Impressionen vom Bike Festival in Riva: Beim Bike Festival in Riva ist immer was los

Vergangenen Samstag um 10:00 Uhr ging der Wahnsinn aufs neue los und wir haben uns schon lange darauf gefreut. Das legendäre Bike Festival in Riva ging mit Pauken und Trompeten in die 25te Runde. Mit coolen Events und vielen namhaften Herstellern unterstreicht es eindrucksvoll seine Strahlkraft und ist in Europa ein Festival, das heute nicht mehr wegzudenken ist. Hier haben wir ein paar Eindrücke für euch gesammelt.


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Hallo,
ich war in Riva und hatte das Glück am Rotwild Dialogride teilnehmen zu dürfen.

Auf diesem Weg möchte ich mich besondere bei Rotwild und natürlich bei allen Teilnehmern für diesen gelungenen Vormittag bedanken.

Lutz hatte die perfekte E-Bike Strecke ausgewählt, die Räder hat uns Rotwild zur Verfügung gestellt. Bis Dato konnte ich mir als E-Bike Novice nicht vorstellen, was mit so einem Gerät geht. Insbesondere das für mich perfekt eingestellte Rotwild RE+ ist ein absolutes Traumbike, der Brose Motor arbeitet sehr natürlich und unauffällig und stellt genügend Power an den steilen Anstiegen zur Verfügung. Der Limitierende Faktor saß definitiv zwischen den Rädern :)
An jedem schwereren Streckenabschnitt wurde angehalten, Lutz zeigte uns die richtige Linie und Fahrtechnik, Rico brachte sich mit Fotoapparat in Stellung und jeder konnte versuchen die verblockte Strecke hoch zu treten, zu keinem Zeitpunkt gab es Zeitdruck und man hatte das Gefühl mit Freunden auf Biketour zu sein.

Auf der abschließenden Kaffeerunde wurde dann über Geometrie, Akkutechnik und E-Motoren diskutiert. Hier war Lutz in seinem Element und wenn man Ihm zuhört, merkt man sofort mit wieviel Hingabe und Euphorie er im Thema ist.

Insgesamt ein richtig geiler Vormittag, an dem mir klar wurde das ich E-Biker werde.
Gruß
Andreas
 
Die Strecke ist eine Runde bei Arco- da offiziell hier teilweise ein Bikeverbot herrscht, sehe ich von näheren Angaben ab.
Diese Problematik betrifft leider immer mehr der schönen und anspruchsvollen Trails in der Region. Ich kann jedoch die Verbote verstehen angesichts der katastrophalen Fahrtechnik und Rücksichtslosigkeit vieler Biker. Solange nicht grundlegend ein Einstellungswandel stattfindet (Stichwort: fair trail rules-/ ride don`t slide/ no shortcuts) wird sich an der Situation in absehbarer Zeit nichts ändern.
 
Lutz: ich muss dir leider recht geben. Auch wenn das für manche unbequem ist.
Das Hauptproblem sind aus Erfahrung der Einheimischen die Biker, die glauben sie müssten in einer Urlaubswoche alles machen, obwohl die meisten - wie du richtig sagst - die Fahrtechnik gar nicht draufhaben und kein Verständnis für die Natur im Gebirge haben. Aber man will ja zuhause was erzählen und wenn dann noch ne Kamera am Helm ist (weil man ja so wichtig ist und das was man macht so toll ist), dann wird das Hirn leider oft ausgeschaltet um "geile Streams" zu bekommen. Da werden dann unsere Alpen immer wieder mit Bikeparks verwechselt. Und wenn man dann hört und liest wie solche Trottel vom "Shreddern", "Ballern", "Sliden"... reden und schreiben, dann wird auch klar, dass diese Leute immer noch nichts verstanden haben.
Es ist genau so wie beim Motorradfahren, Skitourengehen, Klettern...: ein paar wenige, hirnlose und rücksichtslose Vollhonks liefern denjenigen, die bei uns in den Alpen Strecken und Gebiete sperren wollen, pausenlos gute Argumente.
Erst vor wenigen Wochen musste die Bergwacht bei uns wieder mal 2 E-Biker bergen die querfeldein durch den Bergwald gefahren sind und dann in einem Tobel gelandet sind. Warme Kleidung, eine Karte oder Erste Hilfe Päckchen hatten sie nicht dabei - dafür aber Helmkameras und Handys.
 
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