Ich habe z.B. anfangs oft mit einer aus Holz selbst gebauten Rampe dropen zu üben. 22Kg unter sich zu haben ist ja schon etwas anderes, man benötigt auch mehr Geschwindigkeit ansonsten kommt man runter wie ein Stein. Da reichen schon 60cm höhe bei 25Km/h um mal ordentlich auf zu schlagen, je nach Winkel der Rampe. Problem ist immer der Kopf, man beschleunigt, berechnet und auf einmal macht es die Abschaltung des Motors, alles muss neu berechnet werden. Das habt ihr ja hoffentlich auch schon mal gespürt, gerade dann in einem nicht bekannten Gebiet bei dem es z.B. zuerst bergauf geht und nach der Kuppel bergab mit einem leichten Drop durch Wurzeln, du weißt genau wie du diesen Drop perfekt hin bekommst, aber 1 Meter vorher schaltet der Motor ab, und man versucht noch irgendwie das ganze neu zu berechnen und zu wippen, perfekt wird es bei mir dann aber nicht mehr. Ich fühle mich dann unsicher, was absolut nicht sein sollte. Ich selber kann diesen Moment nicht mehr exakt kontrollieren.
Mal auch etwas anders erklärt:
-Wir haben teilweise 1 Fingerbremsanlagen wobei uns die Dosierbarkeit, Bremsleistung und Zuverlässigkeit wichtig sind.
-Wir haben Gabeln/Dämpfer die sehr sensibel reagieren, die Progression, Einstellbarkeit etc. spielt ebenso eine Große Rolle.
-Wir haben die Geometrie über die wir fachsimpeln mit welcher man sich wohler fühlt und welche wohl agiler ist.
-Wir haben
Reifen mit erhöhter breite, mehr Grip und dadurch auch mehr Sicherheit.
Alles ist darauf ausgelegt um das Rad exakt kontrollieren zu können, bis auf diesen massiven elektronischen Eingriff der 25Km/h Grenze. Das widerspricht sich doch etwas oder.
MfG Chris
