ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft

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Re: ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft
Ich frag mal gegen: für welchen Einsatz sind denn 250w genug? Ich hab nen. Exess180hp mit 1,2 kw Permanentleistung - ich nutze gerne für verschiedene Einsätze verschiedene Kutschen mit passendem Federweg/Leistung/Bereifung/Geo (beliebig erweitern bitte!)

Hier weitere Beschränkungen einzuführen halte ich für nicht Zielführend. Wir wollen laut Gesellschaftsvertrag eine Verkehrswende, die wir totreguliert haben. 20 Meilen oder 32 kmh gerne, bitte bei der 50er die gefährliche Beschränkung von 45 auf 55 km/h anheben. So wären „E-Leichtfahrzeuge“ für den Nahverkehr deutlich attraktiver. Die Ursache warum das
Meiner Meinung nicht passiert schrob ich weiter oben.
Ich habe ein E Scooter gehabt 48Volt 1000Watt mit Kennzeichen lief 45km/h bergauf etwas weniger, kleine E Roller haben glaube ich 250Watt rein Elektrisch und rollen auch bergauf vielleicht nicht mit 25 aber 10-15 km/h schaffen die auch dann sollte es beim e Bike auch reichen man kann ja auch noch mit treten
 
ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft

Die Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) hat in einer Positionierung Vorschläge des rechtlichen Rahmens für E-Bikes gemacht.

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ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft

Was haltet ihr von den Vorschlägen des ZIV für EPACs?
Hallo was ist mit Menschen mit Inklusion die nicht die Kraft haben. Zum Beispiel Handbikes oder einspurigeTandems wenn der Hauptfahrer vieleicht auch nicht die Kraft haben. (MS) Zukünftig wird die Kategorie benachteiligt sein.
 
Wenn man im E-Mopettenbereich schaut, kann man eine Surron Ultrabee als 45er zulassen - mit 12.5 KW, eine Stark Varg mit 60 PS kann mit 125 er Zulassung betrieben werden. Und unsere Pedelec Industrie möchte sich selbst kujonieren. Was ein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo was ist mit Menschen mit Inklusion
Ich glaube es wissen alle was du meinst, aber es ist eigentlich falsch.
Inklusion bedeutet das Miteinbezogensein oder eine gleichberechtigte Teilhabe an etwas zu haben.
Wie du schreibst wäre es das selbe wie wenn man Menschen die irgendwo Mitglied sind, als Menschen mit Mitgliedschaft bezeichnen würde.
Richtiger wäre Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Menschen mit körperlichen Defiziten zu schreiben.
 
Also wenn man schon klugscheißert, dann richtig.

Wenn man es politisch korrekt ausdrücken möchte, sind es mittlerweile nicht mehr Menschen mit Behinderung, sondern Menschen die behindert werden (von zu wenig Inklusion bzw. zu vielen Barrieren). ;)
 
Also wenn man schon klugscheißert, dann richtig.

Wenn man es politisch korrekt ausdrücken möchte, sind es mittlerweile nicht mehr Menschen mit Behinderung, sondern Menschen die behindert werden (von zu wenig Inklusion bzw. zu vielen Barrieren). ;)
Gibt die infantile Sprachpolizei wieder neue Moralregeln vor?
Gab es schon mal mehr Inklusion und weniger Barrieren?
Nein?
Na dann... lass uns schnell mithilfe der Sprache ein bisschen schlechtes Gewissen verbreiten.
 
Gibt die infantile Sprachpolizei wieder neue Moralregeln vor?
Ich glaube dieses mal hast Du mich tatsächlich falsch verstanden, weil es von mir nicht ganz ernst gemeint war und ich finde die von dem Kollegen über mir verwendeten Begriffe deutlich mehr moralgeschwängert, als "Menschen die behindert werden".
Zumal sich darüber aufzuregen auch wirklich quatsch ist, weil man in der Bezeichnung (anders als bei anderen Begriffen der "Woken") ja tatsächlich versucht die Lebenssituation faktisch wiederzugeben. Wenn Stufen zu überwinden sind und keine Rampe vorhanden ist, werden mobilitätseingeschrenkte Menschen behindert. Sie sind es nicht.

Gab es schon mal mehr Inklusion und weniger Barrieren?
Hier in Deutschland möglicherweise nicht. Aber wir sind schon ein Land, dass mit allen Mitteln versucht, die Inklusion zu verhindern. Und das ist in den meisten Fällen gar nicht böse gemeint, sondern man möchte nur das Geld für den Barriereabbau sparen, obwohl wir(Bund, Land, Kommune) rechtlich verpflichtet sind, Barrierefreiheit zu schaffen. Guckt man in unsere Nachbarländer (allen voran BeNeLux) sieht man, wie Inklusion laufen kann.

Na dann... lass uns schnell mithilfe der Sprache ein bisschen schlechtes Gewissen verbreiten.
In dem Fall wäre es gar nicht verkehrt, wenn der ein oder andere ein schlechtes Gewissen hätte. In Sachen Inklusion geht noch einiges.

Edit: Und auf Grund unserer Demografie wird das Problem sicher nicht kleiner.
 
Ich glaube dieses mal hast Du mich tatsächlich falsch verstanden, weil es von mir nicht ganz ernst gemeint war und ich finde die von dem Kollegen über mir verwendeten Begriffe deutlich mehr moralgeschwängert, als "Menschen die behindert werden".
Einverstanden.

Zumal sich darüber aufzuregen auch wirklich quatsch ist,
Sehe ich auch so, allerdings müsste das für alle gelten.

In dem Fall wäre es gar nicht verkehrt, wenn der ein oder andere ein schlechtes Gewissen hätte. In Sachen Inklusion geht noch einiges.
Eine Einzelperson muss diesbezüglich nie ein schlechtes Gewissen haben.
Das ist eindeutig Aufgabe des Staates.
Die Implementation des "schlechten Gewissens" ist typisch für agitative Kräfte aus einem bestimmten Spektrum.
 
Das ist eindeutig Aufgabe des Staates.
Ja und nein.
Vielleicht für ein wenig Kontext. Im Falle der Inklusion, bin ich im Gegensatz zu vielen anderen Diskussionen die wir geführt haben kein Dampfplauderer. Das ist tatsächlich mein täglich Brot und ich kenne mich deshalb ein wenig mit der Materie aus.

Der Staat erfüllt seine Aufgaben in dieser Hinsicht natürlich wenig bis gar nicht. Das große ABER hier ist, dass Inklusion tatsächlich etwas ist, was auch vom Volk ausgehen muss. Und da sind wir in Deutschland in Sachen Akzeptanz sehr weit zurück. Es ist also schon auch ein wenig ein Problem des Einzelnen.
Komischerweise interessieren sich sofort alle für Inklusion, wenn sie betroffen sind oder betroffene Angehörige haben. Ansonsten ist es die typisch menschliche Einstellung (deswegen unterstelle ich auch niemandem etwas böses), warum mehr für einen (Um-)Bau bezahlen, wenn ICH (und die Mehrheit) es nicht benötige(n).

Genauso muss man jede Firma die sich nicht an die Schwerbehindertenquote hält anprangern dürfen. Wobei natürlich auch hier der Staat gefragt ist, weil die Ausgleichszahlungen viel zu gering und sogar steuerlich als Verlust ausweisbar sind.

Ich kann dir zig Beispiele nennen, wo die Umsetzung eines inklusiven Projektes daran scheitert, dass die "Mehrheit" es nicht möchte. Und die Mehrheit ist dann am Ende immer der Zusammenschluss aller einzelnen.
 
Ja und nein.
Vielleicht für ein wenig Kontext. Im Falle der Inklusion, bin ich im Gegensatz zu vielen anderen Diskussionen die wir geführt haben kein Dampfplauderer. Das ist tatsächlich mein täglich Brot und ich kenne mich deshalb ein wenig mit der Materie aus.

Der Staat erfüllt seine Aufgaben in dieser Hinsicht natürlich wenig bis gar nicht. Das große ABER hier ist, dass Inklusion tatsächlich etwas ist, was auch vom Volk ausgehen muss. Und da sind wir in Deutschland in Sachen Akzeptanz sehr weit zurück. Es ist also schon auch ein wenig ein Problem des Einzelnen.
Komischerweise interessieren sich sofort alle für Inklusion, wenn sie betroffen sind oder betroffene Angehörige haben. Ansonsten ist es die typisch menschliche Einstellung (deswegen unterstelle ich auch niemandem etwas böses), warum mehr für einen (Um-)Bau bezahlen, wenn ICH (und die Mehrheit) es nicht benötige(n).

Genauso muss man jede Firma die sich nicht an die Schwerbehindertenquote hält anprangern dürfen. Wobei natürlich auch hier der Staat gefragt ist, weil die Ausgleichszahlungen viel zu gering und sogar steuerlich als Verlust ausweisbar sind.

Ich kann dir zig Beispiele nennen, wo die Umsetzung eines inklusiven Projektes daran scheitert, dass die "Mehrheit" es nicht möchte. Und die Mehrheit ist dann am Ende immer der Zusammenschluss aller einzelnen.
Da steckt vieles drin, in dem wir einer Meinung sind, aber auch einiges, in dem ich Dir nicht zustimme.
Da es aber hier viel zu weit weg vom Thema führen würde, einigen wir uns auf ein Unentschieden ;-)
 
Auch mit etwas Abstand betrachtet finde ich die Idee wenig praktikabel.
Denn gerade für die Fahrradhersteller wird die von der ZIV vorgeschlagene Regelung sehr viel mehr Arbeit mit sich bringen.

Derzeitige Vorgehensweise für Fahrradhersteller:
- Zukauf eines Motors
- Einbau des Motors und Einstellung des Abrollumfanges bei der Montage

Vorgeschlagene Vorgehensweise für Fahrradhersteller:
- Zukauf eines Motors
- Einbau des Motors und Einstellung des Abrollumfanges bei der Montage
- Ermittlung der Leistung am Hinterrad auf einem Prüfstand
- Notwendige Anpassungen am Motor durchführen
- Evtl. nochmal einen Prüflauf durchführen
- Dokumentation der Prüfläufe und der Einstellungen
 
Derzeitige Vorgehensweise für Fahrradhersteller:
- Zukauf eines Motors
- Einbau des Motors und Einstellung des Abrollumfanges bei der Montage
Zukünftige vorgehensweise:
-Zukauf eines Motors mit der passenden Konfiguration (Kette/Nabenschaltung)
-Einbau des Motors und Einstellung des Abrollumfanges bei der Montage

Wird auch heute schon so gemacht. Oder glaubst du, die Unterschiede wären so groß
das etwas am Hinterrad gemessen werden müßte. Zur Not 2% Sicherheit.
 
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