändler der hauptsächlich Fahrräder nach
Kundenwunsch baut gesagt: In den großen Fahrradhandelsketten sind die
Verkäufer so getrimmt, dass die Beratungszeit je nach Kosten der Ware
dauert.
Sieht der Verkäufer, dass jemand 20 Minuten in der Preisklasse 300 - 500 Euro
nach einem Fahrrad sucht, ist ihm klar, dass der nie eines aus dem 2000 Euro
Regal kaufen wird.
Also dauert das Beratungsgespräch ca 5 - 10 Minuten.
Sucht er die meiste Zeit in der Preisklasse 2000 Euro aufwärts, kann die Beratung
schon mal 30 Minuten dauern.
Und ich denke, so unrecht hat er nicht.

Von daher dürfte eine Beratung für jemand der ein Preislimit von 1000 Euro
hat nicht sehr ausführlich ausfallen.
Denn der Verkäufer will verkaufen.
Und jemand der 999.- im Kopf hat, wird wohl schwer zu überzeugen sein,
das doppelte auszugeben.

Informieren sollte für gesunde, mündige Menschen nicht als Bringschuld verstanden werden. Wem nicht klar ist, dass man mit dem Fahrrad auch stürzen kann, soll es ruhig "erfahren"
 
Informieren sollte für gesunde, mündige Menschen nicht als Bringschuld verstanden werden. Wem nicht klar ist, dass man mit dem Fahrrad auch stürzen kann, soll es ruhig "erfahren"

Wenn alles so klar wäre gäbe es keine alten Leute, die auf Kaffeefahrten reingelegt werden.
Und was diese angeht wird seit Jahren gewarnt.
Was das Fahrrad kaufen angeht scheint keiner Interesse zu haben, "Mündige Bürger" aufzuklären,
auf was beim Kauf zu achten ist.
Und wenn weder Kinder noch Enkel begeisterte Radfahrer sind, erfolgt auch von dieser Seite
keine Aufklärung.

Dass sich jemand interessiert, ausgiebig mit etwas zu befassen, kann man nur dann erwarten,
dass derjenige mit dem was er tut auch eine Leidenschaft verbindet.

Jemand der im Monat 10 Bilder fotografiert, wird sich wohl kaum 2 Wochen hin setzen, und
sich ein großes Wissen aneignen, was es mit Blende, Verschlusszeit oder Brennweite usw auf
sich hat.
Der kauft eine Kamera für 99 .- und stellt auf Automatik.
Wenn bei schwierigen Lichtverhältnissen die hälfte der Bilder nichts wird, hat er die Wahl
was bessere zu kaufen, und sich gut beraten zu lassen.
Und genau dort hapert es meist , wenn man sich entschließt ein E Bike zu kaufen.

Da darf man den Kunden keinen Vorwurf machen.
Ein Verkäufer, der selbst kein MTB oder anderes Rad fährt, wird jemand, der Unsicher, Alt,
oder Gesundheitlich Handycaps hat, kaum raten, kaufen Sie ein Rad mit 70 mm Reifen, damit fahren
sie sicherer.
 
Hat aber nix mit dem Preis zu tun.. Das riese & Müller Rad von meiner Mutter hat auch keine Scheibenbremsen und das war nicht gerade billig.

Klingt für mich nach Typischer "Mogelpackung" !!!
Eine Felgenbremse mit Kabelzug, ( Verbaut an Bio Bikes mit 13 - 15 Kilo) , hat meiner
Meinung nach an einem 25 - 28 Kilo E Bike nichts zu suchen.
Bei einem Preis von 2000 .- Plus, sollte zumindest eine Scheibenbremse verbaut sein.

Warum ?

Nun, Ich kann kein Fahrrad mit einer Bremse ausstatten, die im Flachland oder
bei Abfahrten von 200 Höhenmeter ausreicht.
(Weil vielleicht 90% der Kunden unter 80 Kilo wiegen, und normale Radwege benutzen)
Zumindest bieten manche zur Felgenbremse eine Rücktrittbremse an.
Bin aber der Meinung, dass bei Mittelmotoren nur in Verbindung mit Bosch möglich ist. (?)

Was tun, wenn jemand 110 Kilo wiegt, und mit dem Rad bei einer Alpentour gezwungen
ist, mal 500 oder mehr Höhenmeter runter zu fahren.
Deine Mutter mag das Rad so nutzen, wie 90% der üblichen Nutzer.
Aber Felgenbremse bei Regen, 20% Gefälle, Systemgewicht von 110 Kilo oder mehr,
da wären wir gleich bei den Ursachen, die wir schon eine Weile diskutieren !!!!!!!!
 
Klingt für mich nach Typischer "Mogelpackung" !!!
Eine Felgenbremse mit Kabelzug, ( Verbaut an Bio Bikes mit 13 - 15 Kilo) , hat meiner
Meinung nach an einem 25 - 28 Kilo E Bike nichts zu suchen.
Bei einem Preis von 2000 .- Plus, sollte zumindest eine Scheibenbremse verbaut sein.

Warum ?

Nun, Ich kann kein Fahrrad mit einer Bremse ausstatten, die im Flachland oder
bei Abfahrten von 200 Höhenmeter ausreicht.
(Weil vielleicht 90% der Kunden unter 80 Kilo wiegen, und normale Radwege benutzen)
Zumindest bieten manche zur Felgenbremse eine Rücktrittbremse an.
Bin aber der Meinung, dass bei Mittelmotoren nur in Verbindung mit Bosch möglich ist. (?)

Was tun, wenn jemand 110 Kilo wiegt, und mit dem Rad bei einer Alpentour gezwungen
ist, mal 500 oder mehr Höhenmeter runter zu fahren.
Deine Mutter mag das Rad so nutzen, wie 90% der üblichen Nutzer.
Aber Felgenbremse bei Regen, 20% Gefälle, Systemgewicht von 110 Kilo oder mehr,
da wären wir gleich bei den Ursachen, die wir schon eine Weile diskutieren !!!!!!!!
Du weißt das es Hydraulische Felgenbremsen gibt? Und die sind von den Bremswerten nicht schlecht im Vergleich zu den Scheibenbremsen.
 
Aber irgendwann ist die Felgenflanke durch.
Auweia wenn das unterwegs passiert und die Felge kolabiert beim Fahren.

Hallo,
Ihr wisst schon das wir älteren 20 Jahre mit Felgenbremsen, sogar mit Seilzug betätigten zig tausend km, krasse Abfahrten und öfters durchgebremste Felgen meistern mussten. Das merkt man aber frühzeitig.
Und wir haben es überlebt weil auch diese Bremsen sehr gut gebremst haben und noch bremsen. Die 10 kg Mehrgewicht beim E-Bike spielen da kaum eine Rolle. Scheiben sind halt zuverlässiger, auch bei Nässe und weniger schmutzanfällig. Das war immer das große Manko bei den Felgenbremsen.

P.S. ich habe ja noch ein paar MTB´s mit eben diesen Bremsen im Keller, mit fast allen kann man das Vorderrad bis zum Überschlag abbremsen.

Gruß
 
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