Akkuladekosten....

Stollenflug

Bekanntes Mitglied
Mal ne blöde Frage:
Wenn ihr auf ner Tour an einer Gaststätte vorbeikommt und dort gerne den Akku aufladen möchtet? (Gut, zur Zeit etwas schwierig :closedtongue::)) Gebt ihr dem Wirt dann was? Wenn ja, was ist angebracht? Oder seht ihr das als selbstverständlich, wenn ihr zB. ne Cola da trinkt?
Ich finde es nicht ganz selbstverständlich und man könnte ja "ein Trinkgeld" dafür geben.
Da stellt sich natürlich die Frage: Was kostet eigentlich grob ne Ladung (bei derzeit üblichen 500-625er Akku) ?
 
In ner Stunde schaff ich n Snack, n Stück Kuchen, 2 Kaffee und 3 Bier. Und mein Verzehr steigt proportional zur Verweildauer. Da verdient der Wirt genug dran ;)

Aber mal Spaß bei Seite. Wenn du gern für die Freundlichkeit das Trinkgeld aufstocken möchtest, dann mach das doch einfach. Und was ne halbe Kilowattstunde kostet, sollte irgendwie jeder ohne Forumsbefragung ergooglet kriegen. Wenn du nen Euro zusätzlich zum normalen Trinkgeld draufpackst ist das sicherlich nicht verkehrt.
 
Es geht nicht um Geld, der Gastgeber gibt gerne, Fragen ist ein Gebot der Höflichkeit! Dann ist Alles kein Problem!

Wenn genommen wird ohne Fragen, es wie Selbstverständlich angesehen wird (nur 5 Cent...), dann wird es zum Problem!

LG, bin Gastgeber!
 
Es geht nicht um Geld, der Gastgeber gibt gerne, Fragen ist ein Gebot der Höflichkeit! Dann ist Alles kein Problem!

Wenn genommen wird ohne Fragen, es wie Selbstverständlich angesehen wird (nur 5 Cent...), dann wird es zum Problem!

LG, bin Gastgeber!
Als guter Gastgeber ist man zuvorkommend und schafft sowas aus der Welt, bevor es überhaupt zu irgendwelchen Fragen kommt.
Das verstehen aber die wenigsten deutschen Gastgeber. Service ist da oft ein Fremdwort.
Wenn der Gast schon nach irgendetwas fragen muss, würde ich mir als Gastgeber mal Gedanken darüber machen, wie sich solche Fragen erübrigen. Das ist Service!
 
Nur weil der Gast ein Bier trinkt ist in dieser Dienstleistung das Benutzen der Steckdosen nicht selbstverständlich!
Genau das mein ich, typisch deutsche Gastgeber...
Nochmal zum mitschreiben und verstehen:
Damit es überhaupt nicht zu diesen Fragen kommt, Schild aufstellen: ebiker willkommen, Gerne könnt ihr eueren Fahrradakku während des Verzehrs KOSTENLOS laden!
Aber NEIN, in Deutschland muss der Gast drum betteln das der Gastgeber sich mal erbarmt, schließlich will der Gast ja was zu essen und nicht der Gastgeber sein Geld.
Den meisten Wirten wäre es doch lieber, die Gäste würden gar nicht kommen, sondern einfach nur die Kohle rüberschrieben...
Peinlich.....ernsthaft....
 
Ich finde über den Bereich Service lässt sich wirklich viel streiten, weil da jeder eine andere Wahrnehmung bzw. einen anderen Wunsch hat.
Ich persönlich hasse zu viel "Service" mehr als zu wenig. Wenn ständig jemand um mich rum wimmelt, mir ständig eine Frage stellt, sofort mein leeres Geschirr abräumt, oder sich drölfzig mal erkundigt, ob alles in Ordnung ist, empfinde ich das als ungemütlich. Viele andere würden aber genau das als guten Service bezeichnen.

Das man mal eben nett fragt, ob man irgendetwas nutzen darf, was über den üblichen Service hinausgeht, wie eine Nutzung der Steckdose(n), empfinde ich persönlich auch nicht als störend, so lange es beidseitig nett kommuniziert wird. Denn wenn man es so macht, wie Du beschreibst @punkhead, hat man das Problem, dass man dann genügend Steckplätze vorhalten muss. Denn sobald mehr E-Biker da sind, als es Stromanschlüsse gibt, kann der Betreiber mit negativem Feedback rechnen, wenn er im Voraus beworben hat, dass man sein Rad bei ihm laden darf.

Ich finde ehrlich gesagt, dass der Staat da unter Zugzwang steht, mehr öffentliche Zugänge zu Strom zu schaffen.
Ich hab mich beispielsweise bei meiner ersten Mexikoreise sehr darüber gewundert, dass es an fast allen Parkbanken USB-Steckdosen gegeben hat. Zudem hatte ich selbst im tiefsten Jungle Netz. Das hat mir sehr imponiert, weil man ja eigentlich davon ausgeht, dass die Infrastruktur in diesem Bereich woanders schlechter ausgebaut sein sollte als bei uns. Mit steigendem Alter weiß man natürlich, dass Deutschland/Mitteleuropa in solchen Dingen absolutes Entwicklungsland ist.
 
Damit es überhaupt nicht zu diesen Fragen kommt, Schild aufstellen: ebiker willkommen, Gerne könnt ihr eueren Fahrradakku während des Verzehrs KOSTENLOS laden!
Jeder Unternehmer entscheidet wie er sein Betrieb darstellt und für Manchen sind Radler vielleicht nicht die Zielgruppe und trotzdem willkommen.
Den meisten Wirten wäre es doch lieber, die Gäste würden gar nicht kommen, sondern einfach nur die Kohle rüberschrieben...
Eine Frechheit gegenüber Denen, die sich engagiert um Ihre Gäste bemühen und das zu Zeiten, wo andere biken!
Genau das mein ich, typisch deutsche Gastgeber...
Peinlich...
 
Kostenfrei Akku laden....dann meckern alle anderen Gäste, dass die Preise angehoben werden, wegen der EBiker, die ja oft eh schon als eine Art Feindbild angesehen werden, wenn man einigen Berichten glauben schenken mag.
Aber wie so oft kann in diesem Fall ein für alle passender Kompromiss gefunden werden.
Ähnlich wie bei :" Bei Verzehr im Haus müssen wir 5 % Aufschlag berechnen"... Ein pfiffiger Wirt bietet vielleicht ein "Ebiker-Menü inkl. Steckdosengebraucjh an.......oder oder oder.
Aber wir schon manchmal geschrieben, ich kehre um, sobald mein Akku die Hälfte der Ladung erreicht hat, mit der ich gestartet bin. (Bin kein Hochgebirgler)
 
Ich frage höflich, ob ich laden darf. Wenn ja, nehme ich Platz und verzehre selbstverständlich. Wenn dann insgesamt alles passt, gebe ich ein Trinkgeld. Das ist sowieso weitaus höher als die Stromkosten.
Wenn ich nicht laden darf, tschüss und weg auf Nimmerwiedersehen. Kam aber noch nie vor.

Ist doch ganz einfach.

Obwohl, in der Toskana hat ein Wirt mal etwas gezuckt, weil er zuerst davon ausging, das wir unsere über und über mit Schlamm bedeckten Bikes in seine Gaststube schieben wollten. Als er aber sah, dass die Akkus entnehmbar waren....
 
Denn wenn man es so macht, wie Du beschreibst @punkhead, hat man das Problem, dass man dann genügend Steckplätze vorhalten muss. Denn sobald mehr E-Biker da sind, als es Stromanschlüsse gibt, kann der Betreiber mit negativem Feedback rechnen, wenn er im Voraus beworben hat, dass man sein Rad bei ihm laden darf.
Ähm, von Hirn ausschalten hab ich nichts geschrieben, aber kann man schon machen.
Dann sind genügend Steckdosen aber das kleinste Problem bei dem Wirt.
Jeder Unternehmer entscheidet wie er sein Betrieb darstellt und für Manchen sind Radler vielleicht nicht die Zielgruppe und trotzdem willkommen.

Eine Frechheit gegenüber Denen, die sich engagiert um Ihre Gäste bemühen und das zu Zeiten, wo andere biken!

Peinlich...
1. Richtig
2. Hä? Wenn du die Klientel nicht haben willst, Gerne. Deine Entscheidung.
Der andere 2 Häuser weiter, der das anbietet, freut sich über den Zulauf.
Kostenfrei Akku laden....dann meckern alle anderen Gäste, dass die Preise angehoben werden, wegen der EBiker, die ja oft eh schon als eine Art Feindbild angesehen werden, wenn man einigen Berichten glauben schenken mag.
Aber wie so oft kann in diesem Fall ein für alle passender Kompromiss gefunden werden.
Ähnlich wie bei :" Bei Verzehr im Haus müssen wir 5 % Aufschlag berechnen"... Ein pfiffiger Wirt bietet vielleicht ein "Ebiker-Menü inkl. Steckdosengebraucjh an.......oder oder oder.
Aber wir schon manchmal geschrieben, ich kehre um, sobald mein Akku die Hälfte der Ladung erreicht hat, mit der ich gestartet bin. (Bin kein Hochgebirgler)
Das ist jedem selbst überlassen, WIE er sein Geschäft leitet.
Wenn man der Meinung ist, so mehr zahlende und zufriedene Gäste zu haben, auch gut.
 
Ich finde die Wirte sollten alle Wechselakkus und natürlich für alle Antriebe noch zusätzlich mehrere Ladegeräte bereit liegen haben. Alles in einem Abschließbaren Schrank, wo natürlich der Wirt für den teuren Akku zu haften hat, wenn ich mich als Gast schon erbarme, sein Schnitzel runter zu würgen. 😂
 
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