Rotwild erstmals mit E-MTB-Rahmenset: Individualisierung statt Standard-Bike

Schade, für mich kommt es ein Jahr zu spät. Von meinem Komplettrad ist fast nur noch das Rahmenset übrig. Original sind nur noch der Rahmen (ohne Dämpfer), die ganzen TQ-Sachen, die Bremsen und der vordere Reifen. Den Rest habe ich ausgetauscht.
 
Ich habe gerade ein schon länger lagerndes R.X275 Pro für 50% Rabatt erworben. Das Rad fällt im Markt in so eine Lücke zwischen Gravel auf der einen und Trailbike auf der anderen Seite. Gravel verkaufe ich gerade wieder (habe ich meist nur im Winter auf Straße genutzt). Im Gelände sehe ich für Gravel nur Nachteile gegenüber einem XC-Bike. Ich habe festgestellt, dass ich immer noch am liebsten mein Specialized Epic von 2011 fahre.
Ich war überrascht, wie deutlich anders sich das Bike fährt als das R.X375, was ich als leichtes Trailbike habe. Das R.X275 will nur Vortrieb sehen, während sich das R.X375 auf anspruchslosen Strecken langweilt und lieber bergauf-bergab spielt. Trotzdem kommt das R.X275 überall rauf und runter, aber mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Mir passt das als Fitnessgerät und könnte mein neues Lieblingsbike werden. Natürlich sind Motorkraft und Reichweite begrenzt, aber ohne Motor fährt es sich so, als hätte man drei volle Trinkflaschen am Rahmen...
Das R.X275 gibt es im Moment überall reduziert mit vernünftiger Ausstattung, da lohnt sich der Rahmen nur für den, der noch einen Haufen Teile rumliegen hat. Beim R.X290 würde ich mir was anderes als die AXS Gruppe ranbauen, da finde ich den Rahmen schon interessant.
 
Grundsätzlich eine gute Sache, wenn auch E-Bikes als Framesets angeboten werden. Da gibt es viel zu wenig Auswahl am Markt. Diese sollten dann aber auch wirklich günstiger als vergleichbare Komplettbikes sein. Wenn ich z.B. ein CUBE AMS Hybrid One44 Race 2025 mit hochwertigem C:68 Carbonrahmen und Bosch SX aktuell für 3499.- bekomme, als Komplettrad, würde ich sicher nicht 4990.- nur für ein Frameset von Rotwild ausgeben.

Was die Rotwild-Rahmen betrifft: wann hört das endlich wieder auf mit Flatmount-Standard an Trailbikes ??? Der ist für Rennräder entwickelt worden, wo Aerodynamik eine Rolle spielt.....
Was ich mich da in letzter Zeit schon mit Adaptern herumgeärgert habe, um Postmount-Bremssättel an aktuellen Rahmen zu montieren....:confused:
 
Wenn ich z.B. ein CUBE AMS Hybrid One44 Race 2025 mit hochwertigem C:68 Carbonrahmen und Bosch SX aktuell für 3499.- bekomme, als Komplettrad, würde ich sicher nicht 4990.- nur für ein Frameset von Rotwild ausgeben.
Absolut richtig

Aber...

Ein Frameset kaufen sowieso nur "Freaks"
Die wollen ein spezielles Rad aufbauen, i.d.r hochwertigste Teile..
Da spielt der Preis dann eine untergeordnete Rolle.
Für die Normal Fahrer uninteressant, die kaufen zum einen Fertigräder, zum anderen sowieso im günstigeren Bereich.
 
Ein Frameset kaufen sowieso nur "Freaks"
Die wollen ein spezielles Rad aufbauen, i.d.r hochwertigste Teile..
Da spielt der Preis dann eine untergeordnete Rolle.
Für die Normal Fahrer uninteressant, die kaufen zum einen Fertigräder, zum anderen sowieso im günstigeren Bereich.
Würde ich so nicht sagen, bin bestimmt kein Freak würde mir aber gerne ein Bike aufbauen. Leider gibt es nur eine sehr bescheidene Auswahl an Rahmen und wenn dann zu inakzeptablen Preisen.
Ich denke wg. der Maschinenrichtlinie gibt es wenige Rahmen.
Wie das mit den angeboten Rahmen funktioniert ? 🤷‍♂️

--Pedelecs bis 25 km/h unterliegen der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
. Das bedeutet, sie müssen so konstruiert und gebaut sein, dass sie die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen erfüllen, wie z.B. eine Risikobeurteilung gemäß EN ISO 12100:2010. Eine Konformitätserklärung und eine CE-Kennzeichnung sind erforderlich, um den Verkauf innerhalb der EU zu ermöglichen.--
 
Rahmensets im E-Bikesektor finde ich prinzipiell gut.
Wenn dein alter Motor/Batterie/Rahmen kaputt ist, kann man „günstig“ ein neues Bike mit den alten Komponenten aufbauen.
 
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