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Zu doof eine Kurbel zu montieren

stepau

stepau

Neues Mitglied
Wie der Titel schon sagt, bin ich am verzweifeln bei einer relativ einfachen Aufgabe. Meine Suche hier im Forum brachte keinen Treffer.
Ich fahre eine Specialized Levo 2019 und musste jetzt nach 3000 km die Kette, Kassette und Kettenblatt wechseln.
Für die Montage des Kettenblatts habe ich die Kurbel abgeschraubt, was ein ziemlicher Kraftaufwand war ab mit einem großen Inbus gut geklappt hat. Bei der Montage hab ich nun das Problem, dass ich die Kurbel anschrauben kann, aber irgendwann der Punkt kommt, wo es einfach nicht mehr weitergeht. Selbst mit größten Kraftaufwand nicht. Problem ist aber, dass die Kurbel zum Spider noch absteht (siehe Foto). Was machen ich falsch ?
 

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Frage: Hast du den Spyder richtig montiert, nicht dass das Kettenblatt zu weit hinten sitzt?

Was hast du für einen dünnen Inbus drin stecken.

Normalerweise machst du ein wenig Fett auf die Verzahnung und ziehst die Kurbel mit der großen Schraube fest. Je nachdem gest das letzte Stück tatsächlich schwer.

Andere Frage: Wie hast du die Kurbel abbekommen, nicht dass dein Abzieher das Gewinde verhunzt hat.
 
ich denke du musst zu erst mit einem großen Innensechskant die Kappe von der Kurbel abdrehen.
Anschließend Schraube aus der Kurbel, Kurbel auf die Verzahnung stecken, danach Schraube rein und mit
richtigem Drehmoment anziehen. Zum Schluss noch Kappe (integrierter Abzieher) eindrehen, fertig.
 
Versteh ich was falsch...wir reden doch von der Montage? Der Spider ist zur Demontage nicht zum Montieren.

Schaut imho absolut ok aus. Da ist immer ein schmaler Restspalt zwischen Kurbel uns Spider. Das ist nicht bündig.
Die Kurbel wir offiziell mit 40 Nm glaub ich angezogen. Ich machs immer handfest..aber mit ordentlich Körpergewicht ;)
 
Aktuell habe ich mit Hilfe des tour forums eine m.E. prinzipiengleich Kurbel de- und montiert. Das ist doch eine Kurbel mit integriertem Abzieher. D.H. du hast die mit dem abgebildeten Innensechskant gelöst, gegen einen anfänglichen Widerstand konntest du die Kurbel allein mit dem Sechskant lösen. Wenn das so richtig ist, ist der umgekehrte Weg genau so, d.h. mit dem Sechskant die Kurbel festschrauben, was anderes geht nicht. Ich habe einen hohlen Radmutternschlüssel vom Auto über den Inbus gestülpt und damit damit einen guten Hebel zum los- und festschrauben erzeugen können.

3000 KM Blätter, Ritzel und Kette ist aber heftig. Beim RR denkt man da ab 10.000 KM mal nach, vorne ab 30.000. Ist der Verschleiß aufgrund des Motors so viel höher, heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo... Verschleiß ist wesentlich größer . Beim E-Bike würde ich von ca. 500-3000km im Schnitt, je nach Fahrweise ausgehen....
 
Bei meinem Kenevo schaut das so aus. Ich kann schlecht sagen, ob die Perspektive zu Deinem Bild täuscht.

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Wenn kein Dreck auf der Isis-Verzahnung oder im Gewinde der Kurbelschraube ist und Du mit Drehmoment angezogen hast, wüsste ich nicht, was man da falsch machen kann.

PS
Achte auf die Konterschraube, also den automatischen Kurbelabzieher. Die hatte sich beim Abschrauben der Kurbel scheinbar ein Stück mit rausgedreht. Nicht das sie dir verloren geht. Aber nicht kontern, sondern etwas Luft zur Kurbelschraube lassen und mit Schraubensicherung versehen. Dann frisst sich die Kurbelschraube beim nächsten Abziehen nicht und der Abzieher dreht sich nicht mehr mit raus.
 
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Hallo, vielen Dank Euch alle. Wie Peko in seinem letzten Beitrag geschrieben hat, ist ein kleiner Spalt durchaus normal. Habe jetzt noch mal mit einem langen Hebel nachgezogen und das schaut dann so wie auf dem Bild aus. Hab das noch mal bei meinen Bike Händler überprüft. Da ist es genauso.
 

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Hallo ihr Guten, da ich deswegen hier keinen thread eröffnen will, hier kurz die Schilderung meines Problems: Ich muss dringend das Kettenblatt an meinem Rotwild r.c+ HT 2018 wechseln. Ist ein E13 36T. B1 SINGLE CHAINRING. Dieses ist allerdings nirgends verfügbar, wird u.U. gar nicht mehr hergestellt ? Im Prinzip denke ich, auch wurst. Allerdings bin ich mir hinsichtlich Alternativen mehr als unsicher, hinsichtlich Auswahl und Stabiltät. Für jeden Tipp wäre ich äußerst dankbar.
 
Steffmann schrieb:
Hallo ihr Guten, da ich deswegen hier keinen thread eröffnen will, hier kurz die Schilderung meines Problems: Ich muss dringend das Kettenblatt an meinem Rotwild r.c+ HT 2018 wechseln. Ist ein E13 36T. B1 SINGLE CHAINRING. Dieses ist allerdings nirgends verfügbar, wird u.U. gar nicht mehr hergestellt ? Im Prinzip denke ich, auch wurst. Allerdings bin ich mir hinsichtlich Alternativen mehr als unsicher, hinsichtlich Auswahl und Stabiltät. Für jeden Tipp wäre ich äußerst dankbar.
Zum Vergrößern anklicken....
Poste mal ein Bild vom alten Kettenblatt, möglichst mit lesbarem Aufdruck. Vielleicht habe ich da noch was.
 
Grüßt euch.

Wollte kein neues Thema aufmachen, meins passt in etwa dazu.

Ich wollte heute meine Kurbeln abziehe, und bei der Linken ist mir das auch sofort gelungen.
bei der rechten jedoch ging das garnicht.
Habe gedreht bis zum zweiten Widerstand und es ging einfach nicht weiter.
Zurück und nochmal von vorn, das gleiche. Mit mehr Kraftaufwand hat es aber richtig geknakst und jetzt dreht sich das nur noch durch.
ich denke ich habe in falsche Richtung gedreht, jedoch ging das in andere auch nicht. Nicht so wie links, da ging das zwar schwer, hat aber funktioniert.
hat des einer gehabt und wie habt ihr das gelöst?
ich danke euch schon im Voraus.

LG
 
Dann sollte es im Grunde kein Problem geben.
Die innere Schraube mit dem Innensechskant entgegengesetzt Uhrzeigersinn drehen und nach einem Anfangswiderstand solange drehen, bis man die Kurbel abnehmen kann.
Wenn du in beide Richtungen drehen kannst, sollte die Kurbel lose und abnehmbar sein. Dass das mal nicht funktioniert hat, hatte ich noch nicht. Du musst nur darauf achten, dass die äußere, große Schraube fest sitz, an der stützt sich die Innere ab. Aber die ist meist mit Schraubensicherung geklebt.
Die Kettenblattschrauben hast du gelöst, nehme ich an.
 
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