Noch nie im Bikepark, wie ist das so?

Wenn du mit Akku und Motor im Lift sitzt darfst dir sicher einiges anhören. Zurecht!
Kann ich nicht bestätigen. Ich war jetzt 3 mal im Bikepark Geißkopf im Bayerischen Wald.

Man kann da schön die Uphill Flow Trail hochfahren aber nach 4-5 mal in Trailmode ist dann mein 500er Akku leer. Deshalb mische ich dann noch 3-4 Liftfahrten mit ein. Und das machen einigen.

In diesen Bikepark gibt es derzeit nur ein Einsersessellift und ein Schlepplift.
 
Hallo zusammen,

dank der ein oder anderen Verbesserung meines Fahrkönnens schwelt in mir der Gedanke, einen Bikepark aufzusuchen, um die dortigen Herausforderungen anzugehen.

Mein Fahrkönnen reiht sich irgendwo zwischen Fortgeschritten und Möchtegern ein, auf Deutsch: Es geht so, schön ist anders, aber runter komm ich immer und Hauptsache, es ballert.

Nun stellen sich mir Fragen:
1 - Bin ich mit einen E-Bike völlig falsch im Bikepark?
2 - Sind E-Bikes inzwischen als Sportgerät akzeptiert, oder wird man immer noch von den Biohelden verachtet?
3 - Werden Newbies beschimpft oder darf man Fehler machen?
4 - Wie läuft das alles so ab im Bikepark? Dos and donts?
5 - Mach ich mir zu viele Gedanken?
6 - Auf was sollte ich achten?
7 - Was muss ich dabei haben?

Ich freue mich über Euren Rookies-Guide.
Leinen los...

zu 4 gibts nur eine wichtige Sache:
beim Stehenbleiben zur Seite gehen und nicht in den Landezonen von Sprüngen verweilen. Wenn ein Schneller von hinten kommt, lass ihn vorbei - es muss aber nicht immer sofort in der Sekunde sein. Du kannst/sollst dich natürlich mehr nach vorne als nach hinten konzentrieren..
 
Viele zeigen doch nur wie super schnell man dort runterfährt, aber nicht wirklich wie es so ist, wenn man als Anfänger da mal hingeht.

Einfach machen.
Ich selbst habe nicht einmal ein eMTB und wollte es einfach mal ausprobieren (um mir bei meiner Kaufentscheidung zu helfen). Es hat riesigen Spaß gemacht. Im Bikepark Willingen waren Trails für absolute Anfänger bis Profi verteten.
Es waren ebenso eMTBs, wie auch Biobikes (ca. 50/50) anzutreffen. Irgendwelche blöden Sprüche musste sich keiner der eMTB Fahrer anhören.
Es gab dort Personen, die so aussahen als ob sie dort das Fahrradfahren erst noch lernen müssten. Einige haben sogar in Kurven geschoben. So what. Ich für meinen Teil habe dort große Rücksichtnahme erlebt.

Das einzige Manko war die Verleihbude. Studenten, die eher ihre Coolness zur Schau stellen wollten als ordentlichen Service zu leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig sind immer die Diskussionen: Oh, ich habe einen Steinschlag....der Lack platzt ab....große Katastrophe...schnell alles in Folie einwickeln.
Ohh nein... ich hab ein stück des Motors verloren 😆😆 passiert, ärgert kurz, ist versichert 😅
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Hallo zusammen,

dank der ein oder anderen Verbesserung meines Fahrkönnens schwelt in mir der Gedanke, einen Bikepark aufzusuchen, um die dortigen Herausforderungen anzugehen.

Mein Fahrkönnen reiht sich irgendwo zwischen Fortgeschritten und Möchtegern ein, auf Deutsch: Es geht so, schön ist anders, aber runter komm ich immer und Hauptsache, es ballert.

Nun stellen sich mir Fragen:
1 - Bin ich mit einen E-Bike völlig falsch im Bikepark?
2 - Sind E-Bikes inzwischen als Sportgerät akzeptiert, oder wird man immer noch von den Biohelden verachtet?
3 - Werden Newbies beschimpft oder darf man Fehler machen?
4 - Wie läuft das alles so ab im Bikepark? Dos and donts?
5 - Mach ich mir zu viele Gedanken?
6 - Auf was sollte ich achten?
7 - Was muss ich dabei haben?

Ich freue mich über Euren Rookies-Guide.
Leinen los...
Mach dir keinen kopf ich war vor 4 wochen das erste mal im Bikepark und dann gleich in Sölden war sogar mein erstes mal richtig downhill

Bin 3 mal (Blau) Eebme Line/ Ohn Line gefahren dann mit dem bike von Mittelstation auf 3000m hoch und zum schluss sogar 1 mal (Rot) Teäre Line gefahren/mitgezogen die leute sind meist super hilfsbereit, da ich mit anligern noch nicht richtig klar komme hatte ich nach tipps gefragt und der dude meinte:"du lernst durch Praxis kommt wir fahren zusammen eine Rote". Ich bin 2 mal gestürzt, wieder aufgestanden staub abgeklopft und weiter.

Ich persönlich denke ja man lernt durch Praxis aber man sollte sich dennoch nicht übernehmen fang mit blau oder sogar grün an und wenn du denkst... okay da geht noch mehr kannst du dich noch ein bisschen steigern.
Selbst wenn dumme Sprüche kommen sollten hör nicht drauf... laut vieler Aussagen von "Passanten" ist es mit dem EMTB schwieriger weil du durchs gewicht mehr bremsen musst.

(Wichtig)
Ob es erstmal ungewohnt ist oder nicht Trage schutzausrüstung in den meisten Parks kann man das zeug leihen

Fullface - Protektorjacke - Knieprotektoren - Handschuhe
 
Bin am Wochenende ( Samstag x'D ) mal einen kleines Teilstück im Bikepark gefahren ( unter Anleitung) XD
Und muss sagen das ist genauso wenig mein Ding wie Nürburgring fahren. Ich beleibe bei meinen
Wald und Wiesen Touren. Und wenn es Zeit u. Geld ermöglichen auch mal höher.
Aber es gibt ja auch welche die das brauchen. Den Adrenalin Kick.
 
Mal stark davon ausgehend, dass das E-Bike nicht getuned ist, ist ne "ebene Abfahrt" mit 25 Kmh aber doch schon ziemlich mickrig ;)
Kommt ja drauf an, wie technisch die ist. Ich hab hier Strecken, die wurden mit Bio Bike langsam langweilig, nach 20-25 Jahren MTB.
Jetzt mit E Bike muß ich auf der Strecke sogar bremsen, weil man sonst die Bäume rasiert, oder abfliegt........
Da machen die Strecken auch wieder Spaß.

und bergab kann ich ja auch mit E Bike schneller.
Also bisher sagte mir GPS 62 als Top Speed
 
Ja, lasst die Bio Biker ruhig schimpfen. Die Ärmsten sind schließlich bald in der Minderheit...:cool:

2019 wurden 30% mehr E-MTB verkauft als MTB.
Mehr noch, immer weniger Käufer interessieren sich für MTB, denn er Verkauf von MTBs ist um über 50.000 Stück gesunken.:screamingfear:

Verkaufte EMTBs 2019360400 + 144900
Verkaufte MTBs 2019215500- 56200
Viele zeigen doch nur wie super schnell man dort runterfährt, aber nicht wirklich wie es so ist, wenn man als Anfänger da mal hingeht.
Ich hab gerade meine erste Erfahrung hinter mir allerdings mit einem E-Bike was überflüssig gewesen wär der Akku kann getrost zu Hause bleiben ich als Flachland lebender bemerkte dort Huch das ist ja ein echter Berg und kein Hügel ,lach Nun bei der ersten fahrt dachte ich warum tue ich mir das an und wie besch. muss man sein um da runter zu jagen .,-!. Nun allen Mut zusammen genommen und weiter ich muss dazu sagen ich bin 55 Jahre jung und mir war bis vor gut einem Jahr gar nicht so richtig bewusst das es solche Sportarten gibt die hätte ich mir mit 20 erträumt grins .ich hatte mich ganz gut vorbereitet und das richtige Bike gekauft auf jedenfall ein Fully sollte es sein . Sehr wichtig soviel Körperschutz wie möglich gerade wenn du allein unterwegs bist mein Gelände war so weitläufig da hätte mich so schnell keiner gefunden . Aber ein Biker Park ist längst nicht so gefährlich wie ein normaler Radweg das musste ich leider mit Rippenbrüchen und verletzter Lunge spüren weil der Faktor Mensch unberechenbar ist . Im Park kannst du allein entscheiden wie du was händelst Ich empfehle bereite Dich gut vor und halte dich als Anfänger erst an die leichten Strecken das ist sicher Herausforderung genug und vor allem fahr nicht blind auf was zu das könnte zu Überraschungen führen. Das ganze war für mich vor allem Mental äußerst anstrengend und kann süchtig machen grins
 
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