Light-EMTBs

Wenn man sich etwas mit den Fahrwiderständen beschäftigt und reale Erfahrung mit vortriebsorientierten Lights hat, sieht man die Sache sehr entspannt.
Heimkommen geht immer, das Reichweitenthema (Schreckgespenst der E-Biker) verliert an Relevanz, sehr häufig fährt man schneller als 25km/h und ohne Motor, oftmals wählt man auch uphill nur eine moderate Unterstützung, gleichwohl nutzt man den Motor aufwärts (macht für mich wenig Sinn, mit einem EMTB uphill den Motor auszuschalten), hat in Strecken- und Tourenwahl andere Optionen als mit dem Bio und kann seine gewünschte Eigenleistung durch die Unterstützung fein justieren.
Das Mehrgewicht von rund 4Kg gegenüber Bio betrachtet man im Kontext Systemgewicht und dem Wissen, dass Untergrund und Windwiderstand in den meisten Fahrsituationen überwiegen.
 
bin am überlegen ob ich mir das e-Zesty 9.2 zulegen soll. Fahre ein Levo Comp fatie mit brose Motor 90nm und 504wh Akku. Meistens aber im Eco Modus, meine häufigsten Runden haben ca 40 km und ca 600hm. Brauche bei meinem jetzigen bike meist so um die 45% Akku. Fast nur Trails und ab und an mal S2.
Was meint ihr? könnte das bike mit Ersatzakku und Abdeckung für 4900€ bekommen.
 
Heute war ich bei Thömus auf der Altjahrswochenausstellung.
Dort wurde das neue Swissrider präsentiert, welches erst in ein paar Wochen offiziell präsentiert wird.
Eine E-Plattform für E-RR, -Gravel, -Tourer und -Alltagsrad.
Mit Maxon und allen Akkugrössen incl.REX.
Rahmen und Gabel in Carbon, alles andere kann frei kombiniert werden.
Bin die Gravelversion mit flachem Monocoque und MTB-Gruppe sowie Carbonlaufrädern mit 38er Schwalbe G-One Ultrabite gefahren.
Kleine LED-Lichter sind hinten und vorner super clean integriert.
Wiegt knapp 12Kg und geht wahnsinnig gut ab. Auch guter Schotter und Waldwege sind kein Problem.
Preislich würde es in Vollcarbon-Ausstattung 3.5k unter meinem E-Ultimate liegen.
Bin jetzt echt am Ueberlegen, könnte das E-Ultimate problemlos stornieren.
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Heute war ich bei Thömus auf der Altjahrswochenausstellung.
Dort wurde das neue Swissrider präsentiert, welches erst in ein paar Wochen offiziell präsentiert wird.
Eine E-Plattform für E-RR, -Gravel, -Tourer und -Alltagsrad.
Mit Maxon und allen Akkugrössen incl.REX.
Rahmen und Gabel in Carbon, alles andere kann frei kombiniert werden.
Bin die Gravelversion mit flachem Monocoque und MTB-Gruppe sowie Carbonlaufrädern mit 38er Schwalbe G-One Ultrabite gefahren.
Kleine LED-Lichter sind hinten und vorner super clean integriert.
Wiegt knapp 12Kg und geht wahnsinnig gut ab. Auch guter Schotter und Waldwege sind kein Problem.
Preislich würde es in Vollcarbon-Ausstattung 3.5k unter meinem E-Ultimate liegen.
Bin jetzt echt am Ueberlegen, könnte das E-Ultimate problemlos stornieren.
Mein Ratschlag:
Gruppe wechseln. Das hat mit eMTB aber gar nix mehr zu tun.
 
Ist ein Zwitter aus E-Gravel und Hardtail-EMTB und sicherlich am Rande dessen, was man landläufig unter EMTB versteht.
Mir stellt sich primär die Frage nach dem potentiellen Einsatzzweck und weniger nach "Fahrspass im Gelände".
Dazu kann ich jederzeit mein Levo nehmen.

Mein neues minimal-assist ist als schnelles Trainingsbike und als ausdauernder Tourer für eher moderates Geläuf und auch für Touren mit höherem Asphalt-und Schotteranteil gedacht.
Natürlich ist das E-Ultimate universeller einsetzbar, komfortabler und auch trailtauglicher als das Swissrider. Dies ist hingegen deutlich schneller, leichter und noch direkter.
 
..... und Morgen wird das Swissrider storniert und das "xyz" bestellt 🤪🥳
Sicher nicht. Die Anzahlung ist nämlich schon bei Thömus und deren einzige Alternative ist eben das besagte E-Ultimate.

Schade, mir hat das Ultimate sehr gut gefallen und da wäre ich neugierig gewesen. Das Swissrider ist so gar nicht mein Fall. Aber du wirst deine Gründe haben (hast sie ja auch schon mitgeteilt).
Genau. Habe mir das jetzt einige Tage reiflich überlegt und bin zu dieser Entscheidung gekommen.
 
Gestern bei einem Händler das 2022er Orbea Rise M10 reduziert auf € 6.600,— gesehen.
Auch in meiner Wunschfarbe und Größe.
Optisch für mich immer noch das schönste eMTB und könnte bei diesem Angebot schwach werden.
Wenn nur der (alte) Shimano nicht wäre.
 
Ich habe das Rise seit ca. 1 Jahr. Anfangs war ich etwas enttäuscht ob des Motors. Power ist ok, aber er ist nicht ganz so leise wie mein geliebter Fazua und hat zudem das EP8-Klappern. Das hat mich in Summe gestört, so dass ich das Rad relativ wenig genutzt habe.
Gestern habe ich nach einer sehr schönen Tour gedacht "so schlimm ist das alles gar nicht und vor allem bekomme ich für den damals bezahlten Preis (ca. 6.000,-) nicht annähernd ein so gutes Rad - also: sei happy!". :)

Mich würde auch das Pivot interessieren oder vielleicht auch das Trek, aber das wäre mit deutlich finanziellem Mehraufwand verbunden, den ich derzeit nicht bereit bin zu zahlen.
Das Rise ist ein gutes Bike, optisch absolut top und der EP8 wirklich ok.
 
Ich bin beide gefahren (Pivot und Rise), bezgl. Geometrie und Fahrverhalten gefiel mir das Rise besser.
Beim Motor empfand ich den Fazua im Pivot angenehmer und natürlicher.
Der Preisunterschied beträgt aber bei ähnlicher Ausstattung derzeit ca. € 3.500,— 🤔
 
Optisch für mich immer noch das schönste eMTB und könnte bei diesem Angebot schwach werden.
Das sehen wohl viele so oder so ähnlich ;)

Wenn nur der (alte) Shimano nicht wäre.
Ok, ich fahre ihn selbst - aber ganz ehrlich: Ich sehe keine wirklich besseren Alternativen bzw. wenn ich den Shuttle SL oder Fuel EXe Faden etwas verfolge, würde ich (Stand: heute) klar wieder zum EP8 im Rise greifen. Preislich verhältnismäßig attraktiv, stressfrei, in Summe nicht schwerer (eher leichter) als die anderen Verdächtigen, zur Optik hast du selbst schon geurteilt ;)
Dass es der "alte" EP8 ist, ist ganz sicher kein Nachteil - die "Vorteile" des "801 Facelifts" sind total marginal (es sei denn, du hast vor auf eine Di2 zu setzen) und mit etwas Pech (wie @Günter64 schon erwähnt hat) fällt die Option der "Leistungsfreischaltung" weg.
 
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