Erstes E-MTB

coisarica

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Hallo,

ich möchte mir ein E-MTB kaufen :)
Das Bike soll auf gut auf verwurzelten, tlw. felsigen Forstwegen (up/down), Wiesen und ausgeschwemmten Schotterwegen bewegt werden können und auch eine passable Tourentauglichkeit bieten. Techn. Trails vorerst nicht im Vordergrund - könnte aber noch werden.

Preislich würde ich so an 4.000,-- denken - gerne günstiger.
Hängen geblieben bin ich vorerst beim STEREO HYBRID ONE44 HPC RACE 800 MY25. Taugen die Dämpfer was? Hab nichts gefunden über Lockout udgl.

Alternativ würde mich auch das ONE44 HPC SLX 800 MY26 reizen - preislich aber aktuell rel. weit über meinen Vorstellungen. Lohnt sich der Mehrpreis kann man in absehbarer Zeit mit Rabatten rechnen? Mir gefällt vor allem das gut integrierte Display, das geringere Gewicht und ich denke die Dämpfung wird wohl auch besser sein (wobei ich das keinerlei Referenzen habe).

Würde mir über Ratschläge freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich würde mich in beide Kat. einordnen- der Unterschied ist mir schon klar ;)
Habe ein Gravel und ein Hardtail (beide Bio) - und bin mit dem Gravel schon Abschnitte gefahren wo man oft nichtmal mit dem Hardtail rangeht. Ob Spaß gemacht hat? hm.

Keine Erfahrung habe ich allerdings mit Fullys und E-Bikes.
Hat das RACE Lockout vorne und hinten?
 
Hallo,
warum soll es denn bei dem recht leichten Offroadeinsatz ein HPC Modell sein? Oder ist zukünftig mehr Traileinsatz geplant?
Für dein aktuelles Profil (hauptsächlich Forst-/Schotterwege und tourentauglich) würde doch sogar ein One22 ausreichen...
 
Ich glaube das ist kein schlechtes Bike. Die Gabel ist so der Einstieg ins Thema Gelände.
Die Integration des Systemcontrollers ist bei cube eher nicht gelungen, was daran liegt daß man auf das 400c umbauen kann.

Was mich geprägt hat waren die cube Felgen am Kathmandu, die Bremshebel und der Schalthebel. Auch die Standard Bremsscheiben sind filigran und empfindlich.
Meine Mindestanforderungen fürs emtb wurden deshalb: Einfinger Bremshebel -mindestens Shimano XT Bremse, DT Swiss Kompletträder, mindestens XT Komplett an der Schaltung. Das Schaltwerk ist schön wenns XT ist aber Du willst auch den Hebel dazu und eine Kette vom selben Hersteller.
Von da her wäre ich wohl beim 5000€ SLX gelandet.

Wenn es nicht super aktuell sein muss und der Motor evtl. auch Shimano EP801 heißen darf, dann gibt es derzeit Angebote für Vorjahresmodelle oder auch etwas älter. Die sind dann besser ausgestattet.
So habe ich ein Bike mit der großen XT icetek Bremse, elektronischer di2 Schaltung, DT Swiss H1900 Rädern und Fox Factory Fahrwerk für 4000 Euro gekauft.

Ich werde das Material mittelfristig sicher nicht ausreizen können und viele werden sagen daß das alles für einen Einsteiger totaler Overkill ist, aber tausche Komponenten mal hinterher.
Ich habe zwar noch etwas investieren müssen (Funk Sattelstütze, besserer Schalthebel, höherer Lenker) aber das wäre ja eh passiert.

Der Motor ist imho nicht schlechter als ein Bosch gen4, er schiebt im Trailmodus bei Pedalimpulsen nur nicht ganz so stark was mir persönlich nichts ausmacht. Dafür scheint das System etwas offener zu sein.
 
Das Rad sollte schon für ein paar Jahre bleiben. Trails möchte ich da nicht ausschließen - stehen aber aktuell nicht im Vordergrund. Preislich liegen zw. ONE22 und ONE44 jetzt auch keine Welten (zumindest bei den Händlern die ich so beobachte), sodass das ONE22 schon einen für mich maßgeblich techn. Vorteil haben müsste.
 
Wenn es nicht super aktuell sein muss und der Motor evtl. auch Shimano EP801 heißen darf, dann gibt es derzeit Angebote für Vorjahresmodelle oder auch etwas älter. Die sind dann besser ausgestattet.
So habe ich ein Bike mit der großen XT icetek Bremse, elektronischer di2 Schaltung, DT Swiss H1900 Rädern und Fox Factory Fahrwerk für 4000 Euro gekauft.
Welches Modell wäre das? Hättest du dafür evtl. einen Link?
 
Mit der besseren Ausrüstung kommen mehr Möglichkeiten! Auch wenn es "nur" 4000 € sind würde ich den nächsten Level beim Terrain einkalkulieren, sprich richtige Single Trails statt Forstwege.

Muss kein Superduper Enduro Fahrwerk sein, aber tiefstapeln oder gar zum Hardtail greifen würde ich auf keinen Fall wenn es preislich auch anders geht.

Lockout verorte ich ganz stark beim BioMTB. Ich glaube die Male wo ich ihn beim EMTB benutzt habe kann ich noch zählen. Andere greifen da vielleicht öfter zu. Idr haben die Fahrwerke Lockout dabei. Ggf. aber genau prüfen wenn es dir wichtig ist.

Zu den Cube Modellen kann ich nichts beitragen, außer es geht um ein bestimmtes und dort um die Ausstattung. Gibt aber jede Menge Cube Auskenner hier im Forum.
 
Nachdem ich gestern die Angebote im digitalen Sperrmüll studiert habe, würde ich nicht neu kaufen.
Hast du da schon mal geschaut?
Kann sogar sein ich lach mir eins dieser Levos an mit 500km - aus Frust über die hässliche Gen 4.
 
Mit der besseren Ausrüstung kommen mehr Möglichkeiten! Auch wenn es "nur" 4000 € sind würde ich den nächsten Level beim Terrain einkalkulieren, sprich richtige Single Trails statt Forstwege.
Genau das ist meine Geschichte. Von "och, ich fahr maximal einen breiten Forstweg" zum Singletrail und angelegten Trail.

Auf einmal stört der Lange Bremshebel der nur mit 2 Fingern gut funktioniert, Du willst aber den Griff lieber mit 3 Fingern halten. Oder die Brems- und Schaltperformance reicht einem nicht mehr. Oder die Speichen werden ständig locker weil nicht auf die Belastung ausgelegt..

Ich finde das Race nicht ganz schlecht.
Aus heutiger Sicht ist es aber kein Fehler das Bike eine Klasse besser zu wählen.
 
Es muss kein Cube sein, ich bin auch für anderweitige Vorschläge dankbar. Magru, das Focus Jam 7.9 werde ich mir jedenfalls auch genauer ansehen.

Grundsätzlich hätte ich auch vor gehabt, mit dem Bike auch hin und wieder mal ins Büro zu fahren (ca. 20km Asphalt/Strecke). Dazu würde das ONE44 (auch ohne Lockout) schon geeignet sein - also so, dass es damit auch Spaß macht, nicht? Die Anreise zu den nahegelegenen Einsatzgebieten würde jedenfalls auch über Asphalt erfolgen.
Evtl. würde ich mir auch ein Erhöhung der Unterstützung auf 40 km/h überlegen. Gäbe es da praktische Bedenken? (aus rechtl. Sicht ist mir die Sache natürlich klar)
 
Nachdem ich gestern die Angebote im digitalen Sperrmüll studiert habe, würde ich nicht neu kaufen.
Hast du da schon mal geschaut?
Kann sogar sein ich lach mir eins dieser Levos an mit 500km - aus Frust über die hässliche Gen 4.
Ja, aber bei den Preisen die da durchwegs aufgerufen werden - tu ich mir nichts vormisshandeltes an. Ich habe da vor einigen Jahren schon meine Erfahrungen gemacht.
 
Das SLX ist den Mehrpreis auf jeden Fall wert und ist im Abverkauf (MY 2025) auch für 4.000 € zu bekommen.

Beim Race würden mich die verbauten Bremsen stören, egal für welchen Anwendungsfall. Hier müsste man mindestens die Geber (Hebel) tauschen (sog. Shigura) oder die gesamte Anlage inkl. Scheiben.

XT muss es nicht sein, Deore ab 6000 ist von der Bremsleistung her schon gleichwertig (bei gleichen Scheiben und Belägen).

Wer das nicht möchte, greift gleich zum SLX.

Das One44 ist – anders als ein Mensch – nicht beleidigt, wenn man es nur für Touren einsetzt und sich an den Reserven, der Optik oder sonst etwas erfreut. Es ist ein Hobby, da zählt nicht nur Vernunft, sondern auch Leidenschaft. Und meist will man mehr, sobald man Blut geleckt hat.

Was man aber wissen muss: Das One44 hat eine andere ("leichtere") Übersetzung als ein Tourer oder XC-Bike.

Selbst wenn man im Gebirge auf Asphalt fährt, macht das One44 also durchaus Sinn.

Im Flachland passt dagegen die "schnellere" Übersetzung des One22 besser (auch hier min. SLX nehmen). Bei Touren ist die Trittfrequenz auch bei zügiger Fahrt meist niedriger, viele empfinden es als nervig, dauerhaft schnell zu treten. Ich liege eher bei 80 U/min., während meine Frau auf der gleichen Strecke mit gefühlt 50 bis 60 Hz rumgondelt. Nichts davon ist falsch, sondern beides persönliche Vorliebe. Nur bei Steigungen muss man darauf achten, sonst überlastet man den Antrieb und verbraucht zu viel Energie. Das One22 ist für gelegentliche normale Anstiege absolut ausreichend. Geht es ständig bergauf, würde ich es mir überlegen.

Bereifung ab Werk ist insofern egal, als dass man sie beliebig anpassen kann.
 
Grundsätzlich hätte ich auch vor gehabt, mit dem Bike auch hin und wieder mal ins Büro zu fahren (ca. 20km Asphalt/Strecke). Dazu würde das ONE44 (auch ohne Lockout) schon geeignet sein - also so, dass es damit auch Spaß macht, nicht?
ich fahre mit meinem Spectral:On auch gelegentlich in die Firma (15km einfach)... klappt gut; warum auch nicht, dazu sollte jedes eMTB funktionieren ;)
 
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