Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung

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Re: Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung
Die Ersparnis ist doch immer die selbe.
Ja, natürlich. Aber ohne Rad kann man schlecht mit dem Rad zur Arbeit fahren. Naja, und sich mit Bioantrieb nach 20km durchgeschwitzt ins Büro zu setzen, ist auch nicht so prickelnd, da wäre ich dann doch eher mit dem Auto gefahren. Aber mit dem eBike über Jobrad hab ich das diesen Sommer durchgezogen, bei der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von der AOK liegt in unserem Konzern mein Team momentan ganz vorne, auch weil ich alleine von ca. 20 Leuten rund 1/6 der Teamleistung erbracht habe.
 
Das kommt drauf an...in meinem Vertrag ist es so geregelt das ich Anspruch auf Ersatz des gestohlenenen Rades habe. Wenn nicht mehr verfügbar, dann Ersatz eines in Ausstattung etc. gleichen Fahrrads. Wir hatten den Fall auch schon tatsächlich, da würde 2 Monate vor Leasing Ende das Fahrrad gestohlen und durch ein Neues ersetzt.
Du redest von der Versicherung des Leasinggebers?
Da ist dann doch alles drin.
Wozu dann eine zweite?
 
Klar...bei businessbike sind es letztlich 2 Versicherungen...eine sog. Mobilitätsgarantie (bei mir AXA) und eine Haftpflicht die Diebstahl, Unfall etc. abdeckt..bei einem niederländischen Versicherer.
 
Ich finde die Idee dahinter sehr cool. Vor allem haben in den Jahren zuvor alle möglichen Radläden geschlossen. Mit den Leasingrädern hab ich das Gefühl das wieder etwas Aufwind gekommen ist. Hier kommen viele Leute mit "Disziplin". Ja ich könnte auch noch mein altes Hardtail aus 2018 weiterfahren. Das mache ich teilweise noch, anderseits unterstützt man die Industrie und die Einzelhändler, vor allem mit der Verpflichtung die Räder in die Inspektion zu schicken. Da wird der ein oder andere Euro verdient. Wo der sparsame Michel gesagt hätte "die Glatzköpfe machen noch 300 km". Ein wenig Kapitalismus tut der Fahrradindustrie ganz gut.

Ich war auch lange dagegen. Aber mein Arbeitsgeber schiebt noch 30 € hinzu. Nach dem durchrechnen lohnt es sich also doch. Vor allem wenn man sich für die etwas hochpreisigen Bikes interessiert. Am Ende gibt es auch mehr gebrauchte am Markt. Also profitieren noch mehr Leute von.
 
Genau so ist es! Und weil es so ist, machen wir das in Zukunft mit allen anderen Sachen auch: das Auto, das man sich eigentlich nicht leisten, das Smartphone, das man sich eigentlich nicht leisten, die Photoausrüstung, die man sich eigentlich nicht leisten, die fette Stereoanlage, die man sich eigentlich nicht leisten, und so weiter und so fort, alles bezahlt mit Beiträgen zu Versicherungen. Merkst du selber, oder?
Dass das Unsinn ist, merkst du hoffentlich auch selber. Wer seine Finanzen nicht im Griff hat und sich übernimmt, hat selbst Schuld.
Für mich würde sich das Bike allein schon als Kostenersparnis für Auto und Co rechnen.
Ich pendle damit, sofern das Wetter einigermaßen passt, täglich in die Firma.
Das sind allein schon ca. 800 Kilometer im Monat. Dafür sollte man so ein JOBrad gern auch nutzen. Und nein, ich habe kein Jobrad.
 
Klar...bei businessbike sind es letztlich 2 Versicherungen...eine sog. Mobilitätsgarantie (bei mir AXA) und eine Haftpflicht die Diebstahl, Unfall etc. abdeckt..bei einem niederländischen Versicherer.
Um diese Versicherung ging es bei der Fragestellung nicht. Sondern darum:

Hi zusammen,

würde bei euch beim Leasing auch eine zusätzliche Versicherungen bspw. von Linexo empfohlen? Wurde mir empfohlen. Allerdings ist mir immer noch unklar, was eine 2. Versicherung bringt, da ich über Jobrad versichert bin.
 
Hi zusammen,

würde bei euch beim Leasing auch eine zusätzliche Versicherungen bspw. von Linexo empfohlen? Wurde mir empfohlen. Allerdings ist mir immer noch unklar, was eine 2. Versicherung bringt, da ich über Jobrad versichert bin.

Hat hier jemand weitere Erfahrungen bzw. Meinungen? Bzw. wer hat denn eine zusätzliche Versicherung, obwohl er über das Leasing-Unternehmen versichert ist?
 
Die hat nicht zufällig der empfohlen, der die auch gleich verkauft? ;)

Ich hab keine zusätzliche Versicherung, die von Jobrad ist ja doch recht umfänglich.
 
ja klar hat der die empfohlen, der die auch verkauft. Wurde beim Fahrradhändler empfohlen, wo ich das Bike geleast habe. Aber auch bei einem anderen Fahrradhändler, wo ich auch nach einem Bike geschaut habe.

Bei Linexo ist es so, dass man das Bike innerhalb 6 Monate versichern muss, damit man einen besseren Preis bekommt. Danach wird es teurer. Aber wenn ich die jetzt schon abschließe, zahle ich die auch für 3 Jahre, ohne dass die etwas bringt. Momentan würde ich 219€ pro Jahr Zahlen, nach den 3 Jahren wären das schon 657€. Für das Geld kann man sich ein paar Verschleißteile ersetzen. Und für den reinen Diebstahlschutz nach den 3 Jahren gibt es auch andere Anbieter.
 
ja klar hat der die empfohlen, der die auch verkauft. Wurde beim Fahrradhändler empfohlen, wo ich das Bike geleast habe. Aber auch bei einem anderen Fahrradhändler, wo ich auch nach einem Bike geschaut habe.

Bei Linexo ist es so, dass man das Bike innerhalb 6 Monate versichern muss, damit man einen besseren Preis bekommt. Danach wird es teurer. Aber wenn ich die jetzt schon abschließe, zahle ich die auch für 3 Jahre, ohne dass die etwas bringt. Momentan würde ich 219€ pro Jahr Zahlen, nach den 3 Jahren wären das schon 657€. Für das Geld kann man sich ein paar Verschleißteile ersetzen. Und für den reinen Diebstahlschutz nach den 3 Jahren gibt es auch andere Anbieter.
Eine Doppel-Versicherung ist doch Unsinn.
Die Versicherung des Leasinggebers, wenn diese Verschleiß, Reparaturen, Diebstahl... abdeckt ist ausreichend.

Bei Hepster, Ammerländer etc. kann man auch gebrauchte Fahrräder versichern. Da kannst Du, wenn das dann noch Sinn macht, nach Ablauf des Leasings Dein Geld hinschicken.
Evtl. reicht ja aber auch die Diebstahlversicherung, die in den meisten Hausratversicherungen enthalten ist.
 
Meine Jobradversicherung deckt Verschleiß jetzt nicht ab, das ist m.M. nach aber auch nicht Sinn einer Versicherung und kein Grund da extra was abzuschließen.
 
Meine Jobradversicherung deckt Verschleiß jetzt nicht ab, das ist m.M. nach aber auch nicht Sinn einer Versicherung und kein Grund da extra was abzuschließen.
Bei mir ist jeglicher Verschleiß vollständig und ohne Selbstbeteiligung enthalten, ebenso jede Art von (Unfall-)Reparatur etc.

Im Schnitt haben sich bei meinen (bisher motorlosen) Diensträdern da jedes Mal Kosten im Bereich 1500 - 2500 Euro in den jeweils 3 Jahren ergeben, die ich nicht selbst bezahlen musste.
(Kassetten, Reifen, Bremsbeläge- und scheiben, Lager, Ketten, Kettenblatt, Griffe, Pedale, 1x hinteres Rahmendreieck.... zzgl. Arbeitslohn).

Natürlich sind die Kosten niedriger, wenn man die Teile online kauft und selber schraubt, aber dennoch....

Rechnet sich zumindest ab einer bestimmten Laufleistung. Bei E-Bikes noch früher, als bei motorlosen Rädern.

Ist bei mir aber sowieso keine Überlegung, da mein Arbeitgeber den Abschluss dieser Versicherung als Leasingbestandteil vorgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich habe bei Jobrad einen Verfügungsrahmen von 500€ über die 3 Jahre. 3 Inspektionen für je 90€ und 230€ für Verschleißteile. Die monatlichen Kosten für den Service wird vom Arbeitsgeber übernommen. Weit kommt man mit dem Budget allerdings auch nicht.
 
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