Akkuladekosten....

Kluge Wirte sollten auch das auffüllen der Sauerstoffflaschen ...
eBiker Flasche.JPG


...zwecks Kundenbindung garantieren. 😁
 
Mal ganz ehrlich, wenn der Wirt nicht gerade gleichzeitig ein ignorantes Mitglied des gelben Forums ist, wird er, sobald immer mehr Leute nach einer Lademöglichkeit fragen, automatisch Möglichkeiten anbieten, schließlich ist es ja sein Geschäft.
Dazu muss man sehen: Die Akkus laden sich nicht in einer halben Stunde, die Leute bleiben länger und konsumieren dann mehr.
Allerdings muss er dann aber auch aufpassen: Wenn er sowieso sehr großen Besucheransturm hat kann das sich aber auch negativ auswirken, wenn dann jemand 2 Stunden einen Tisch belegt, ein glas Wasser trinkt und wartet bis sein Akku halbwegs geladen ist. Aber auch so etwas lässt sich steuern.
 
Jetzt lass mal ne Gruppe von 20 Bikern kommen. 15 wollen den Akku laden. Ich glaube nicht, dass er so viele Steckdosen im Gastraum hat. Oder den Platz, einen extra Tisch aufzustellen, mit fünf Mehrfachsteckern. Meinen 700€ teuren Akku+Ladegerät, will ich dann auch nicht unbedingt unbeaufsichtigt im Keller laden lassen, wo alle anderen Gäste auch Zugang haben. 🤔
So einfach ist das nicht. Ich kenne das von unserem Naturfreundehaus, wo ich auch bis zu vier mal jährlich Dienst gemacht habe bis vor kurzem.
 
Jetzt lass mal ne Gruppe von 20 Bikern kommen. 15 wollen den Akku laden. Ich glaube nicht, dass er so viele Steckdosen im Gastraum hat. Oder den Platz, einen extra Tisch aufzustellen, mit fünf Mehrfachsteckern. Meinen 700€ teuren Akku+Ladegerät, will ich dann auch nicht unbedingt unbeaufsichtigt im Keller laden lassen, wo alle anderen Gäste auch Zugang haben. 🤔
So einfach ist das nicht. Ich kenne das von unserem Naturfreundehaus, wo ich auch bis zu vier mal jährlich Dienst gemacht habe bis vor kurzem.
Ja, es ist leichter sich mit Problemszenarien zu beschäftigen, als mit deren Lösung
 
Solange der Wirt die Kosten trägt, wird es dem ein oder anderen sehr gut gefallen. 👍🏻
 
Es wäre extrem einfach Lademöglichkeiten für EBiker anzubieten, wenn Sich Hersteller auf einen Steckertyp, den gleichen Ladestrom und generell herausnehmbare Akkus einigen würden. Dann könnte man an einem geeigneten Ort im Backoffice einige universelle Ladegeräte hinstellen, kein Kabelsalat im Gastraum, auf zugestellten Stühlen, auf der Terasse oder gar Verlängerungsleitungen zu den Bikes.
Der Gast muss nicht sein Ladegerät mitbringen, könnte spontan laden, hätte viele Vorteile. In einigen Regionen arbeiten bereits EBike-Ausleiher/Sportgeschäfte/Hotelbetriebe mit Almen/Gasthäusern zusammen, es sind aber meist Boschanschlüsse. Und die Hütten sind mit Platz umgeben, das ist bei Restaurants im städtischen Raum häufig nicht gegeben.
Blickt man zu dem Disaster bei Autoladesäulen rüber gibt mir das leider wenig Hoffnung auf universelle Ladegeräte.

Viele Wirte wollen danach gefragt werden, wundern sich dann aber über ausbleibende Kundschaft und schlechte Rezensionen...
Ja, schlechte Rezensionen sind eine gute Möglichkeit des Nachtretens...
 
Sorry, wollte nur grob wissen was so' ne Ladung wert ist und in kein Wespennest treten. Aber wie ich sehe gibt es da sehr unterschiedliche Auffassungen. Ich sehe der Preis ist nicht entscheidend sondern die Ausführung. Aber ich denke da werden sich in Zukunft viele Wirte und Gemeinden Gedanken machen das Laden sicher und einfach zu machen. Bei ner kleineren Tour spielt es ja keine Rolle aber ne große Tagestour da wird's knapp.
 
Im städischen Bereich gibts eher Lokale wo eh Laptops angeschlossen werden dürfen, denk ich.
Selbstverständlich ist trotzdem garnix, man merkt nur das jemand an die Leute denkt.
In etwa so wie Kinderstühle, Spielecke, Hundetränke...
 
Mal ne blöde Frage:
Wenn ihr auf ner Tour an einer Gaststätte vorbeikommt und dort gerne den Akku aufladen möchtet? (Gut, zur Zeit etwas schwierig :closedtongue::)) Gebt ihr dem Wirt dann was? Wenn ja, was ist angebracht? Oder seht ihr das als selbstverständlich, wenn ihr zB. ne Cola da trinkt?
Ich finde es nicht ganz selbstverständlich und man könnte ja "ein Trinkgeld" dafür geben.
Da stellt sich natürlich die Frage: Was kostet eigentlich grob ne Ladung (bei derzeit üblichen 500-625er Akku) ?
Ich bin mit meiner Frau (sie elektrisch, ich bio) sehr viel in den Bergen unterwegs. Hier in der Schweiz gibts mittlerweile einige Ladestationen bzw. "frei zugängliche Steckdosen". Ich habe noch nie erlebt, dass wir nach freundlichem Fragen zur Zahlung aufgefordert wurden. Ich denke auch, dass man als Konsument im Restaurant die (bescheidenen) Stromkosten finanziert hat. Ich lege aber trotzdem jedes Mal etwas als Trinkgeld auf die Rechnung mit drauf, so als kleine Geste. Etwas "old school", ich weiss ;-)
 
Noch ein Nachtrag zu meinem post oben, weil ich Mountainbiken halt immer mit "Bergen" assoziere...
In den Alpen sind viele Almwirtschaften nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossrn, bzw. nur mit sehr bescheidener Kapazität. Dann wird das Laden von Akkus teilw. zu einem echten Problem. Ich habe im letzten Sommer erlebt, dass sich ein Ebiker masslos darüber aufgeregt hat, dass er sein Ladegerät nicht an die einzige (!) vorhandene Steckdose anschliessen konnt. Da der Strom in der kleinen Gaststätte mit Solarzellen produziert wurde musste sich der Wirt leider zwischen schummriger Beleuchtung und vollem Akku des renitenten Gastes entscheiden.
 
Wenn ich die Bilder sehe, wird mir ein wenig schwummrig......

Wenn ich, zugegebenermaßen erst in der 2. Saison auf E Bike Tour in den Alpen bin, dann vermeide ich tunlichst solche Hot Spots.
Ich brauche weder eine Hütte, noch eine Steckdose um meiner alpinen Leidenschaft zu frönen.

Aber ich denke, da hat jeder eine andere Priorisierung ....... uns das ist auch gut so.

Grüße
Tomak
 
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