Hinterbauständer für Focus Jam2 7.9

tobrue

Neues Mitglied
Servus zusammen,

leider komme ich allein nicht weiter und hoffe auf euer Wissen und Hilfe.

Ich möchte gerne an mein Bike einen Ständer anbauen. Ich hatte mal irgendwo etwas mit einem Lochabstand gelesen, finde es aber nicht mehr und am Bike selbst finde ich auch keine nachvollziehbaren Befestigungspunkte.

Über eure Hilfe würde ich mich freuen. Danke!
Gruß Tobias
 
Hallo,
ich denke du benötigst einen Adapter. Das sieht dann Beispielsweise so aus:
Credits: https://ebike-mtb.com/das-neue-focus-jam2-7-0-2022/

Ob es das auch passend für dein Rad gibt?

FOCUS-JAM2-7.0-2022-E-MTB-Review-Test-E-MOUNTANBIKE-094-1140x760.jpg
 
Das Jam2 ist ein MTB. Kannst du mir bitte sagen, was ein Ständer an einem MTB zu suchen hat?
Hast du dir auch schon mal Gedanken gemacht, was mit dir passiert, wenn auf einem Trail der Ständer ausklappt? Und warum es am MTB keine Aufnahme für einen Ständer gibt?
Besser, du vergisst es, oder du fährst keine Trails. Such es dir aus.
 
Das Jam2 ist ein MTB. Kannst du mir bitte sagen, was ein Ständer an einem MTB zu suchen hat?
Hast du dir auch schon mal Gedanken gemacht, was mit dir passiert, wenn auf einem Trail der Ständer ausklappt? Und warum es am MTB keine Aufnahme für einen Ständer gibt?
Besser, du vergisst es, oder du fährst keine Trails. Such es dir aus.
Also ich kann deine "eindringliche" Formulierung zwar einerseits nachvollziehen... Aber freundlich wär's auch gegangen...

PS: Hier im Forum sind ne MENGE mit solchem Ständer unterwegs. Ist ja ein eMTB Forum und kein Trail/Downhill Forum...

https://www.emtb-news.de/forum/threads/e-mtbs-in-freier-wildbahn-bilderthread.63/unread
 
Was ist an meiner Einlassung unfreundlich?
Von mir aus kannst du fahren was du willst. Ganz wichtig ist natürlich auch, was die anderen so fahren. Nicht was du fährst. Hatte ich vergessen. Tut mir leid.
Und ja, es ist ein EMTB-Forum, ganz richtig, und kein Trekking-Bike Forum. Ein Mountainbike Forum.

Ist ja ein eMTB Forum und kein Trail/Downhill Forum...
Das heißt, man fährt deiner Meinung nach mit einem EMTB keine Trails und auch kein Downhill. Wenn das so ist, dann bin ich verkehrt. Nochmals, tut mir leid. Ich bin halt davon ausgegangen, dass man mit einem MTB auch Trails fährt und nicht nur Forstwege. Tja, so kann man sich irren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab's noch nie verstanden warum man ein 6000€ Fahrrad freiwillig in den dreck legt.
Jetzt kommt zwar gleich wieder ein Mochtegern-Erklärbar und sagt, dass nur Lenkerende, Pedal und Reifen den Boden berühren, für mich liegt das Rad trotzdem im Dreck.

Und ich bau mir auch an mein neues Enduro nen Ständer ran. Weil das Ding gleichzeitig Alltagsfahrrad ist.

Für trails kannste das Ding ja jederzeit wegschrauben... Wobei selbst auf gemütlichen trails dieses Szenario, dass das Ding plötzlich runterklappt und alles im 10m Umkreis sofort tötet doch schon seeeeehr unwahrscheinlich ist.

Was ist an meiner Einlassung unfreundlich?
Wenn du das nicht selbst bemerkst was daran unfreundlich war, dann ist's sowieso schon zu spät.
 
Also ich lege meine Bikes immer vorsichtig in den Dreck (Ausnahme: schöne Fotos für mich und euch).
Weil: wenn es liegt, kann es auf losem Untergrund oder bei Wind nicht mehr umfallen.
Beim Alltagsrad ist das natürlich anders, da wollte ich auf einen Ständer nicht verzichten.
Scott z.B. bietet eine Ständeraufnahme auch serienmässig am Genius ua. Sind auch keine reinen Tourenbikes und durchaus abfahrtstauglich.
 
@h00bi
Bin ich froh, dass es wenigstens einen Menschen wie dich gibt, der uns alle, besonders aber mich, wieder auf den rechten Weg führt. Vor allem aber weiß ich jetzt, dass man kein Rad hinlegt, und dass jeder, der sagt
dass nur Lenkerende, Pedal und Reifen den Boden berühren,
ein
Mochtegern-Erklärbar
ist.

Ich bin auch froh, dass dass alles ein Fake war und ich den Absturz einer Kollegin infolge eines ausklappten Ständers nur geträumt habe, weil
selbst auf gemütlichen trails dieses Szenario, dass das Ding plötzlich runterklappt und alles im 10m Umkreis sofort tötet doch schon seeeeehr unwahrscheinlich ist.

Ich verstehe jetzt auch, warum inzwischen einige Firmen es tatsächlich fertig gebracht haben, Möglichkeiten zur Ständermontage anzubieten. Ganz klar, weil
Ich hab's noch nie verstanden warum man ein 6000€ Fahrrad freiwillig in den dreck legt....
Und das, nein, das geht nun wirklich nicht.

Fazit: An MTB's gehört ein Ständer und die Industrie ist angehalten, umgehend dafür zu sorgen, dass die Möglichkeit dazu geschaffen wird.
Meine kontroversen Überlegungen sind Quatsch und deshalb werde ich ab jetzt drei Wochen lang kein Rad mehr fahren, bis mein soeben umgehend bestellter Ständer eingetroffen und montiert ist.
 
Es sagt doch hier keiner es wäre völlig sicher mit Ständer im Gelände zu fahren.
Aber du hast totalitär behauptet da gehört keiner dran und dass die Hersteller deswegen keine Aufnahmen dafür vorgesehen haben. Was nunmal verallgemeinend und falsch ist.

Alles was weniger holpert als ein hoher Bordstein darf darf da garnix machen. Sonst würden sich tagtäglich Trekkingbike Fahrer zu tausenden auf die Fresse legen.
Entweder war sie in härterem Gelände unterwegs oder der Ständer war schon ausgelummelt.
 
Kannst du mir bitte sagen, was ein Ständer an einem MTB zu suchen hat?
Kannst du mir bitte sagen, was SUVs auf der Straße zu suchen haben?
Es ist doch so, dass 90%, wenn nicht gar 99% aller eMTBs/MTBs noch nie einen ruppigen Trail gesehen haben ... genauso wie 99,99% aller SUVs noch nie offroad waren. Hier im Forum könnte der Anteil an Trail-Fahrern sicherlich einiges höher liegen, aber gerade die Einstiegs-eMTBs scheinen mir häufig ja noch nicht mal Herstellerseitig für Sprünge zugelassen zu sein, was für die meisten sicherlich auch passt, um Wald-, Feld- und Schotterwege durch die meisten Landschaften Europas zu fahren. Ruppige oder schwierige Trails sind doch deutlich seltener als alle sonstigen Wege. Und es soll Leute geben, die auch an solchen "einfachen" Strecken mit einem eMTB Spaß haben.
 
Hat doch keiner was dagegen, dass am Trekking-Bike Ständer montiert werden. Und wenn du mit deinem Enduro nur Trekking fährst, herzlich gerne.
Entweder war sie in härterem Gelände unterwegs oder der Ständer war schon ausgelummelt.
Na ja, sie hat mit ihrem MTB dass gefahren, wofür es gedacht war und auf einer verblockten Abfahrt ist das Teil halt ausgeklappt. Wobei es völlig egal ist ob nagelneu oder nicht. Wer will denn beurteilen ob und wann so ein Teil ausklappt. Es ist eben eine potentielle Gefahr.
Da zieht man sich einen Helm auf, besser noch einen Fullface, zieht Protektoren für Knie und Schienbein an, besorgt sich sogar einen Protektorenrucksack und dann montiert man sich einen Ständer ans Bike, der alle Vorkehrungen, die man zu seinem eigenen Schutz trifft, auf einmal zunichte machen kann. Genialer Plan. War jetzt bildhaft gemeint. Muss ja auch nicht unbedingt passieren.
Gebrochene Finger, demolierte Zähne, angerissene Wirbel, abgerissene Muskeln, gebrochene Rippen, perforierte Lungen, aufgerissene Waden, von Ästen durchstoßene Wangen, Tossy 3 Schultern usw. sind zwar nicht an der Tagesordnung, aber persönlich bekannt und erlebt. Auch am eigenen Leibe. Momentan schlage ich mich mit angerissener, rechter Achillessehne und abgerissener Fußmuskulatur rum, nur weil ich im Wiegetritt etwas unglücklich abgestiegen bin. Mountainbiking ist nicht ungefährlich.
Aber gut ist. Nagelt euch ans Rad was ihr wollt, ist ja eures.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eine gute Frage. Ständer an Santas, Commencial, YT, Propain, Yeti, Specialized usw. Fragen wir doch mal im gelben Forum.
 
Ich habe einen Nachbarn, der hat seinen halben Hausstand am Rad montiert. Der Rucksack mit dem er fährt ist so groß, dass da eine Kaffeemaschine + Toaster reinpasst. Nächstes Wochenende wollen wir zusammen eine Tour machen. Ich habe ihm schon gesagt, dass er bloß das ganze Geschmerre am Rad vorher abbauen soll.

Meine Meinung:
Mit Ständer aufs Rad lasse ich noch gerade so durchgehen - Ständer ans Rad geht bei artgerechter Haltung gar nicht.

Wobei: Vor der Eisdiele kommt so ein Ständer echt gut 😉
 
Der Hersteller meines Altherrenbikes meinte ja auch eine Befestigung für einen Seitenständer unten in die Motorverkleidung integrieren zu müssen. Zwischen der Befestigung und dem Reifen sind nur ein paar Millimeter Platz, beim Einbau des Hinterrads stößt das Rad immer daran an und es ist eine Qual.
Zur Schwinge hin ist dadurch jede Menge Platz verschenkt, sie ist sicher 3 cm länger als sie eigentlich sein müsste was der Handlichkeit auch nicht sehr zuträglich ist.

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Ich habe einen Nachbarn, der hat seinen halben Hausstand am Rad montiert. Der Rucksack mit dem er fährt ist so groß, dass da eine Kaffeemaschine + Toaster reinpasst. Nächstes Wochenende wollen wir zusammen eine Tour machen. Ich habe ihm schon gesagt, dass er bloß das ganze Geschmerre am Rad vorher abbauen soll.
Grundsätzlich darf ja jeder mitnehmen was er möchte aber manchmal frage ich mich schon auch, was einige Leute in ihren x Taschen am Bike so alles mitschleppen oder wie lange sie gedenken unterwegs zu sein.
 
Klar - wenn man mit dem Rad pendelt, braucht man zumindest eine Beleuchtung. Schutzbleche sind irgendwie auch hilfreich.

Irgendwie finde ich manche Sachen aber seltsam. Da kauft man sich eine Fully mit 160 mm Federweg und baut es zum Treckingrad um. Und warum ? Weil der Nachbar auch so ein Rad hat. Dann werden noch ein paar Neon Radklamotten gekauft, und fertig ist der vorzeige E-Biker. Wenn dann 3 Wurzeln auf dem Weg sind, wird abgestiegen und geschoben.

Nicht böse gemeint - hab euch alle lieb. Und jeder kann das so machen, wie er es gerne möchte 😉

So: Und ich düse jetzt mal zum Dirtmasters nach Winterberg. Mal schauen was da so los ist 😀
 
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