Santa Cruz Bullit 2021 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

Siehst du richtig...... bei nem Santa würd ich das auch nicht machen.

Bei meinem Cube Alu Schwein ist mir das egal. Ich ziehe alles, von Bucheckern, Eicheln (vom Baum) bis hin
zu Steinchen, alles mit Durch. Sowohl vorne als auch hinten. 2.6 er MM und BB. 2.8er würde gar nicht gehen.

Grüße
Tomak
 
Hallo zusammen!

Ich war heute auf 50km Trailtour auf furztrockenem Gestein und Geröll unterwegs und habe ziemlich abgekotzt. Begleitet von Brose und Bosch Bikes bin ich die ganze Tour im Eco-Mode gefahren und habe mich im Uphill mindestens ein halbes Dutzend Mal hingelegt, während die Brose und Bosch Jungs und Mädels fröhlich pfeifend vorbei zogen. Für etwas technischere Uphills ist, wie schon bemängelt, der Hinterreifen, aber auch der Shimano Motor einfach nicht gemacht.

Dazu kommt noch die Reichweite des Shimano 630wh Akkus, der bestenfalls das Niveau eines Bosch 500wh Akkus hat. Heute waren es ca. 1400hm und ich kam trotz durchgehendem Eco-Mode (OK, ca. 60s Trail waren wohl dabei) mit einem roten Balken wieder an. Wenn ich hier lese, dass 70km und 2000hm locker drin sind, dann ist das für mich einfach nur Geschwätz oder vielleicht noch durchgehend Forstautobahn mit kontinuierlicher Steigung.

Beim Downhill war die Welt dann wieder in Ordnung, da ist das Bullit eine Macht. Gleicht das den Rest aus? Da muss ich noch drüber nachdenken.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Ich kam auch vom Brosemotor und war anfangs auch entäuscht vom Shimano Motor im Uphill. Allerdings den E8000. Sobald der Hinterreifen einwenig durchdreht gibt der Motor noch mehr Schub. Da regelt der Brose viel besser. Abhilfe hat ein besserer Reifen (Big Betty), Stahlfederdämpfer und ein dosieren mit der Hinterradbremse verschafft.
 
Das ist sehr schade ....... dass eins sonst sicherlich perfektes Bike da „schwächelt“.

Mit der BB ist der Akku wahrscheinlich noch früher am Ende 😲

Grüße
Tomak
 
Hallo zusammen!

Ich war heute auf 50km Trailtour auf furztrockenem Gestein und Geröll unterwegs und habe ziemlich abgekotzt. Begleitet von Brose und Bosch Bikes bin ich die ganze Tour im Eco-Mode gefahren und habe mich im Uphill mindestens ein halbes Dutzend Mal hingelegt, während die Brose und Bosch Jungs und Mädels fröhlich pfeifend vorbei zogen. Für etwas technischere Uphills ist, wie schon bemängelt, der Hinterreifen, aber auch der Shimano Motor einfach nicht gemacht.

Dazu kommt noch die Reichweite des Shimano 630wh Akkus, der bestenfalls das Niveau eines Bosch 500wh Akkus hat. Heute waren es ca. 1400hm und ich kam trotz durchgehendem Eco-Mode (OK, ca. 60s Trail waren wohl dabei) mit einem roten Balken wieder an. Wenn ich hier lese, dass 70km und 2000hm locker drin sind, dann ist das für mich einfach nur Geschwätz oder vielleicht noch durchgehend Forstautobahn mit kontinuierlicher Steigung.

Beim Downhill war die Welt dann wieder in Ordnung, da ist das Bullit eine Macht. Gleicht das den Rest aus? Da muss ich noch drüber nachdenken.

Beste Grüße,
KalleAnka
Danke für die geteilten Erfahrungen. Immer spannend zu lesen, wie die Eindrücke frischer Bikebesitzer sind.

Für mich wär klar, wie ich das einordne...

Die Frage die sich beimDownhill stellt : Waren die Mitfahrer hoffnungslos unterlegen, im Vergleich zum Santa bzw. Ist das Santa dem Rotwild haushoch überlegen?
 
Hallo zusammen!

Ich war heute auf 50km Trailtour auf furztrockenem Gestein und Geröll unterwegs und habe ziemlich abgekotzt. Begleitet von Brose und Bosch Bikes bin ich die ganze Tour im Eco-Mode gefahren und habe mich im Uphill mindestens ein halbes Dutzend Mal hingelegt, während die Brose und Bosch Jungs und Mädels fröhlich pfeifend vorbei zogen. Für etwas technischere Uphills ist, wie schon bemängelt, der Hinterreifen, aber auch der Shimano Motor einfach nicht gemacht.

Dazu kommt noch die Reichweite des Shimano 630wh Akkus, der bestenfalls das Niveau eines Bosch 500wh Akkus hat. Heute waren es ca. 1400hm und ich kam trotz durchgehendem Eco-Mode (OK, ca. 60s Trail waren wohl dabei) mit einem roten Balken wieder an. Wenn ich hier lese, dass 70km und 2000hm locker drin sind, dann ist das für mich einfach nur Geschwätz oder vielleicht noch durchgehend Forstautobahn mit kontinuierlicher Steigung.

Beim Downhill war die Welt dann wieder in Ordnung, da ist das Bullit eine Macht. Gleicht das den Rest aus? Da muss ich noch drüber nachdenken.

Beste Grüße,
KalleAnka
Kannst du deine Settings in der App teilen? Denn die Performance eines Motors ist sehr abhängig von dem eingestellten Setting. Ich habe nämlich ganz andere Erfahrungen. Wir waren mit 2 Bullits im Trailpark und sind absichtlich nur ECO gefahren bei meinem Kollegen welche ein paar Kilo leichter ist als ich ist der erste Balken bei 990hm und 24km verstrichen. Er ist dann den Rest der Zeit nur Boost und Trail gefahren und die letzten 500hm nur boost und hat über 40km und 2000hm geschafft. Bei mir war nach 1600hm wegen gebrochener bremse schluss.

wenn du nämlich den ersten balken hochziehst unterstützt der motor früher und hält somit weniger lange. Das ist mir schon aufgefallen.

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Die Frage die sich beimDownhill stellt : Waren die Mitfahrer hoffnungslos unterlegen, im Vergleich zum Santa bzw. Ist das Santa dem Rotwild haushoch überlegen?
Nein, ich fahre das Rotwild ja auch selber und ich finde nicht, dass es im Downhill deutlich unterlegen ist. Das Bullit hat halt 170mm Federweg und eine 38er Fox gegenüber 150mm und einer 36er Fox beim Rotwild. John Tomac würde mutmasslich die 38er an ihre Grenzen bringen und dann wäre natürlich beim Rotwild eher Schluß.

Ich komme mit beiden entsprechend meinen Fahrkünsten und meinen Eiern überall da runter, wo ich die Traute aufbringe. Das Bullit steht höher im Federweg und hat mehr Reserven beim Ballern über dicke Brocken, dafür ist das Rotwild in richtig steilen und rutschigen Passagen vom Gripp überlegen.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Nein, ich fahre das Rotwild ja auch selber und ich finde nicht, dass es im Downhill deutlich unterlegen ist. Das Bullit hat halt 170mm Federweg und eine 38er Fox gegenüber 150mm und einer 36er Fox beim Rotwild. John Tomac würde mutmasslich die 38er an ihre Grenzen bringen und dann wäre natürlich beim Rotwild eher Schluß.

Ich komme mit beiden entsprechend meinen Fahrkünsten und meinen Eiern überall da runter, wo ich die Traute aufbringe. Das Bullit steht höher im Federweg und hat mehr Reserven beim Ballern über dicke Brocken, dafür ist das Rotwild in richtig steilen und rutschigen Passagen vom Gripp überlegen.

Beste Grüße,
KalleAnka
Also wäre das RE750 wohl die perfekte Maschine 😎
 
Nein, ich fahre das Rotwild ja auch selber und ich finde nicht, dass es im Downhill deutlich unterlegen ist
Stellt sich halt die Frage, wozu braucht man das Santa denn eigentlich (mal vom „will ich haben“-Faktor abgesehen). Eigentlich fährt man doch meistens Up- und Downhill und beides soll Spaß machen. Würde mich stören, wenn nur der Downhill Freude bereitet.
 
Stellt sich halt die Frage, wozu braucht man das Santa denn eigentlich (mal vom „will ich haben“-Faktor abgesehen). Eigentlich fährt man doch meistens Up- und Downhill und beides soll Spaß machen. Würde mich stören, wenn nur der Downhill Freude bereitet.
In meinem Fall kann ich das dahingegen beantworten und die Frage nach dem RE750 gleich mit, dass ich mit dem Rotwild total zufrieden bin, WENN es denn fährt. Und da kommt das Bullit ins Spiel. Ich wollte ein Rad mit Shimano Bremsen und Schaltung von wegen der Gleichteilestrategie UND komplettem Shimano Antriebsstrang, Also Motor, Akku, Display und der gesamten Verkabelung. Ob der Hoffnung auf unvergleichliche Zuverlässigkeit.
Und dann sollte natürlich die Geo passen, es mir noch gefallen UND lieferbar sein.

Es ist ja auch nicht so, dass man mit dem Bullit nicht bergauf fahren kann, nur stößt es bei mir halt eher an die Grenzen. Sicher hilft ein 2.6er Hinterreifen schon etwas weiter.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Du meinst, der sMag mit der Haltbarkeit eines e8000 und der Lautstärke eines sAlu/Fazua und der Spitzenleistung des CX4 wäre der perfekte Motor? Oder so ähnlich? Ja
Mir würde bereits eine erhöhte Zuverlässigkeit des Brose S-Mag, des zugehörigen Akkus und des Kabelbaums samt Display reichen, um nichts anderes mehr fahren zu wollen. Aber drauf warten viele. Bisher vergeblich.
 
Ich hatte ja mal meine Hoffnungen auf den Sachs RS gesetzt, aber leider traut sich da ja niemand ran und das was man bisher hört, ist leider alles andere als softwaretechnisch ausgereift 😐

Müssen wir wohl weiter über den Trail klappern🤫
 
Hallo zusammen,
fährt jemand hier das Bullit cc R mit dem E7000 Motor und kann mir ein bisschen darüber berichten? Ich habe mir das R bestellt und es war mir nicht bewusst das dort ein anderer Motor verbaut ist. Die 60 NM stören mich jetzt nicht so, da ich einigermaßen fit bin und meine vorhergehenden Ebikes (mit Brose und Boschmotor) fast nur in den unteren Unterstützungsstufen gefahren bin. Aber, wie verhält sich der Motor z.B. im verblockten Uphill? Bringt er da genug Leistung? Ich lese immer was von einem Motor fürs leichte Gelände und bin etwas verunsichert. Viele Grüße aus dem Soonwald
 
Wenn Du mit den unteren Unterstützungsstufen bei Bosch und Brose überall hochgekommen bist, wird der E7000 sicherlich ausreichen. Ich vordere meinen Brose S-Mag sicherlich ab und an voll und da sieht mein EP8 kein Land gegen. Insofern würde ich mit dem E7000 noch älter aussehen als ich es jetzt schon mit dem EP8 tue.
Für technische und steile Uphills ist der EP8 (und noch weniger der E7000) ebensowenig gemacht, wie die Geo des Bullit.

In irgendeinem Test wurde geschrieben, dass beim Bullit der Uphill nur Mittel zum Zweck ist. Das würde ich so unterschreiben.

Meine Meinung, muss niemand teilen.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Wenn Du mit den unteren Unterstützungsstufen bei Bosch und Brose überall hochgekommen bist, wird der E7000 sicherlich ausreichen. Ich vordere meinen Brose S-Mag sicherlich ab und an voll und da sieht mein EP8 kein Land gegen. Insofern würde ich mit dem E7000 noch älter aussehen als ich es jetzt schon mit dem EP8 tue.
Für technische und steile Uphills ist der EP8 (und noch weniger der E7000) ebensowenig gemacht, wie die Geo des Bullit.

In irgendeinem Test wurde geschrieben, dass beim Bullit der Uphill nur Mittel zum Zweck ist. Das würde ich so unterschreiben.

Meine Meinung, muss niemand teilen.

Beste Grüße,
KalleAnka
Was definiert ihr eigentlich so als technischen uphill? Den steig den ihr auch runter fahrt? Stufen bis? Wurzeln? Loses Geröll?
 
Was definiert ihr eigentlich so als technischen uphill? Den steig den ihr auch runter fahrt? Stufen bis? Wurzeln? Loses Geröll?
Für mich ist alles das technischer Uphill, was ich nicht „einfach so“ hochfahren kann. Also wo ich präzise Linien wählen, auf Pedalaufsetzer achten, verschiedene Geschwindigkeiten fahren und die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad im Auge behalten muss, um Traktion ans Hinterrad bringen zu können.

Stufen, Wurzeln, große Steine, Felsplatten, loses Geröll unterschiedlichster Körnung, enge und steile Kehren und Kombinationen davon gehören sicherlich dazu.

Hans Rey (den die älteren vielleicht noch kennen) wird das mutmaßlich anders definieren.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
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