Brose Drive S Mag 2019: Brose bringt kompakten leichten Motor und neuen Modus

Brose Drive S Mag 2019: Brose bringt kompakten leichten Motor und neuen Modus

Brose Drive S Mag: Mit dem jüngsten Zuwachs in der Brose-Produktfamilie zeigt der Elektromotoren-Gigant sein technisches Know-how. Mit einem Gehäuse aus Magnesium – bis dato einzigartig in diesem Bereich – drückt der neue Brose Drive S Mag aufs Gewicht. Dazu kommt ein massiver Leistungsschub für sportliche Fahrer, die gern mit hohen Kadenzen unterwegs sind, denn der neue Flex Power Mode liefert bis zu 30 % mehr Unterstützung. Alle Informationen findest du in unserem Artikel.

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Brose Drive S Mag 2019: Brose bringt kompakten leichten Motor und neuen Modus
 
Ich finde es Wahnsinn was heute möglich ist, ich bin schon so Alt in meiner Jugend gab es nicht mal Mountainbikes, wir fuhren Bonanza Räder heute heize ich mit einem Fahrrad mit 25km/h im Wald den Berg rauf.
Gruß Cookie
 

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Re: Brose Drive S Mag 2019: Brose bringt kompakten leichten Motor und neuen Modus
ja, da war jedes Hardtail mit einer 2 cm Federgabel schon in super Mountainbike! Die Unterscheidung zw Downhill, Enduro, Allmountain und XC und weiß der Teufel zw noch welchen Bezeichnungen hats auch nicht gegeben. Ist alles nur Marketingstrategie...
 
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Damit sollte Brose die Zeiten der Kinderkrankheiten hinter sich lassen ...


...da an der Tretlagerwelle immernoch keine verlässliche Dichtung (bsp. Simmerring) vorhanden ist, und da die Lager weiterhin Brose-Sondermaße sind, wird es weiterhin zu etlichen "Schrottmotoren" durch defekte Lager aufgrund von Staub und Feuchtigkeit, führen.

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Nominal soll der Motor jetzt immer noch die gleichen Leistungsdaten haben, trotzdem jetzt bis 400% unterstützen, was immer 400% heissen mag.

Die Prozentangaben berechnen sich - mit Ausnahme von Specialized - folgendermaßen: Maximale %-Angabe = 250 Watt. Bsp.: Bisher haben laut Bosch (modellabhängig) und Brose die Motoren 280% bzw. 320% maximale Unterstützung. Neu nun 400% Unterstützung.

(Pmax x 100) : P%max = Pmensch

250 Watt x 100 = 25000
25000: 280% max. Unterstützung = 89 Watt Eigentrittleistung
25000: 320% max. Unterstützung = 78 Watt Eigentrittleistung
25000: 400% max. Unterstützung = 62 Watt Eigentrittleistung

Sollte jedoch solch ein Motor mehr als 250 Watt abgeben, erhöht sich automatisch die notwendige Eigentrittleistung um die maximale Motorkraft abzufordern. Brächte der Brose kurzzeitig (bsp.) 500 Watt, wären schon 125 Watt Eigentrittleistung erforderlich. Das ist das, was ich beim Brose vermute, denn bereits bei knapp über 60 Watt Eigentrittleistung voll zu unterstützen, macht vielleicht bei einer "Rentnerdrohne" Sinn, nicht jedoch bei einem "Sportmotor" mit Zusatzleistung bei hohen Kadenzen und "Flex Power Mode". Ich kann nur vermuten (und hoffen) dass ebenjener "FPM" bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Kadenz eingreift, um steile verblockte Steigungen mit weniger Eigentrittleistung zu bewältigen. Und dass eben dann mehr als 250 Watt - in Abhängigkeit diverser Parameter wie Fahrgeschwindigkeit, Trittfrequenz und Pedaldruck (Newtonmeter) - partiell zugesteuert werden.
 
Gute Entwicklung, mir gefällt wie Brose step by step seinen Motor konsequent weiter entwickelt, schade nur dass kurze Kettenstreben durch die recht "mittig" angesiedelte Welle nicht möglich sind. Aber dafür müssten die das Konzept auch komplett ändern. Den standard Brose fand ich wirklich zu schwach, fahre mit meinem Shimano zwar meist Eco aber ab und dan will ich die Power haben. Der Drive S zuletzt im Kenevo getestet war super, da hat man schon gemerkt dass sich einiges getan hat. Jetzt noch leichter und kompakter ist der logische Schritt. Ich hoffe dass der nächste Schritt aller Hersteller die Effizienz ist. Größere Akkus sind schwerer, 10 % Effizienzsteigerung sparen 105 Akkugewicht bei gleicher Reichweite.

Durch die neu gewonnene Power, das niedrigere Gewicht und den schon immer recht leisen Lauf kann ich mir heute vorstellen einen Brose zu fahren.

Zu dem Thread hier: verstehe nicht so ganz warum der CX als Benchmark im MTB bereich gesehen wird. m.E. ist es der E8000, der hat den Bosch bei so einigen Herstellern verdrängt. Das ist dann auch oft nicht in neue Modelle geflossen sondern die etablierten wurden auf Shimano Umentwickelt. Beispiel Scott
 
Der Bosch ist in emtb schon sparsamer als Shimano in trail, aber gegen Giant Syncdrive stinken beide gewaltig ab. Brose kann ich nicht beurteilen.
 
Den Brose kann man auch echt schwer vergleichen. Wenn überhaupt dann vielleicht mit einem Rotwild.
Wenn ich mit der Freundin ne Tour mache, Sie hat den Bosch CX, ich den Brose S in einem Speci....
Ja was soll ich da noch sagen. Ich habe eine höhere Trittfrequenz durch das 32T, aber keine festen Stufen der Unterstützung, die eigene Leistung ist beim Brose auch höher gegenüber der 2,5er Übersetzung. Schwer messbar das ganze.
 
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