Passt E-MTB Fahren und Fitness Training zusammen? Wie sehr Ihr das?

Vollgasfahrer

Mitglied
Ich habe mal dieses Thema erstellt und mich würde interessieren, wie Ihr es seht? Macht es Sinn mit dem E-MTB zu trainieren und Fitness Training mit dem E-MTB Fahren zu kombinieren. Was würdet Ihr für Training machen?
 

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Re: Passt E-MTB Fahren und Fitness Training zusammen? Wie sehr Ihr das?
Das ist eine Frage, die für das gelbe Forum präsentiert ist 😉

Du kannst mit dem E-Bike die Fitness genau so wie mit dem normalen Rad trainieren. Vorteil für mich ist, dass du mit Motor die Lastspitzen kappen kannst.

Motor aus vor dem Berg, ein besseres Training gibt es nicht.. mit einem leicht MTB kann ja jeder locker 1000hm fahren.

1.000 hm - Jeder ? Echt jetzt ?
 
Passt hervorragend.
Siehe auch diesen thread und meine Beiträge 6 und 18 dort.
https://www.emtb-news.de/forum/threads/vorsatz-der-speck-soll-weg.8411/
Ich denke, dass sich die Frage auf das Krafttraining bezieht.
Im Studio oder zuhause.
Mit Maschinen, Gewichten oder "nur" dem eigenen Körpergewicht.

Du wirst auf dem Bike von jedem trainierten Muskel profitieren, nicht nur beim Treten sondern va. im Hinblick auf die Gesamtkörperspannung und der Vermeidung von Haltungsschmerzen.

In Sachen Gewicht muss man sich keine Sorgen machen. Vielleicht nimmt das anfänglich durch das Krafttraining und den erzielten Muskelaufbau leicht zu. Dies wird aber durch die positiven Effekte der Mehr-Kraft locker kompensiert und das Gewicht fällt danach in aller Regel, wenn man nicht gerade Wettkampfbodybuilding mit anabolem Doping betreibt.
Andersherum wird der Muskelaufbau durch Ausdauertraining auch nicht weniger.
Im Gegenteil: die essentielle Rumpf-und Haltemuskulatur wird besser trainiert als durch alleiniges Training im Studio. V.a. auf Maschinen trainiert man häufig isolierte Muskelgruppen und vernachlässigt diese.
Von daher würde ich immer Ganzkörperübungen mit freien Gewichten oder dem eigenen Körpergewicht vorziehen.
An das Dehnen zum Erhalt der Beweglichkeit denken. Stretching, Yoga, Fascientraining.. ailes perfekt.

Grundsätzlich ist jeder zusätzliche Sport zum Krafttraing sinnvoll.
Die aufgebaute Muskulatur wird "gebraucht", die Muskelkoordination und die Gesamtkörperspannung und- haltung nimmt zu.
 
Wie Orange schon gesagt hat, auf jeden fall Krafttraining.

Würde 2-3 mal die Woche einen Ganzkörperplan mit schweren Grundübungen machen.
Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken, Schulterdrücken..
Alles am besten mit der Langhantel.
Dann wird das schon werden.

Gruß Arne
 
Moin…

Als Zusatz zum EMTB hab ich mir vor kurzem für zuhause ein Rudergerät in Haus geholt und bisher bin ich auch ganz gut dabei.
Irgendwie hatte ich beim Biken zumindest unter der Woche oder bei schlechtem Wetter jetzt im doch recht langen Winter schon so eine gewisse Hürde zu überwinden mich ellenlang einzupacken dann 2 -3 Stunden unterwegs zu sein das bike wieder sauber zu machen.

Da setz ich mich in Unterhose aufs Rudergerät und fertig…
Mal sehen wann da die Hürde wieder zu groß wird o_O
 
Wie Orange schon gesagt hat, auf jeden fall Krafttraining.

Würde 2-3 mal die Woche einen Ganzkörperplan mit schweren Grundübungen machen.
Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken, Schulterdrücken..
Alles am besten mit der Langhantel.
Dann wird das schon werden.

Gruß Arne
Genau einfach mal einen Laien ein schweres Grundtraining empfehlen, top👍
Man kann da ja null falsch machen.
 
Genau.
Zuerst nur mit der Stange und am besten unter Anleitung eines guten Fitnesstrainers.
Das Buch "Langhantel Basics" von Dr. Christian Zippel lesen und danach trainieren.
Was Besseres gibt es nicht.
 
Ich kann nur von mir berichten und würde sagen, ja das E-Mtb kann als vollständiges Trainingsgerät gesehen werden. Du bist ja nicht verpflichtet den Motor zu nutzen. Gerade ohne Unterstützung trainierst du da mit manchen Modellen sogar stärker als mit dem Bio. Wenn das Rad im Bikepark oder aufm Trail eingesetzt werden soll kann ich dir sagen hast du ein ganzkörper Training vom Feinsten. Mein Sam2 wiegt knappe 26 kg wenn du das mal 10km über Trails geprügelt hast spürst du am nächsten Tag Muskeln von denen du garnicht wusstest das die wehtun können.
 
Schwer meint hier koordinativ eher schwierig und schwer, weil sie gleichzeitig fast jeden Muskel trainieren und dadurch wirklich anstrengend sind. Auch mit kaum Gewicht.
Als Anfänger profitiert man ungemein von solchen Uebungen, denn sie kräftigen va auch die Rumpfmuskulatur, schulen die Körperwahrnehmung und trainieren das Herz-Kreislaufsystem
.
Im Fitnessstudio SITZEND an irgendwelchen Hebeln ziehen, drücken und reissen bringt hingegen nicht viel und Ueberlastungen und Verletzungen gerade z.B. im Rücken sind quasi vorprogrammiert.
Dazu kommt falscher Ehrgeiz (man steigert viel zu schnell das Gewicht und murkst sich durch), Frust und Langeweile.
Das Ganze kostet unnötig Zeit und Geld und wenn man mit der notwendigen Sachkenntnis durch ein Standardfitness-Studio blickt, erkennt man, dass sich sehr viele eher schädigen als das sie etwas vom Training hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sam2 wiegt knappe 26 kg wenn du das mal 10km über Trails geprügelt hast spürst du am nächsten Tag Muskeln von denen du garnicht wusstest das die wehtun können.
Naja, das tust du auch, wenn du mit nem „leichten“ Enduro was 15kg wiegt, hart an ballern bist.
Wenn man auf trails schnell sein will, muss man einfach aktiv fahren. Und das beansprucht den gesamten Körper. Das unterschätzen viele.
Sieht man in Parks oft, dass viele (die das einfach nicht oft machen) es nichtmal schaffen, trails 200-300 Tiefenmeter am Stück durch zu fahren.
Von daher seh ich das schon so wie du. Wenn man sich nicht grad im Turbo den Berg hoch schieben lässt, tut man da schon was.

Ich hab gestern mit meinem rise 1500hm in Treuchtlingen gemacht. Das war nicht grad ne Kaffeefahrt. War aber mal wieder echt Zeit Gas zu geben. Egal ob hoch oder runter. 👌
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"Mt schweren Gründungen"
Ich wollte damit sagen, dass man halt seine Komfortzone verlassen muss, um Erfolge zu erzielen.
Glaube mir, ich weis wovon ich Rede.
Mache seid 10 Jahren Kraftsport.

Was ein schweres Gewicht ist, dass muss jeder selber für sich entscheiden.

Nur wenn ich immer mit Pipi Gewichten rumspiele, werde ich halt nicht weit kommen.

So das wars von mir.
 
Ich wollte damit sagen, dass man halt seine Komfortzone verlassen muss, um Erfolge zu erzielen.
Glaube mir, ich weis wovon ich Rede.
Mache seid 10 Jahren Kraftsport.

Was ein schweres Gewicht ist, dass muss jeder selber für sich entscheiden.

Nur wenn ich immer mit Pipi Gewichten rumspiele, werde ich halt nicht weit kommen.

So das wars von mir.
Ob du eine Ahnung hast kann und will ich nicht beurteilen.... deine Tipps für Laien sprechen aber für sich... es kann auch sein, dass nur Erfahrung noch keinen guten Tippgeber macht.
 
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