Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

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Es gibt nur eine Option sehr knapp unter 16kg zu kommen: die maximal leichteste und teuerste, Rex ist nur ab 2023 verfügbar....so weit zu deine sonderauswahl Ich vermute Transalpes hat extra einige Teile so zusammengesucht um den 16 kg Schalmauer nach unten zu durchbrechen, halt für den Haken.
 
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Es gibt nur eine Option sehr knapp unter 16kg zu kommen: die maximal leichteste und teuerste, Rex ist nur ab 2023 verfügbar....so weit zu deine sonderauswahl
Genau. Meine Konfiguration ist aber auch nur eine Theorie (Trickstuff kämen auch noch drauf) und wann der REX verfügbar ist, ist mir eigentlich auch egal, weil ich mein Levo SL sowieso nicht weggebe. Gründe s.o.
 
Das hätte wirklich was. Rahmen auf Mass und alle Komponenten inklusive E-Antrieb auch.
Ist halt doch noch zu kurzlebig die EMTB-Geschichte, als das sich so etwas wie z.B. beim Bio-Renner durchsetzen könnte.
 
Das ist aus dem Kontext gerissen, er sagt, er macht das im Bikepark. Das ist genauso wenn einer sagt, mit meinem Porsche fahre ich auf der Rennstrecke nur Vollgas. Klar, was denn sonst, dafür ist ja Bikepark/Rennstrecke ja da.

Die frage war was fûr erfahrungen er mit ebikes gemacht hat. Er sagt im bikepark hämmert man nicht nur schotterstrassen hoch und nach einem absatz:

"Alles auf maximaler Unterstützungsstufe, also nicht im Sparmodus. Wenn du ein E-Bike hast, dann musst du maximal Vollgas fahren, das ist ja das geile."

Aber ich frag ihn ob er das nur auf parks bezieht. Die frage ist ob er mit seiner power in den beinen gefallen an eco und tourmodus findet.
 
Aber ich frag ihn ob er das nur auf parks bezieht. Die frage ist ob er mit seiner power in den beinen gefallen an eco und tourmodus findet.
Der Originaltext bezieht sich nunmal auf Bikepark

 
Sehr schönes, schlankes Tretlager. Ich bin auf die Ride 60 Bikes gespannt, aber das wird noch dauern .
 
Und daraus jetzt ableiten, nur Turbo auf einem EMTB macht Sinn, schliesslich hat es ja ein Crack gesagt, ist für die meisten EMTBler auch nicht so schlau. Er oder Schurter machen zigtausend Kilometer pro Jahr auf Bio- Bikes und das trifft für die allermeisten EMTBler halt nicht zu.

Der Fazua würde für sehr viele passen, nur haben das die meisten davon halt noch nicht gemerkt.
 
Der Originaltext bezieht sich nunmal auf Bikepark
Ist turbo fahren ausserhalb von bikeparks problematisch bzw macht es weniger sinn?
Ich kenn den gk uphill flow. Der hat keine stellen drin wo er den turbo bräuchte. Ich glaub einfach wenn er ebike fährt will er einfach leistung haben weil reichweite kann er ja selber.
Fand das nur erstaunlich weil schurter als er bosch Ambassador wurde das gleiche gesagt hat.
 
So ein Bike bringt auch einem unerfahrenen Biker einen Vorteil. Es verzeiht deutlich mehr Fahrfehler und eine schlecht gewählte Linie.
Was ich etwas eigenartig fand. Der Antrieb hat nicht ordentlich entkoppelt. Vielleicht war das aber auch nur ein komisches Mock Up, das sie mir da in die Hand gedrückt haben?!
Das ist, weshalb auch immer, Absicht. Man kann wie beim normalen Bike zurück treten.

Mir gefällt das Transalpes und hätte ich kein Levo SL, das wäre eine Alternative.
Das Levo SL „soll“ sich aber deutlich stärker anfühlen. Beim Transalp weht wohl nur ein ganz schwaches Lüftchen.
Hatte aber auch kurz darüber nachgedacht. Durch das eBiken verliert man über die Zeit eindeutig an Kraft, auch wenn die Ausdauer besser wird. Das Transalp ist schon ein wirklich schönes Rad…

Mal sehen was nächstes Jahr mit dem Fazua kommt…
 
So ein Bike bringt auch einem unerfahrenen Biker einen Vorteil. Es verzeiht deutlich mehr Fahrfehler und eine schlecht gewählte Linie.
Du beziehst dich aufs Abfahren. Ich meinte die Millionen Kilometer, die Millionen EMTBler fahren und die eben gerade nicht downhill sind plus noch jede Situation, wo sie ihre Bikes tragen oder heben müssen.
Fährt ein unerfahrener Biker mit einem abfahrtslastigen Bike abwärts, mag das Vorteile gegenüber einem weniger abfahrtslastigen Bike haben. Die übrige Zeit sind es Nachteile und diese übrige Zeit dürfte für viele "Durschschnittsbiker" deutlich überwiegen.

Ist ein bisschen so, wie wenn die Mehrzahl der Autofahrer, v.a. die Fahranfänger, meinen würde, sie bräuchten einen Range Rover. Dabei wären sie mit einem Tiguan besser bedient.
In der Entwicklung der EMTB sehe ich eh gewisse Parallelen zu den 4-rädrigen SUVs. Am Anfang konnten die Dinger nicht gross, stark und schwer genug sein. Heute stehen sich diese Monster bei Kiesplatzhändlern die Reifen platt und Midsize-SUVs boomen.
 
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Ist turbo fahren ausserhalb von bikeparks problematisch bzw macht es weniger sinn?
Problematisch insofern als in einem vorangegangenen Thread gesagt wurde dass sich Wanderer, Anwohner, Biobiker usw. belästigt/gestört fühlen wenn rücksichtslose E-Biker mit 25 km/h die Berge hochschießen. Deswegen hat die Aussage "Wenn du ein E-Bike hast dann musst du maximal Vollgas fahren" ausserhalb eines Bikeparks schon ein Geschmäckle, hört sich nach pubertären Rauditum an.
 
Also ich sehe genau die Vorteile für mich, Nachteile sehe ich ausser wenn ich mein Bike mal über nen Zaun heben muss nicht. Habe mich noch nie so sicher gefühlt wie auf meinem jetzigen Bike.
 
Das ist, weshalb auch immer, Absicht. Man kann wie beim normalen Bike zurück treten.
Es geht ja ums vorwärts treten. Wenn man wissen will, wie gut ein Antrieb entkoppelt, kann man einen ganz einfachen Test machen. Kette runter und Kurbel anstoßen. Gerade wenn keine Pedale montiert sind, merkt man ganz gut die Unterschiede. Je schneller dir Kurbel stoppt, desto schlechter die Entkoppelung. Ich denke aber mit einer schlechten Entkoppelung des Maxon Motors habe ich bei meinem Post eine falsche Info verbreitet. Was mir damals aufgefallen ist, war, dass der Antrieb nur einen Freilauf zu haben scheint. Das ist dann doch sehr ungewöhnlich. Ob ich die Entkoppelung gecheckt hatte, da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher.
 
Heute fühlt sich doch jeder schnell beleidigt und doch lebt fast jeder aus jeder Gruppe seinen Egoismus mit maximaler gerade noch tolerierbarer Rücksichtslosigkeit aus. Die MTB-Wanderer-Diskussion ist schon viel älter als das EMTB selbst.
Desgleichen könnte ich mich täglich auch über Wanderer aufregen. Pausieren mitten im Weg, beanspruchen die maximale Brite von Forststrassen weil alle nebeneinander gehen müssen, lassen ihre Hunde überall frei herum laufen, kommen mir an den unmöglichsten Stellen mit ihren Autos entgegen, weil sie damit noch bis zum letzten Ausgangspunkt ihrer Wanderung fahren müssen, überholen mich danach mit 30cm Seitenabstand etc.

Es gibt auch Bio-Biker die abwärts rücksichtslos heizen, bei denen kommt oft noch unterschwelliger Neid gegen EMTBler dazu. Wurde selbst schon in prekäre Situationen mit gefrusteten Bio-Biker-Egos involviert, als sie es dem "blöden E-Biker" zeigen wollten. Das glaubt man kaum.

Da hilft nur Vermeidung von Konfliktzonen, eigene Rücksichtnahme und Deeskalation. So nehme ich einfach den Speed raus wenn ich aufwärts im EMTB-Modus pushe, klingle vernehmbar, grüsse freundlich , halte zur Not kurz an und fahre dann vernünftig weiter. Abwärts genauso. Belehren bringt nix.

Leistungsbegrenzung der EMTBs ist sinnlos, der Fahrer macht den möglichen Konflikt und nicht das Bike.
So gesehen müsste man auch jedes Auto auf 30PS begrenzen, das reicht auch zur Einhaltung der Verkehrsregeln und dennoch könnte man sich auch damit rücksichtslos verhalten.

Also ich sehe genau die Vorteile für mich, Nachteile sehe ich ausser wenn ich mein Bike mal über nen Zaun heben muss nicht. Habe mich noch nie so sicher gefühlt wie auf meinem jetzigen Bike.
Jetzt warten wir einfach die ersten Fazua60-Bikes ab. Wer Lust hat, versucht sich eines für eine aussagkräftige Probefahrt zu leihen. Entweder man bemerkt für sich Vorteile oder eben nicht. Spätestens wenn der nächste Neukauf ansteht, verifiziert man dann seine Meinung.
 
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