Akkupflege - so hält er am längsten

Jetzt müsste man noch deine Hausrunde definieren.
Wahrscheinlich ginge die mit zB. einem LevoSL und REX auch 3 mal ohne nachzuladen.
Wird es auf der letzten Runde knapp, etwas Unterstützung raus oder "Bio" heimtreten. Geht damit zu Not problemlos.

Nochmals: Für mich sind die Akkus Gebrauchsgegenstände. Lassen sie nach 500-1000 Zyklen nach und rechne ich zB. 50Km pro Ladung, wären dies 25-50tKm. Da brauche ich ein paar Jährchen und habe mit hoher Wahrscheinlichkeit bis dahin eh ein neues Bike.
Fahre ich diese Distanz schneller und kann mich gar nicht vom geliebten Hobel trennen, gönne ich mir einen neuen Akku. Läuft dann unter Betriebskosten. Deutlich günstiger als ein neues Bike wäre dies allemal.
Ist wohl etwas an der Realität vorbei.
Wieviel % der Motoren halten 25-50tkm???
Die Akkugarantie bezieht sich auf 60% Restkapazität. Damit dürfte für die meisten Biker schon deutlich vorher ein nicht akzeptabler Zustand eintreten!
Ist auch in dem Zusamnenhang bedeutungslos wenn sich nun jemand meldet: Aber ich habe schon....
Dies entspricht nicht dem Normalfall und nicht jeder betrachtet es als easy mal eben 500-700,-€ für einen neuen Akku auszugeben, von Beschaffungsproblemen ganz abgesehen.
Es ist auch nicht zielführend den Umgang mit einem Lampen- oder Werkzeugakku auf einen Fahrzeugakku zu übertragen.
 
Ist wohl etwas an der Realität vorbei.
Wieviel % der Motoren halten 25-50tkm???
Die Akkugarantie bezieht sich auf 60% Restkapazität. Damit dürfte für die meisten Biker schon deutlich vorher ein nicht akzeptabler Zustand eintreten!
Ist auch in dem Zusamnenhang bedeutungslos wenn sich nun jemand meldet: Aber ich habe schon....
Dies entspricht nicht dem Normalfall und nicht jeder betrachtet es als easy mal eben 500-700,-€ für einen neuen Akku auszugeben, von Beschaffungsproblemen ganz abgesehen.
Es ist auch nicht zielführend den Umgang mit einem Lampen- oder Werkzeugakku auf einen Fahrzeugakku zu übertragen.
Also was tun?
Alle Akku-schonenden Massnahmen ergreifen, die hier schon gepostet wurden?
Ist das auch an der Realität vorbei?

Oder einfach fahren und laden wie es selbst für einen am praktikabelsten ist und akzeptieren, dass Akkus, Motoren und auch Bikes selbst einer natürlichen Alterung und Verschleiss unterliegen und sich ggf. rechtzeitig nach etwas Neuem umsehen.
 
Ca. 40km und zwischen 600 bis 800 HM mit einem ca. 20er Schnitt .
Das wären bei 3mal 120km und 1800-2400Hm mit einem 625Wh Akku.
Das schaffen die Wenigsten mit einem Bosch.
Mit einem 20er Schnitt fährst du insgesamt 6 Stunden und brauchst pro Stunde rund 100Watt im Durchschnitt Unterstützung.
Diese 100 Watt pro Stunde waren und sind auch mein Anhaltspunkt bei einem minimal-assist.
Mit dem Levo brauche ich und gönne ich mir etwas mehr.
 
Soweit korrekt.
Aber 2x von 20% auf 70% laden ist zusammen halt auch ein 100%-Ladezyklus. (So zählt die Bosch-App auch.)
wenn ich von 40 oder 50% auf ca. 80% lade nicht.
Ich habe den Hauptakku ausgebaut. Fahre nur mit dem Rex und auch nur an Stellen wo es mir zu schwer wird.

Ganz aufgebraucht habe ich den Rex nur selten. Touren sind meistens so 30- 40km und 1200- 1700hm.

Für die einfache Feierabendrunde fahre ich noch ein motorloses Rocky Mountain Altidude. Da benötige ich gar kein E Bike.
 
Also was tun?
Alle Akku-schonenden Massnahmen ergreifen, die hier schon gepostet wurden?
Ist das auch an der Realität vorbei?

Oder einfach fahren und laden wie es selbst für einen am praktikabelsten ist und akzeptieren, dass Akkus, Motoren und auch Bikes selbst einer natürlichen Alterung und Verschleiss unterliegen und sich ggf. rechtzeitig nach etwas Neuem umsehen.
Beides nein!
Die fachlich korrekten Aussagen der Zellenhersteller sind eindeutig.
1.Tiefentladung schadet dem Akku, überladen ebenfalls. Beides ist durch die Nutzungsphilosophie der Bikehersteller im Regelbetrieb ausgeschlossen.
2. Bei längere Lagerung (Selbstentladung) muss durch eine Ladekontrolle die Tiefentladung verhindert werden!
Vollgeladen besteht ein erhöhtes Risiko für ein Dendritenwachstum. Dies ist ein statistisches Risiko. Das bedeutet, es trifft nicht jeden aber der den es trifft, der hat einen defekten Akku.
3. Die Zahl der vollständigen Ladezyklen steht für den Verschleiß am Akku.
4. Entladungen mit hohen Strömen im Verhältnis zur Akkugröße reduzieren die aktuell entnehmbare Energie und beschleunigen die Alterung.
Ich lade ohne Mehraufwand meinen Akku über eine Steckdose von Fritzbox immer auf 80%
Wenn ich denke, die Tour könnte länger werden, dann lade ich in der Tourvorbereitung ohne Begrenzung, das was in der Zeit in den Akku rein geht.
Das bedeutet Risikominimierung und Energieoptimierung ohne spürbaren Mehraufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber 2x von 20% auf 70% laden ist zusammen halt auch ein 100%-Ladezyklus.
wenn ich von 40 oder 50% auf ca. 80% lade nicht.
Stimmt, 1mal von 40% auf 80% und 2mal von 50% auf 80% = 3mal laden statt 2mal ...für einen Ladezyklus. 😁

Der Punkt ist doch, ...wenn man von 50% auf 100% lädt ist es schädlicher für den Akku als die Ladung von 30% auf 80% obwohl beides einen halben Ladezyklus bedeutet.
Und, man spart Zeit.
 
Zeit spart man beim Laden und wenn 80% für die Tour reichen, ok.
Ich fahre dennoch allermeist mit 100% los und entscheide oft unterwegs den Tourverlauf und die Unterstützung. Habe so die maximalen Optionen und bewege keine eigentlich unnötige Akkumasse.
Ideal wären für mich deshalb auch beim Power- EMTB eher kleinerer Hauptakku und REX-Optionen.
 
Der Punkt ist doch, ...wenn man von 50% auf 100% lädt ist es schädlicher für den Akku als die Ladung von 30% auf 80% obwohl beides einen halben Ladezyklus bedeutet.
Und, man spart Zeit.
Richtig, man spart Zeit. Von irgendwo nach 80 geht flott. Die letzten 20% verbrauchen nochmal fast die selbe Zeit auf 100%. Ich brauche diese 20% mehr nicht. Warum soll ich damit Zeit veralbern.
 
Ideal wären für mich deshalb auch beim Power- EMTB eher kleinerer Hauptakku und REX-Optionen.
Fahr doch nur mit dem Rex. In der Regel ist der Rex ca. die Hälfte vom Hauptakku. Ausserdem spart man so auch noch an Gewicht.
Bei einem Light merkt man das dann bestimmt auch. Ausserdem ist der Rex halbwegs Zentral nahe Am Motor und sorgt für tiefen Schwerpunkt. Die lange Stange im Unterrohr eher für eine unausgewogene Gewichtsverteilung.
 
Ich brauche von meinem 500Wh Akku im Normalfall 50%, deshalb lade ich nur bis 80%.
Aber klar, wenn man 100% möchte/braucht ...lädt man sie.
Wie ich noch eMTB gefahren bin, habe ch drei Tage vor der Fahrt mit meinen ehemaligen Matheprof. eine mathematische Analyse durchgeführt, die Strecke, Luftdruck, Bodenbeschaffenheit und Wetter genau mit einkalkuliert, dann von einem Sportart meine Fitness und meinen Biorhythmus bestimmen lassen, schlussendlich noch einen Astrologen konsultiert... und am Ende den vollgeladenen Akku benutzt....
 
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