Es gibt 4 Preismodelle im Endverbraucherhandel. Egal ob grosse Kette oder kl. Einzelhändler:
1) Verkauf zu Listenpreis. Top.
2) Verkauf mit Rabatt 10% bis 20% . Lager muss leer werden, die mit Vorlauf georderten Modelle stehen vor der Tür.
Bei diesen 2 Modellen sind die fixen und variablen Kosten (incl. des fixen monatlichen Gehalts des Besitzers) gedeckt. Das Unternehmen hat einen mehr oder weniger großen Betriebsgewinn.

Verkauf zum EK. Keine Kostendeckung. Ist ne Geldwechselstube.
4) Verkauf unterhalb des EK. Der Inhaber legt eigenes Geld, entweder Privates oder Bankkredit, drauf. Geht ned lange gut im Normalfall.
Ich gehe mal davon aus, dass selbst Rabatte größer 40%/50% noch über EK liegen und zumindest die fixen Kosten decken.
Das beziehst sich nur auf den Radverkauf. Hat der Händler noch andere Umsätze mit Dienstleistungen oder Produkten deutlich über EK, kann er beim Radverkauf ...... rumrechnen was noch vertrebar sein könnte.