Pimp My E-Bike – Fotostory: Anja Kallenbach, Miss Germany 2021, zeigt ihr E-Bike

Pimp My E-Bike – Fotostory: Anja Kallenbach, Miss Germany 2021, zeigt ihr E-Bike

aHR0cHM6Ly93d3cuZW10Yi1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMjEvMTAvYW5qYS1rYWxsZW5iYWNoLW1pc3MtZ2VybWFueS1lLWJpa2UtdGl0ZWwuanBn.jpg
Pimp My E-Bike: Heute wollen wir euch das Scott Ransom eRide von Anja Kallenbach vorstellen. Anja ist Fahrtechnik-Trainerin und gewann 2021 den Titel „Miss Germany“! Wir haben Anja im Bikepark Oberhof getroffen, konnten ihr E-MTB fotografieren und waren im Anschluß noch etwas im Bikepark mit ihr heizen. Leute, Anja geht ab und ihr Scott Ransom eRide ist ein echtes Schätzchen, welches kompromisslos auf den Park gepimped wurde. Schaut es euch an!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Pimp My E-Bike – Fotostory: Anja Kallenbach, Miss Germany 2021, zeigt ihr E-Bike

Na Leute, wie findet ihr das Scott Ransom eRide der amtierenden Miss Germany Anja Kallenbach? Wer Anja auf ihrem Instagram-Account folgen möchte, der findet sie hier.
 

Anzeige

Re: Pimp My E-Bike – Fotostory: Anja Kallenbach, Miss Germany 2021, zeigt ihr E-Bike
Warum haben Frauen "keinen Bock" auf Mountainbiking?

Sie: " Ich will da nicht runter."
Er: " Da fahr ich im Schlaf runter, das kann doch jedes Kind."

Sie: " Das ist mir zu steil, ich schiebe."
Er: " Training, Training, Training. Du musst halt mehr trainieren."

...lässt sich beliebig fortsetzen.

Ja, es ist korrekt: Es "hindert" sie KeinER am Mountainbiken.
Zum Glück habe ich so etwas noch nie, wirklich noch nie, erlebt!
Ich bin oft in Gruppen unterwegs, wo Frauen mit am Start sind und
nicht selten den Männern gehörig um die Ohren fahren.

Sorry, aber was du da schreibst, klingt für mich krass nach Klischee
und Proletentum.
 
Frau hier.

Warum so wenig Frauen hier im Forum aktiv sind? Könnte an der stellenweise doch arg derben Umgangsweise miteinander liegen. Kurz gesagt tendieren einige Männer (bei weitem nicht alle) dazu sich ständig als allwissend und omnipotent darzustellen. Andere Meinungen und Erfahrungen werden nicht akzeptiert. Das ist zumindest der Grund warum ich selbst lieber nur mitlese statt selber aktiv zu werden.

In der realen Welt sieht es anders aus. Nein ich bin nicht der aggressivste Fahrer, der sich mit Karacho den nächsten Felsen senkrecht runter stürzt. Wenn ich merke es übersteigt meine Fähigkeiten und lieber absteige und schiebe wird das von allen Männern in der Gruppe akzeptiert. Und wenn was zu reparieren oder einzustellen ist, dann wissen sie, wer das Werkzeug und das Wissen hat. Geben und nehmen.

Soweit ich gelesen habe, hat Anja Kallenbach auch selbst zwei Bike Shops. Natürlich baut man sich sein Bike dann so auf wie es für einen selbst passt und man es haben möchte. Wo ist da der Unterschied zwischen Mann und Frau?
 
Soweit ich gelesen habe, hat Anja Kallenbach auch selbst zwei Bike Shops. Natürlich baut man sich sein Bike dann so auf wie es für einen selbst passt und man es haben möchte. Wo ist da der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Keiner.
Es sei denn, man macht ein Drama draus.
Da sind einige Herren:innen durchaus hysterischer (und kindischer), als andere.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mehr Frauen hier auch in Schrift und Meinung mitmachen würden und den ein oder anderen maskulinen Verbalexzess wegignorieren.
 
Warum wegignorieren?
Kann und darf man gerne als das benennen was es ist.
Wenn man sich dahingehend einig ist, sollte das gut funktionieren.
Denn, ein Schauspieler ist ohne sein Publikum nichts.
 
Warum so wenig Frauen hier im Forum aktiv sind? Könnte an der stellenweise doch arg derben Umgangsweise miteinander liegen.
Das war ja mein Einstieg in diesen Thread, als ich fragte wie wohl die netten Kommentare ausgefallen wären, wenn das Rad von einem Mann wäre. Leider haben das leider die üblichen Verdächtigen dazu genutzt ihr Verhalten zu überdenken und nun auch bei einer Frau rumzustänkern... das war von mir nicht so erwartet oder gewollt.

Im Übrigen produzieren Frauen sich in der Regel halt nicht so, wie mache Subjekte männlicher Gattung es besonders in Foren gerne tun. Muß wohl am (fehlenden) Testosteron liegen… ;)
 
Zum Glück habe ich so etwas noch nie, wirklich noch nie, erlebt!
Ich bin oft in Gruppen unterwegs, wo Frauen mit am Start sind und
nicht selten den Männern gehörig um die Ohren fahren.

Sorry, aber was du da schreibst, klingt für mich krass nach Klischee
und Proletentum.
...weil Du in "einer anderen Liga" unterwegs bist, dito auch die Frauen (so wie bsp. die Threadopenerin) die dort dabei sind. In solchen Kreisen würde sich ein Mann sehr schnell ins Abseits schießen mit derartigen Äußerungen. Diese "alten weißen Männer" würdest Du dort eh nicht finden, denn: "...mit Weibsleuten mache ich keinen Sport".



Schau doch mal, dass Du ein Touri-Shuttle bsp. in Riva oder Finale erwischst, in denen Paare mit Leihbikes dabei sind. Oder setze Dich auf eine Bank an einem Hotspot, an dem ein kleines Obstacle ist, und lausche. Vielleicht bist Du auch selten bis nie mit (Ehe)Paaren unterwegs. Stell Dich mal in einem Bikepark an den Lift, und lausche den "Gesprächen" wenn eine Fahranfängerin, die vorher den "Cracks" den "Weg blockierte" gerade mit dem Lift weg ist. Da ist die Gürtellinie arg tief, so tief wie das von Dir benannte Proletentum.

Doch auch bei den "Forenprofis" musst Du nicht weit gehen. Schau einfach die Kommentare zur Vali Höll bei der DH-WM in MTB-News durch. Und hier im Thread muss ich Dir Vergleichbares ja nicht verlinken? Du wirst es selbst gelesen haben.

Aber vielleicht habe ich dafür auch einfach nur andere "Antennen" und bin "überempfindlich" , wenn zu "Chicks auf die Chickenline" gelacht wird, oder "...aber wenigstens hübsch ist sie" als Beschwichtigung kommt. (Bike-Areas) Auch "zwei Kilo Schminke" (hier) oder "moppelig" (über Vali Höll) finde ich herablassend.

Der entscheidende Unterschied liegt jedoch im Thema:

"Warum haben Frauen keinen Bock auf Mountainbiking? "
...worauf ich antwortete.

Du beziehst Dich auf aktive (mutmaßlich auch gute) Fahrerinnen, die eben "Bock" auf Mountainbiking haben. Und um diese Zielgruppe geht es nicht. Diese Frauen sind emanzipiert und selbstbewusst genug, um "Proleten" den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich beziehe mich auf die Problematik, warum Frauen bisher in dieser Freizeitbeschäftigung noch unterrepräsentiert sind/waren*. Ich beziehe mich auf die Frage, warum Frauen da nicht mitmachen wollen. Der Grund ist der - gerne von manchen Männern deutlich herausgekehrte - Leistungsunterschied zwischen Frauen und Männern. Es mag rücksichtsvoll klingen, wenn : ...komm, mach langsam, wir warten noch auf unser Mädchen" gesagt wird. Doch wie fühlt man sich als "Klotz am Bein" ? Dieses Verhalten ist besonders ausgeprägt bei Paaren. Bei Paaren in Denen der Mann schon länger "Sport" treibt, und die Frau gerne auch mit machen möchte. Und selbst bei ambitionierteren Frauen ist es so, dass sie lieber unter sich bleiben, bzw. sich die Männer, mit Denen sie fahren, gut aussuchen.

Das sind also zwei total unterschiedliche Ausgangslagen, auf die jeweils ich mich und Du Dich beziehe/beziehst.

*Das Pedelec bietet erstmalig Frauen die Möglichkeit, eine potentielle Leistungsdifferenz zum Partner zu egalisieren. Dadurch beobachte ich in meinem Gebiet (Rhein-Neckar-Odenwald-Bergstraße) eine erfreulich deutliche Zunahme an Mountainbikerinnen, oft auch deutlich Ü40. Und dort geschieht dann genau das, was Dir, Rico, bestimmt aus den einschlägigen MTB-News Threads in Bezug auf Pedelecfahrer(Innen) im Allgemeinen bekannt vorkommt. Die männlichen "Cracks" mokieren sich über die mangelnde Fahrtechnik. Selten direkt der Frau gegenüber, sondern später "unter sich", so wie hier. Das ist - für mich - zum Fremdschämen.

Das "Feindbild" der MTB-Gegner (Naturschützer, Jäger, konservativ aufgestellte Wandervereine, etc.) ist der "rasende" Mountainbiker; seineszeichens zwischen 15 und 55, durchtrainiert, in bunten oder schwarzen Klamotten, gerne mit Fullface, rücksichtslos und unhöflich, als Horde Staub aufwirbelnd, und... ...männlich! Alles was dieses Klischee (welches leider einen wahren Kern hat) zerstört, ist gut für Unser Image. Der/die Rentner/in mit MTB-Pedelec ebenso, wie Frauen, oder auch Kinder; Mädchen. Je mehr Radfahrende den Wald entdecken, je heterogener ist die MTB-Gruppe... ...und deren Vernetzung bis in die Verantwortungsbereiche. MTB fahrende Förster und Bürgermeister nehmen die Argumente der MTB Gegner dann doch anders wahr.

..und zum Abschluss noch ein Klischee: MTB fahrende Frauen, lösen, bei gleicher (rücksichtsvoller) Fahrweise wie ein Mann, bei zu Fuß Gehenden (egal welchen Geschlechts und Alters) in der Regel ein positiveres Feedback aus.
 
Du musst hin und wieder auch mal ausatmen, das entspannt.
Dieses Woke- und Genderkrempel macht einen ziemlich schnell mürbe und man sieht Krieg, wo keiner ist.
Deine Argumente sind so hanebüchen, dass ich mich beim Lesen gefragt habe, ob Du Lebenserfahrung nur vom Hörensagen kennst, oder einfach in den falschen Kreisen verkehrst.
Versuch mal, mit Toleranz an die Sache dranzugehen, dann wirds was.
Ich weiß, Toleranz heißt in der Wokewelt, das Gutheißen der eigenen Meinungsblase, aber da gibt's noch mehr.
Gib Dir Mühe, und versuch die Menschen etwas positiver zu sehen und nicht nur Deine Woke-Freaks (dieses Woke Gehubere verachte ich zutiefst, da es das Gegenteil von Freiheit ist, würde aber jederzeit einem Wokeheld die Hand reichen, wenn er Hilfe braucht).
Toleranz ist auch, auszuhalten, dass zwei Meinungen nebeneinander existieren können, ohne dass der andere gleich böse ist.
Kommt mit den Lebensjahren, vorausgesetzt, man nutzt sie produktiv.
 
1. Seit ich einen grauen Bart trage, wird der alte Opa immer freundlich vorbei gelassen. Von jedem Waldnutzer.
2. Meine Frau fährt das gleiche Leistungsniveau wie ich. Sie ist halt 1.79 groß und 35 :cool:
3. Was war nochmals das Problem ?

Viele Grüße
Tomak (im Fieberwahn)
 
Ehrlich gesagt, ich bin auf manchen Trails im Gebirge oft ein Schisser und steige auch mal ab zum Schieben.
Für mich kein Problem, in meinem Alter muss ich mir nichts mehr beweisen.
Der Spaß steht im Vordergrund und so sieht es auch meine Frau.

Beim Tauchen ist es oft anders, hier tauche ich auch gerne mit Haien und auch tief.

52507FB6-5583-489E-9617-1D6C21BBDAE3.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt, ich bin auf manchen Trails im Gebirge oft ein Schisser und steige auch mal ab zum Schieben.
Für mich kein Problem, in meinem Alter muss ich mir nichts mehr beweisen.
Der Spaß steht im Vordergrund und so sieht es auch meine Frau.
Alles andere ist nach meiner, natürlich völlig unmaßgeblichen Meinung auch total bescheuert und höchstens ein Fall für 20-jährige. Einmal richtig langgelegt und die Saison ist im Arsch. Und in meinem Alter kommen nicht mehr unendlich viele Saisons. OK, ein paar schon noch (hoffentlich).

Wenn ich irgendwo meine, das kann schiefgehen, dann schieb ich meistens auch. Wieso auch nicht?

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Getaucht bin ich leider schon fast 30 Jahre nicht mehr. Eigentlich schade.
 
Dieses Woke- und Genderkrempel...
Toleranz heißt in der Wokewelt, das Gutheißen der eigenen Meinungsblase...
...nicht nur Deine Woke-Freaks (dieses Woke Gehubere verachte ich zutiefst...
Laut Netzwelt wird jemand als "woke" bezeichnet, der sensibel für Themen wie Rassismus, Diskriminierung oder Klassismus ist.
Kann mir durchaus verachtenswertere Meinungsblasen vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben