Enduro bis 6k

Also in meinen Augen gibt es hier eigentlich keinen Grund für

Häme, Schadensfreude, oder dumme Kommentare

Ich habe ein Fazit gezogen zu dem Bike, dass sich jeder durchlesen kann der vor der selben Kaufentscheidung steht.

Wie gesagt habe ich das Bike über Jobrad und werde es jetzt 3 Jahre behalten müssen.

Wie gesagt werde ich das Bike weiterehin für Waldautobahn und Tagestouren nutzen und noch viel Spaß und Freude mit dem Bike haben. Die Geo und Federweg sind halt völlig Overkill für Waldautobahn, aber macht das Bike jetzt nicht schlechter.

Wie gesagt schaffe ich mir für die Bikeparks noch ein zweites Bio-Parkbike an. Nichts mit E oder Lite.

Mein Fazit war hier denke ich relativ klar:
Es ist ein schönes Bike. Es funktioniert für All-Mountain-Touren. Es ist hierfür aber völlig Overkill und man kann bestimmt für 1-2k weniger ein gutes Bike für diesen Anwendungszweck bekommen.

Noch klareres Fazit:
Ich habe Anfangs nicht gedacht das ich so oft im Bikepark unterwegs sein werde.
Aber jetzt nehme ich jedes Wochenende 250km in Kauf um dort hin zu fahren.
Ebikes würde ich für Bikepark garnicht mehr anschaffen. Auch kein Lite MTB.
Dann lieber zwei Fahrräder. E-All-Mountain und Bio-Parkbike...


Gekonnt überlesen? 😬
Für jeden Kommentar: "Tu das nicht" Ließt man an anderer Stelle im Forum: "Mach das auf jeden Fall".
EMTB-News hat hier selber gerade erst ein Video rausgebracht wo ein E-Enduro im Bikepark zum Himmel gelobt wurde.
Youtube EMTB-News
 
Eines vorab:
Ein kleines Schmunzeln ist dabei und wie als letzten Satz erwähnt Beileid für diese Erfahrung.

EMTB-News hat hier selber gerade erst ein Video rausgebracht wo ein E-Enduro im Bikepark zum Himmel gelobt wurde.
Youtube EMTB-News
Ohne „Hype oder Bias“ angeschaut und das Video spiegelt alles wichtige wieder.
Ein zu „Himmel loben“ habe ich nicht wahrgenommen.
 
Wenn es in einem Bikepark einen Lift gibt, dann macht ein eMTB natürlich keinen Sinn. Lieber das 14kg Biobike nehmen. Gibt es keinen Lift, dann machste mit dem eMTB wesentlich mehr Abfahrten am Tag, dafür musst du das Mehrgewicht in Kauf nehmen.
 
Das Problem ist dass das Marketing und die unabhängigen Tester den Eindruck vermitteln das Gewicht von mittlerweile 25kg plus sei irgendwie kein großes Problem. Hauptsache man hat 750WH plus und kann im Dauerturbo den Berg hoch.

Dummerweise merkt man das Gewicht dann halt doch _sehr_ stark sobald man nicht mehr mit Turbo den Berg raufdonnert. Wir können nur hoffen das Light Ebikes die entstehende Lücke in Zukunft schließen können.
 
Tja, schade. Das war dann wohl eine Fehlanschaffung mit dem Cannondale-Bomber. Als Leasingnehmer ist man halt 3 Jahre gebunden.

Habe den Thread eben erst komplett gelesen. Und mich wieder gefreut über mein Orbea Rise H10…
Mein Bio-Enduro verkaufe ich jetzt. Ich fahre aber auch nicht in bike-Parks.
Dennoch überlege ich mir noch ein 2. E-Enduro anzuschaffen. In Richtung Propain Ekano-2 oder Speci Kenevo SL. Entweder als Jobrad oder mit Corporate Benefits. Hat aber keine Eile. Das Rise kann einfach alles was ich will, und das verdammt gut…

Dieses bike hättest du vielleicht doch mal Probe fahren sollen.
 
Etwas schmunzeln muss ich da natürlich auch, da ich exakt deine negativen Punkte im Vorfeld angemahnt hatte bzw sowas wie ein levo die weitaus bessere Wahl gewesen wäre.
Immerhin hast du ja noch eine Verwendung für das bike, sodass der Ärger nicht zu groß ist.
Aber ich finds gut, dass du deine Erfahrungen mitteilst. Meist hört man ja nichts mehr wenn das bike gekauft wurde. So denkt vielleicht zumindest der ein oder andere mal um, dass nicht nur ein Maximum an Federweg das beste ist. Scheint leider beim „klassischen“ Ebike Fahrer fest verankert zu sein. Die Minderheit fährt halt mit so einem bike auch mal technische trails, wie du es offenbar tust. Da fällt das dann erst auf.
 
Gut das ich innerhalb von einer Saison eine so große Lernkurve habe und mitlerweile alle Sprünge auf der Freeride und Downhill in Willingen mitnehme. Inklusive Roadgab.

Wenn mir das am Anfang der Saison jemand gesagt hätte, hätte ich selber lachen müssen.


Ich finde das Bike allerdings auch ohne Akku mit den 22KG immer noch eine Wucht. Kann natürlich auch an der Geo und den tiefen- und hinteren Schwerpunkt des Bikes liegen. Durch Motor und schweren Dämpfer.

Aber ich finds gut, dass du deine Erfahrungen mitteilst. Meist hört man ja nichts mehr wenn das bike gekauft wurde.

Ja im nachinein hätte ich für mich halt zwei Räder holen müssen:
1 x E-Bike All-Mountain für ~ 4k
1 x Parkbike für ~ 4k

Anstatt eines "Alleskönners" für 6,5k

Klar am Ende wäre es noch teurer gewesen, aber ich hätte für beide Anwendungsfälle das "richtige" gehabt.
Aber wie gesagt, vor 6 Monaten dachte ich noch "für das bisschen Bikepark reicht das Ding alle male".
 
Ich finde es gut das dass so für alle zu schreiben. Klar haben einige die Thematik schon angemahnt aber manchmal muss man die Erfahrungen aufgrund der eigenen Vorstellungen eben selbst machen.
Mir ging es mit dem Kenevo ähnlich und denke heute das Levo wäre besser gewesen. Und ich mag das Kenevo sehr und gerade wie es trotz 27,5 Zoll annähernd über alles drüber bügelt. Leider geht es aus zeitlichen und Motivationsgründen erst dieses Jahr mit dem Fahrkönnen voran. Bin selbst überrascht wie trotz zeitlichen Engpässen die Lernkurve voranschreiten kann.

Hab mir zur Ergänzung Stumpjumper EVO gekauft und feiere aktuell sehr wenn ich mal im Bikepark auf Achse bin.
 
Ich schwanke gerade zwischen dem Specialized Stumpjumper und einem Specialized Enduro.
Habe beide vor Ort schon probe gefahren. Tendiere gerade aber ehr zum Enduro da der Downhill Anteil bei mir zukünftig deutlich mehr werden wird, als flowige Jumplines.
 
Ja geil. Hab heute genau dazu nochmal Videos, Berichte etc. studiert. Das Enduro war schon immer so mein Traumbike.
Was man so hört ist das Stevo eher das agilere und poppigere Bike. Das Enduro eher das wegbügelnde Rad. Nenn mich jetzt mal fortgeschrittener Anfänger/Wiedereinsteiger trotz der 30 Jahre Rad fahren. Ich war bis jetzt nur 3x im Bikepark (2xGeißkopf, 1xOberhof) und sehe bisher keine Strecke die das Stevo nicht fahren kann. Genau das etwas weniger "satte" liegen im Gegenzug zum Kenevo bereitet mir jede Menge Gaudi. In Oberhof war ich anfangs etwas geschockt über die Downhill Pisten aber muss sagen es lief mit dem Stevo und mit mehr Übung wird das auch noch schneller.
Kann nur sagen genau der Bikepark hat meine Entscheidung im Nachgang nochmal bestätigt für das Stevo als Elite Alloy. Erstmal was es klasse fährt und jede Menge Spaß bereitet und weil es zum E-Bike/Kenevo ne super Ergänzung ist.

Das ist natürlich alles meine Sicht auf die Dinge mit meinem Können und meiner Erfahrung und ich muss ganz klar sagen ich bin das Enduro noch nicht gefahren! In dem Fall würde ich vermutlich genauso über das Enduro denken. Bin auch immer mal überlegen es mal Probe zu fahren bzw. nach einem gebrauchten zu sehen.
 
Vom Enduro kommt demnächst ein Nachfolger. Das st Evo ist definitiv das vielseitigere Rad und wird ja auch so in der EDR gefahren.
Ansonsten vielleicht auch mal ein Bronson sowas wie ein deviate highlander anschauen.
 
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