FINNdeischgut

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Moin, bin schon tagelang am suchen im Internet, aber finde nicht so wirklich eine Lösung.
Meine SRAM Code R schleift vorne manchmal während der Fahrt. Habe vorne 220mm SRAM Centerline Scheiben mit 6-Loch Befestigung und hinten 200mm Centerline Scheiben, ebenfalls 6-Loch. Außerdem habe ich eine Fox 38 Factory mit 180mm und ein E*Thirteen E*Spec Plus 29" Laufrad mit 28 Speichen vorne und 32 hinten.
Außerdem habe ich die originalen SRAM Sinterbeläge drin und habe diese am Anfang natürlich auch ordnungsgemäß eingebremst.
Die SRAM Centerline Scheibe ist wohl 2mm dick.
Hinten habe ich keine Probleme.

Am Anfang habe ich die Vorderbremse nicht schleiffrei eingestellt bekommen, deswegen hat meine Werkstatt das während der ersten Inspektion übernommen und vorher auch die Bremsen entlüftet.
Die Bremse schleift im Montageständer, bzw. im stehen nicht.
Wenn ich allerdings fahre, schleift sie manchmal, aber auch sehr unregelmäßig.
Ich weiß, dass lenken und im Turbo Modus pedalieren die Wahrscheinlichkeit für das Schleifen erhöht, allerdings tritt es nicht immer auf, wenn ich das mache.
An manchen Tagen bleibe ich verschont, an anderen nervt es die ganze Zeit.
Das schleifen ist übrigens kein gleichmäßiges schleifen, sondern immer nur an 1-2 Stellen pro Umdrehung.
Habe ein kurzes Video dazugepackt, allerdings sind die Reifen auf der Straße ultra laut, aber man hört es trotzdem, wenn man genau hinhört, am besten mit Kopfhörern. Die Qualität ist leider sehr schlecht, weil es schon dunkel war, aber es geht vorallem um das hören.

Meine Werkstatt meinte das schleifen während der Fahrt sei komplett normal und man könne da nichts gegen machen.

Vielleicht habt ihr ja trotzdem Ideen.

Habe schon überlegt vorne eine 200mm Galfer Wave Fixed 1,8mm Bremsscheibe zu verbauen, damit mehr Platz zwischen den Belägen ist, allerdings sind die, glaube ich, nicht für E-Bikes und nicht für mein Gewicht zugelassen.
Außerdem verwindet die vielleicht noch mehr als eine 2mm Scheibe?

Wäre es vielleicht sogar sinnvoll eine Bremsscheibe mit mehr als 2mm zu nehmen, damit sie sich weniger verwindet und weniger Toleranzen hat und wenn ich sie im Montageständer schleiffrei bekomme, bleibt sie das auch während der Fahrt?

Oder bei 220mm mit 2mm bleiben und dafür eine hochwertigere Scheibe zu nehmen?
Oder einfach vorne eine 200mm 2mm Scheibe, so wie hinten?

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, weil irgendwie beide Richtungen Sinn ergeben.
Also dünner, dicker, 200mm, schwimmend gelagerte oder einteilige Scheibe, usw...

Außerdem möchte ich andere Beläge, weil die SRAM Sinter Beläge unfassbar stark quitschen, wenn es leicht feucht wird.
Hatte da an die Trickstuff Standard gedacht.
Bei den Galfer Belägen habe ich gelesen, dass die dicker als die normalen Beläge sein sollen, was mein Problem ja verstärken würde.
 

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Re: SRAM Code R schleift vorne während der Fahrt
Schau mal hier:
sram .
meine Centerline ist ca 1,8mm dick (verwende ich aber nicht mehr)
Sram hat deutlich weniger Belagspalt als meine Shimano Anlage, bei grossen Scheiben muß dann schon alles passen das es nicht schleift

es gibt da viele Möglichkeiten

z.B. die Scheibe ist zu Nahe am Sattelschlitz und streift dann gelegentlich (durch die seitlich einwirkenden Kräfte am Laufrad bewegt sich die Scheibe etwas mit, bei mir mit 203er Scheibe ca. +-0,05mm wenn ich dagegen drücke)

die Scheibe hat einen Seitenschlag und der Belagspalt reicht dann nicht aus

der normale Belagspalt wird nicht erreicht (z.B. Füllstand zu hoch, und deshalb Kolben zu weit draussen)

der Bremssattel ist nicht parallel zur Scheibe eingestellt (Schrägstellungen reduzieren den Spalt)

der Reifen bringt die Scheibe zum Schwingen (ist dann normalerweise nur bei bestimmter Geschwindigkeit)

die Kolben laufen nicht sychron raus

oder andere technische Sachen (Lagerspiel usw.) fest gezogen wird sie ja hoffentlich sein

usw.

Lg Tirolbiker63
 
Sattel ist nicht richtig eingestellt und/ oder Bremsscheibe nicht richtig gerichtet.
Besser Werkstatt wechseln. Schleifen ist nicht normal, auch bei 220er Scheiben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die aktuellen(?) 220er Centerline haben übrigens 2mm.

Gibt eigentlich nur 3 Optionen: die Gummidichtungen im Sattel sind fertig und stellen die beläge nicht richtig zurück, der Sattel ist nicht richtig ausgerichtet oder die Scheibe ist verzogen.
Oder natürlich die Kombination aus allem....

Du sagst im Montageständer schleift es nicht. Dann würde ich drauf tippen dass sich die Scheibe bei Benutzung verzieht. Auch wenn das eigentlich merken sollte, wenn man so viel/hart gebremst hat.

Schau dir im Montageständer einfach den lichtspalt an. Ist er auf eine volle Umdrehung gleichmäßig?
Fahren die beläge nach dem bremsen gleichmäßig zurück? Dazu brauchst du vermutlich eine zweite Person die bremst.

Wenn es keinen Sinn ergibt, dann liegt's an der Centerline Scheibe. Pack ne HS2 rein und es sollte passen. Die Qualitätsprobleme der HS2 sollten mittlerweile längst aus den Lagern der Händler raus sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst im Montageständer schleift es nicht. Dann würde ich drauf tippen dass sich die Scheibe bei Benutzung verzieht. Auch wenn das eigentlich merken sollte, wenn man so viel/hart gebremst hat.
ich hab das schon öfter beobachtet dass es erst bei einer Testfahrt schleift (ist oft auch bei CL Adaptermontage)

wenn die oben genannten Faktoren dazu führen dass der Belagspalt sehr gering ist, dann reichen die im Betrieb auftretenden Kräfte aus um die Scheibe an den Belag oder Bremssattelschlitz dran zu kippen

oder halt bei Schwingungen welche meist durch den Reifen angeregt werden und wenn die Scheibe zu nahe am Sattelschlitz läuft (Einstellung falsch) oder wenn generell die Kolben zu weit draussen sind weil sie die Bleedblöcke z.B. für 1,8mm Scheiben berechnen und dann dickere Scheiben einbauen

muß man sich halt genauer anschauen
eine Scheibe mit Seitenschlag oder einen stark versetzen Bremssattel (in Bezug zur Scheibe) erkennt man sehr schnell, oft werden aber auch ungleich ausgefahrene Kolben mit dem Bremssattel ausgeglichen, das ergibt dann einen verdrehten Bremssattel (in Bezug zur Scheibe)

Lg Tirolbiker63
 
Also ich fahre die SRAM Code RSC, deren Bremssattel gleich ist. Wichtig ist, die Bremskolben richtig plan nach hinten zu drücken. Vielleicht zu erst mit alten Bremsbelägen (eingebauter Zustand) und einem Schraubendreher den Schlitz erweitern. Dann alles ausbauen und vorsichtig mit einem Reifenheber die Kolben einzeln zurückdrücken. Dann passt sogar schleiffrei einen Breakstuff Punch 2,3mm rein. Nachdem ich wieder alles zusammen gebaut habe, die Bremssattelschrauben lösen und kräftig die Bremse betätigen und halten. Im zusammengedrückten Zustand die Schrauben leicht anziehen. Dann hast Du eine grobe Einstellung. Die Feinjustage folgt dann mit händischen Ausrichten in dem man sich an dem Sichtspalt zwischen Bremsscheibe und Belag orientiert. Wenn die Bremsscheiben nun keinen kapitalen Seitenschlage oder total verzogen ist, habe ich bisher jede Bremse schleiffrei bekommen.

Dieses Werkzeug hat mir schon sehr geholfen:
https://www.amazon.de/Birzman-Einstellwerkzeug-Bremssattel-Silber-BM09-CL-S/dp/B00306MRC0
 
Schon mal danke an alle.

Die Bremse fängt nicht erst nach harten Bremsungen an zu schleifen, sondern alleine mein Gewicht (welches sehr hoch ist) reicht aus. Sobald ich absteige und schiebe, schleift es nicht mehr. Aber es schleift auch nicht immer wenn ich fahre. Das ist sehr unregelmäßig und bis jetzt konnte ich kein Muster erkennen, außer, dass die Wahrscheinlichkeit höher wird, wenn ich Kurven fahre oder stark in die Pedale trete mit höher Unterstützung. Aber auch da nicht immer.
Als Bremsadapter ist der Originale verbaut, der beim Bike mit dabei war und auch schon verbaut war.

Das Fahrrad ist erst 4 Wochen und 490km alt, das Problem mit der Vorderbremse hatte ich von Anfang an und bei 300km hatte meine Werkstatt es noch mal versucht einzustellen, was im stehen ja auch geklappt hat, aber halt eben nicht wenn ich fahre.
Bei meinem alten Bike mit SLX 2-Kolben Bremsen hatte ich das Problem mit dem schleifen während der Fahrt auch.

Es ist sehr schwer an der Vorderbremse in den Schlitz zu schauen, weil ich mich dafür auf den Boden setzen muss und brauche eine Zweite Hand um zu schauen wie die Beläge bei Bremsungen arbeiten.
Ich werde mir das nachher mal anschauen und dann berichten.

So ein Reifenwerkzeug ist bestimmt auch sehr nützlich, werde ich mir mal kaufen.

Ich wünschte ich hätte eine Werkstatt, die dem Problem so nachgeht und es sich näher anschaut, wie ihr.
 
Schon mal danke an alle.

Die Bremse fängt nicht erst nach harten Bremsungen an zu schleifen, sondern alleine mein Gewicht (welches sehr hoch ist) reicht aus. Sobald ich absteige und schiebe, schleift es nicht mehr. Aber es schleift auch nicht immer wenn ich fahre. Das ist sehr unregelmäßig und bis jetzt konnte ich kein Muster erkennen, außer, dass die Wahrscheinlichkeit höher wird, wenn ich Kurven fahre oder stark in die Pedale trete mit höher Unterstützung. Aber auch da nicht immer.
Als Bremsadapter ist der Originale verbaut, der beim Bike mit dabei war und auch schon verbaut war.

Das Fahrrad ist erst 4 Wochen und 490km alt, das Problem mit der Vorderbremse hatte ich von Anfang an und bei 300km hatte meine Werkstatt es noch mal versucht einzustellen, was im stehen ja auch geklappt hat, aber halt eben nicht wenn ich fahre.
Bei meinem alten Bike mit SLX 2-Kolben Bremsen hatte ich das Problem mit dem schleifen während der Fahrt auch.

Es ist sehr schwer an der Vorderbremse in den Schlitz zu schauen, weil ich mich dafür auf den Boden setzen muss und brauche eine Zweite Hand um zu schauen wie die Beläge bei Bremsungen arbeiten.
Ich werde mir das nachher mal anschauen und dann berichten.

So ein Reifenwerkzeug ist bestimmt auch sehr nützlich, werde ich mir mal kaufen.

Ich wünschte ich hätte eine Werkstatt, die dem Problem so nachgeht und es sich näher anschaut, wie ihr.
Fahre mal die gleiche Strecke mit deutlich weniger Luftdruck (0,5 bar weniger). Ist das Geräusch dann immer noch da?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre mal die gleiche Strecke mit deutlich weniger Luftdruck (0,5 bar). Ist das Geräusch dann immer noch da?
Das ist leider das Problem. Ich habe bis jetzt keine Reproduzierbarkeit gefunden, es tritt immer plötzlich und (für mich) willkürlich auf.
Sicherlich stecken gewisse Faktoren dahinter, aber bis jetzt habe ich sie nicht alle erkannt.

Zur Zeit fahre ich mit Maxxis Assegai MaxxGrip DH 2,5" mit vorne 1,5 Bar und hinten 1,7 Bar, allerdings noch mit Schlauch, weil ich die Reifen sowieso wechseln möchte, weil sie mir erstens zu schwer sind, vorallem vorne und das Gummi bei den kalten Temperaturen sehr hart wird und der Grip auf nassen Untergründen ziemlich scheiße ist.

Für vorne wird's wohl ein Specialized Hillbilly Trail T9 und hinten bin ich mir noch nicht sicher.
Entweder ein Vittoria Mota/ Martello Enduro 4C 2,6" oder sowas wie Big Betty Super Gravity Soft.
Auf jeden Fall soll hinten der Rollwiderstand besser sein als beim Assegai MaxxGrip DH, aber der Bremsgrip und Vortrieb sollte jetzt auch nicht mega schlecht sein.


Ich tippe auf defekte bzw. ausgeschlagene Lager in der Nabe.
Wie finde ich das heraus? Bike ist ja erst 4 Wochen alt und war seitdem noch nicht im Bikepark. Nur selbst gebaute Sprünge und Hometrails, aber kann auch nicht so fahren, wie ich gerne wollte, da ich Schmerzen im rechten Knie und rechten Handgelenk habe.
Ich bin zwar schwer, aber habe das Bike bis jetzt nicht wirklich hart benutzt.
 
Wie finde ich das heraus? Bike ist ja erst 4 Wochen alt und war seitdem noch nicht im Bikepark. Nur selbst gebaute Sprünge und Hometrails, aber kann auch nicht so fahren, wie ich gerne wollte, da ich Schmerzen im rechten Knie und rechten Handgelenk habe.
Ich bin zwar schwer, aber habe das Bike bis jetzt nicht wirklich hart benutzt.
Die Felge zwischen den beiden Standrohren der Gabel hin- und herdrücken. Meistens fühlt man eventuelles Lagerspiel direkt oder man muss paralell beim Drücken 1-2 Finger unten am Übergang Nabe-Achse anhalten und fühlen. Quasi ein ähnliches Prinzip, wie man z.B. am Steuersatz ein Spiel erfühlen kann.

Auch wenn das Rad erst 4 Wochen alt ist, kann ein Lagerspiel schon auftreten bzw. von Anfang an da gewesen sein. Ich würde einfach Mal in diese Richtung prüfen/schauen, kostet ja nichts.
 
Die Felge zwischen den beiden Standrohren der Gabel hin- und herdrücken. Meistens fühlt man eventuelles Lagerspiel direkt oder man muss paralell beim Drücken 1-2 Finger unten am Übergang Nabe-Achse anhalten und fühlen. Quasi ein ähnliches Prinzip, wie am Steuersatz ein Spiel erfühlen kann.

Auch wenn das Rad erst 4 Wochen alt ist, kann ein Lagerspiel schon auftreten bzw. von Anfang an da gewesen sein. Ich würde einfach Mal in diese Richtung prüfen/schauen, kostet ja nichts.
Wenn das Vorderrad in der Luft, also im Montageständer ist, oder am Boden?
 
Du fährst da aber ganz schöne "Treckerreifen". Der Ersatz wird (bis auf den Martello) auch nicht viel weniger Profil haben. Die Foren sind voll von Leuten, die Probleme mit den Bremsen haben, weil die (besonders auf Asphalt) Schwingungen auf Gabel und Bremsscheibe übertragen.
 
Du fährst da aber ganz schöne "Treckerreifen". Der Ersatz wird (bis auf den Martello) auch nicht viel weniger Profil haben. Die Foren sind voll von Leuten, die Probleme mit den Bremsen haben, weil die (besonders auf Asphalt) Schwingungen auf Gabel und Bremsscheibe übertragen.
Für dich sind das wahrscheinlich wirklich Trecker Reifen, wenn du Light E-MTB fährst.
Meiner ist eher ein Panzer.

Die Reifen waren halt beim Mondraker Level RR 2023 mit dabei.

Beim Vorderreifen muss es auf jeden Fall ein Reifen sein, der gut mit Matsch und Nässe klarkommt, eine sehr weiche Gummimischung hat (Im Winter wird jedes Gummi etwas härter, aber laut vielen Aussagen ist es bei Maxxis deutlich ausgeprägter. Kann ich noch nicht viel zu sagen), aber trotzdem eine leichte Karkasse hat. Reifen wie Continental Argotal, Maxxis Shorty oder Vittoria Mota Enduro Race gibt es immer nur mit dicker Karkasse mit ultra Soft Gummimischungen.
Der Specialized ist der Einzige Matsch/Nässe Reifen, den es in dünner Karkasse gibt und nicht komplett untauglich für Fahrten auf etwas härteren Untergründen ist, wie z.B. ein Schwalbe Dirty Dan oder Maxxis Wetscream.

Der Reifen ist auch nur für den Winter gedacht.

Habt ihr bessere Empfehlungen für den Hinterreifen? Er soll wie gesagt besser rollen als ein Assegai MaxxGrip und eine Enduro Karkasse haben wie z.B. Super Gravity, DD oder Vittoria Enduro und ganz guten Bremsgrip haben.
Deswegen auch keine Super Soft Mischung für's Hinterrad, sondern maximal soft oder halt Vittoria 4C, was in der Mitte härter ist als Soft, aber außen relativ weich ist.

Der Rollwiderstand meines E-Mazza vorne und E-Martello hinten auf'm alten Bike war grandios, allerdings ist der Martello hinten eher für trockeneren Böden geeignet und durch das enge Profil bei Nässe rutschig.
Deshalb dachte an den Mota, aber mit der harten 4C Mischung in 2,6".

Vielleicht ist ein Martello in 2,6" aber deutlich besser als mein alter E-Martello in 2,35" (57x622)
 
eben weil es ein fast neues Bike ist, wäre mein Verdacht dass der Flüssigkeitsstand zu hoch ist und die Kolben nicht weit genug nach hinten gehen

Beläge raus nehmen und mal prüfen wie die Scheibe im Sattelschlitz steht
nach Kolben ganz zurück drücken sollte bei neue Beläge minimum links und rechts ein 0,2mm Blech dazwischen hinein gehen, wenn das nicht geht dann müssen die Kolben weiter zurück (Flüssigkeit muß reduziert werden)

Lg Tirolbiker63

PS: Resinbeläge schleifen leiser ;)
 
Stimmt, wir liegen bei den Reifen gaaanz weit auseinander. Sollte nicht abwertend sein. Fakt ist, dass diese großen groben Stollen eben mehr Resonanzen erzeugen, als kleine feine.

Von den neuen Vittoria Enduro Reifen habe ich viel Gutes gelesen. Die neue Gummi-Mischung soll endlich auch auf Nässe taugen. Hinten den Martello und vorne den Mazza für den Sommer. Fürs aktuelle Wetter Mazza/Mazza. Mit gut 1,4kg ist das aber ganz schön viel Reifen...
 
Stimmt, wir liegen bei den Reifen gaaanz weit auseinander. Sollte nicht abwertend sein. Fakt ist, dass diese großen groben Stollen eben mehr Resonanzen erzeugen, als kleine feine.

Von den neuen Vittoria Enduro Reifen habe ich viel Gutes gelesen. Die neue Gummi-Mischung soll endlich auch auf Nässe taugen. Hinten den Martello und vorne den Mazza für den Sommer. Fürs aktuelle Wetter Mazza/Mazza. Mit gut 1,4kg ist das aber ganz schön viel Reifen...
Ich finde der Mazza ist nicht so geil als Hinterreifen, weil er nur Längststollen hat und nicht gut bremst.
Mit "neu" meinst du die Enduro Race (1C) oder Enduro 4C?
Vorne will ich keine Enduro Karkasse mehr, weil die echt schwer sind, leider hat die Trail Karkasse bei Vittoria eine graue Seitenwand und wenn man vorne Trail und hinten Enduro Karkasse nehmen würde, ist es vorne grau und hinten schwarz und das möchte ich nicht.
Außerdem gibt's die Trail Karkasse nicht mit der 1C Race Mischung und vorne für den Winter brauche ich auf jeden Fall Super Soft/ MaxxGrip/ 1C Race oder T9.

Und diese Mischungen gibt es bei fast allen Herstellern nur mit Enduro/DH Karkasse.
Und ich wollte sowieso einen Vorderreifen, der besser für Nässe taugt als der Assegai.

Deshalb ist der Speci Hillbilly Trail T9 perfekt für meine Anforderungen.

Hinten wird halt schwieriger, wollte erst den Butcher Gravity nehmen, aber den gibt's nicht mit T7 Mischung.

Das ist insgesamt ein Problem, weil meistens gibt's nur die Kombinationen: Gravity Karkasse + Super Soft Gummi oder Trail Karkasse + Soft Gummi.

Ich brauchs aber genau umgekehrt.
Vorne leichte Karkasse, aber weiches Gummi und hinten dicke Karkasse, aber härteres Gummi für besseren Rollwiderstand und Haltbarkeit.

Deshalb bin ich ein Fan von Schwalbe, weil es viele Kombinationen von Karkasse, Gummimischung und Breite gibt.

Aber leider hat Schwalbe keinen Reifen zwischen Magic Mary und Dirty Dan für den Winter und Magic Mary ist wahrscheinlich nicht besser als der Assegai bei Nässe und der ist echt nicht toll und dachte schon 3x dass ich sterbe, weil der übelst weggerutscht ist, aber zum Glück konnte ich mich immer wieder fangen. Im Matsch, Schnee und auf Laub fühlt es sich an als würde ich auf Eis fahren.
Mir ist klar, dass kein Reifen da wirklich Grip hat, aber ich wollte sowieso einen leichteren Reifen an der Front und will den Hillbilly einfach mal ausprobieren, weil ich sehr viel Positives gelesen habe bei Winter Bedingungen.

Nur hinten bin ich mir noch nicht sicher.

Bei der Big Betty Soft habe ich Angst, dass der Rollwiderstand zu hoch ist und beim Martello Enduro 4C 2,6" habe ich Angst, dass der auf Nässe genau so rutscht wie mein alter E-Martello 2,35" und die Selbstreinigung so schlecht ist.

Aber der 2,6" ist ja DEUTLICH breiter als der 2,35" und der Platz zwischen den Blöcken wahrscheinlich größer, weshalb er besser funktionieren sollte und der Mota wahrscheinlich gar nicht notwendig ist.


Und das mit den Resonanzen stimmt tatsächlich. Wenn ich auf Asphalt im Turbo/EMTB Modus in die Pedale trete, schleift es. Sobald ich aufhöre zu treten, ist es weg.
Muss das noch mal auf'm Trail beobachten, aber heute fahre ich nicht mehr, weil ich was zu tun habe.
 
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