SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr

SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr

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Die TU Berlin sammelt mit der SimRa-App (Sicherheit im Radverkehr) Daten über mögliche Gefahren im Straßenverkehren, die einem als Radfahrer begegnen. Hier gibt es einen kurzen Überblick über das sinnvolle Forschungsprojekt.

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SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr
 
Die TU Berlin sammelt mit der SimRa-App (Sicherheit im Radverkehr) Daten über mögliche Gefahren im Straßenverkehren, die einem als Radfahrer begegnen

Da helfe ich gerne mit!

Bei uns hat die Polizei zusammen mit dem grössten Unfallversicherer ein Video zu den Gefahren für Velofahrer im Strassenverkehr machen lassen. Der Film war ein voller Erfolg und wurde mit viel Emotionen diskutiert - wie das üblich ist, wenn der Wunde Punkt getroffen wurde:

 
Was soll das Ganze, verstehe ich überhaupt nicht. Mit ein bischen Hirn einschalten, gesundem Menschenverstand und erkennen der Situation kam man früher überall durch.
 
Und jetzt nicht mehr, sind die Berge gewachsen?
Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Früher konnte man auch ohne Smartphone über grössere Entfernungen kommunizieren. Aber ein Smartphone erleichtert es sehr.
Früher konnte man auch fast alle Berge hoch fahren. Ein E-Bike erleichtert es aber sehr.

Natürlich kann sich fast jeder unfallfrei im Verkehr bewegen. Aber solche Analyseapps für den fließenden Verkehr erleichtern es sehr.

Kein Ahnung was du da zu haten hast. Jeder Tote ist einer zu viel. Wenn dir bis jetzt nichts passiert ist, dann ist es nicht nur dein Verdienst sondern auch der Autofahrer, Verkehrsplanung und Sensibilisierung. Egal wie sehr man aufpasst. Es kann immer was passieren.

Was gibt es daran nicht zu verstehen ? Du musst die app nicht herunterladen. Es wird keiner gezwungen. Aber den Sinn dahinter sollte jeder verstehen.
 
Was soll das Ganze, verstehe ich überhaupt nicht. Mit ein bischen Hirn einschalten, gesundem Menschenverstand und erkennen der Situation kam man früher überall durch.
Früher schon. Jetzt nicht mehr. Die Menschen werden nachweislich immer dümmer. Durch genau diese "Hilfsmittel". Die erledigen ja den Job des eigenen Denkens für einen. Hirn braucht man also nicht mehr. Man lernt nicht mehr mit dem Leben umzugehen.
 
Früher schon. Jetzt nicht mehr. Die Menschen werden nachweislich immer dümmer. Durch genau diese "Hilfsmittel". Die erledigen ja den Job des eigenen Denkens für einen. Hirn braucht man also nicht mehr. Man lernt nicht mehr mit dem Leben umzugehen.
Hast du den Artikel überhaupt gelesen ? Dem Fahrer wird nix abgenommen. Man startet die app und zeichnet auf. Nach jeder Fahrt werden die Radfahrenden gebeten, erlebte Gefahrensituationen zu kategorisieren und diese auf den Projektserver zu laden. Die im Projekt gewonnenen Daten werden gemeinsam mit Partnern aus anderen Fachbereichen wie bspw. Stadt- und Regionalplanung, aber auch unter Einbeziehung interessierter Bürger ausgewertet, um mithilfe der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Diese app hilft NICHT dem radfahrenden direkt. Aber Hauptsache haten. Was ist so schlimm an der app ? In Zukunft werden gefährliche Stellen im Verkehr ausgemerzt. Das stört euch ? Das ist so Lächerlich.
 
Du hast das nicht verstanden. Ich brauche keine App dazu. Als Mensch kann ich das auch per Sprache kommunizieren. Dann brauche ich auch nicht Daten mit immensem Aufwand auszuwerten. Da sagt mir der Nutzer ganz einfach, dass an der Stelle und der Kreuzung der Bordstein abgesenkt und die Ampelschaltung geändert werden könnte. Einfach so. Ohne App. Von mir aus auch auf den Server.
Manche aber können ja ohne App nicht mal mehr auf's Klo gehen.
 
Du hast das nicht verstanden. Ich brauche keine App dazu. Als Mensch kann ich das auch per Sprache kommunizieren. Dann brauche ich auch nicht Daten mit immensem Aufwand auszuwerten. Da sagt mir der Nutzer ganz einfach, dass an der Stelle und der Kreuzung der Bordstein abgesenkt und die Ampelschaltung geändert werden könnte. Einfach so. Ohne App. Von mir aus auch auf den Server.
Manche aber können ja ohne App nicht mal mehr auf's Klo gehen.
#neuland

Klar...die ewig gestrigen wieder...

Natürlich...man kann das auch per Sprache kommunizieren.
Hast mal gesehen wie viele Fahrradfahrer in Großstätten unterwegs sind? Man könnte also ein Call-Center eröffnen, wo jeder einzelne Fall aufgenommen und an die Stadtverwaltung weitergeleitet wird, damit die dann auf einem Stadtplan (ausgedruckt und an die Wand gehängt natürlich) die vermeintlichen Gefahrenpotenziale aufzeichnen und einen Maßnahmenplan entwickeln.

Das geht aber leider so nicht...!
Man bräuchte ein Call-Center mit Mitarbeitern im dreistelligen Bereich, die Stadtverwaltung müsste ebenfalls auf diese Personalanzahl gepusht werden, um überhaupt zeitnah alle Gefahrenstellen zu vermerken...usw...usf...! Der Maßnahmenplan wäre dann in etwas 10 Jahren ausgearbeitet, während die Industrie und die Verkehrsteilnehmer sich aber weiter entwickeln. Die Maßnahmen wären obsolet sobald sie kommuniziert würden.
Leider ist das in einer Metropolregion am Rhein-Neckar tatsächlich so geschehen und die Autofahrer und Fahrradfahrer müssen das jetzt ausbaden indem sie noch vorsichtiger fahren müssen als zuvor schon...! Sehr suboptimal das Ganze...und das nur, weil man halt nach wie vor davon ausgeht, dass dieses Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten sich sowieso nicht durchsetzen...

Was spricht denn dagegen, dass sich interessierte Radfahrer eine App auf ihr Smartphone laden, die die gefahrene Strecke und mögliche Gefährdungen im Straßenverkehr aufzeichnet, sie an einen Server weiterleitet und von einer Software auswerten lässt, damit ein Maßnahmenplan zusammen mit studierten Verkehrsplanern erarbeitet wird?

Das Auswerten benötigt heutzutage nicht mehr so viel Zeit wie damals mit Papierrollen oder tausenden Excel-Tabellen...! Außerdem wird ja niemand gezwungen mit zu machen...
 
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