Jobradgebühr (anteilig) auf Kunde umlegen mittlerweile üblich?

Aktuell aber reisen sich die Auto Händler um die Rückläufer bzw. die Kunden wollen ihr Auto übernehmen.

Ich weiß nicht wie lange das noch anhält ??
Die Leute fangen an zu sparen und holen sich aktuell nichts neues.
Und die Lieferzeiten für Neuwagen "gehen runter".

Mein BEV sollte eigentlich am 30.12.2022 kommen.
Zwischendurch gab es mal eine Bestätigung für das 1 Quartal 2023.
Nach meckern wurde der Termin wieder auf den 30.12.2022 angepasst.
Jetzt soll das Auto schon am 30.10.2022 kommen - also 2 Monate früher.
Ich muss jetzt schauen, ob ich meinen PHEV 2,5 Monate früher zurück geben kann.
 

Anzeige

Re: Jobradgebühr (anteilig) auf Kunde umlegen mittlerweile üblich?
Aktuell sind die Lieferzeiten bei allen Herstellern sehr schwankend, es reicht, dass ein Chip fehlt und das ganze Auto nicht gebaut werden kann. Da sind Fahrräder etwas einfacher, fast alle Teile können beliebig getauscht werden… dann ist es halt eine andere Schaltung, Bremse, Griffe usw.
 
Aktuell sind die Lieferzeiten bei allen Herstellern sehr schwankend, es reicht, dass ein Chip fehlt und das ganze Auto nicht gebaut werden kann. Da sind Fahrräder etwas einfacher, fast alle Teile können beliebig getauscht werden… dann ist es halt eine andere Schaltung, Bremse, Griffe usw.

Genau - ich habe dann 6 Monate gewartet. Auf den Audi Q4 e-tron muss man > 18 Monate warten.

Es kommt aber auch auf die Ausstattung an. Bei Mercedes ist z.B. das Burmester Sondsystem nur sporadisch lieferbar. Die Käufer warten dann ein paar Monate länger.
 
Jobrad verlangt 7,5% vom Händler, gedeckelt aber auf 238 Euro. Es ist üblich, dass bei Leasing und oder Finanzierung kein Rabatt gewährt wird.
Aber dass was auf den UVP drauf geschlagen wird, ist ne Frechheit.
Das war mal! Hab gerade mit einigen Händlern gesprochen und der Anteil ist wohl nicht mehr gedeckelt. Einer hat mir vorgelogen es wären 10%, der andere sagte 7% und der dritte, glaubwürdige hat gesagt es sind bei Jobrad jetzt 6% vom Netto ohne Limit!
Ist das nicht toll was sich die inzwischen selbst genemigen? Und gleichzeitig wurde das Serviceangebot bei "Full Service" reduziert...da zahlt man nun Teile und Diestleistung (bei Reparatur und Verschleiß) von seinem netto Anteil. Bei mir sind das ca. 220€ die ich in Summe hinlege und dafür bekomme ich 230€ in Teilen inkl. Reparaturen/Dienstleistung!? 270€ zahlt man fürs "anschauen", also die "Inspektion".
Quasi 1x Reifen tauschen, 2x Beläge tauschen und 1x Kette tauschen und ALLES ist weg - schätz ich mal.


Beir mir beläuft sich die Ersparnis übrigens auf gewaltige 12,4% im Vergleich zum bar Angebotspreis bei dem was ich über Jobrad NETTO zahle. Von dem Was ich brutto löhne mal ganz abgesehen. Total irre, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war mal! Hab gerade mit einigen Händlern gesprochen und der Anteil ist wohl nicht mehr gedeckelt. Einer hat mir vorgelogen es wären 10%, der andere sagte 7% und der dritte, glaubwürdige hat gesagt es sind bei Jobrad jetzt 6% vom Netto ohne Limit!
Ist das nicht toll was sich die inzwischen selbst genemigen? Und gleichzeitig wurde das Serviceangebot bei "Full Service" reduziert...da zahlt man nun Teile und Diestleistung (bei Reparatur und Verschleiß) von seinem netto Anteil. Bei mir sind das ca. 220€ die ich in Summe hinlege und dafür bekomme ich 230€ in Teilen inkl. Reparaturen/Dienstleistung!? 270€ zahlt man fürs "anschauen", also die "Inspektion".
Quasi 1x Reifen tauschen, 2x Beläge tauschen und 1x Kette tauschen und ALLES ist weg - schätz ich mal.


Beir mir beläuft sich die Ersparnis übrigens auf gewaltige 12,4% im Vergleich zum bar Angebotspreis bei dem was ich über Jobrad NETTO zahle. Von dem Was ich brutto löhne mal ganz abgesehen. Total irre, oder?
Einfach mal im dazugehörigen Artikel hier im Forum lesen reicht wohl nicht?
Es sind je nach Jahresumsatz 4-6% vom Kaufpreis. Das kann für den Händler aber bedeuten, er muss dafür auf 17,5 – 24 % seiner Händlermarge verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, reicht wohl nicht. Vor Allem nicht wenn man zwar den Foren-Thread gefunden hat und den Artikel offensichtlich nicht.
Aber vielen herzlichen Dank für den unglaublich FREUNDLICHEN Hinweis!

Außerdem hab ich auf den konkreten Aufschlag von 3 Händlern in der Praxis hingewiesen, was offensichtlich von der beschriebenen Theorie im Artikel abweicht, aber das ist ja offensichtlich auch nichts wert und interessiert keinen. Alles klar.

Sehr interessanter Artikel übrigens:
1682347600077.png

Und hier war die neuerliche Preiserhöhung bei Jobrad noch gar nicht dabei. Wir jetzt bestimmt der teuerste Anbieter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poste das mal hier, da es einer der umfangreichsten Jobrad Themen hier ist.

Seit 01.12.2022 gibt es einen Ausfallschutz bei Kündigung durch den Arbeitnehmer. Entscheidend ist das Datum der Kündigung, nicht der Abschluss des Leasingvertrags.
https://www.jobrad.org/arbeitgeber/ausfallmanagement.htmlDas Merkblatt dazu ist nur im Arbeitgeberportal einsehbar.

Normalerweise musste der Leasingvertrag erfüllt werden und der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer den entstandenen Schaden in Rechnung stellen.
Da Mercatorleasing über das Ausfallmanagment einspringt, entsteht dem AG kein Schaden mehr, den der AN ersetzen müsste.

Ansich ist der Schritt hin zu einem Ausfallschutz bei Arbeitnehmerkündigung unverständlich, soll Jobrad dem AG doch zur AN-Bindung dienen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass viele AN das Thema nicht auf dem Schirm hatten und es im Kündigungsfall dann zu Streit kam.
Solltet ihr den AG wechseln wollen während einem laufenden Dienstradleasing über Jobrad, solltet ihr in der Kündigung ggf. auf das Ausfallmanagement hinweisen und eure Mitarbeit bei der Abwicklung zusichern. Damit solltet ihr halbwegs sauber aus der Sache rauskommen.

Ob andere Dienstradleasingvermittler ebenfalls solche Klauseln haben weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben