Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke – dieses E-Bike läutet eine neue Ära ein, bei Haibike jedenfalls! Das neue Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB mit formschönem Carbonrahmen, 140/140 mm Federweg und Fazua Ride 60-Motorsystem. Hier gibt es den Test zum Haibike Lyke CF SE.

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Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Wie gefällt euch das neue Haibike Lyke CF mit dem Fazua-Motorsystem und dem schlanken Carbonrahmen? Sieht so die Zukunft der Light-E-MTB aus?
 
Was ist davon zu halten, das durch die Motorposition über dem Tretlager als auch die akku Position, der Schwerpunkt des Bikes mehr zum Tretlager wandert, statt sich im unterrrohr zu verteilen....
Ganz ehrlich - nicht viel befürchte ich.
A) reden wir von gar nicht so viel Gewicht.
B) spielt beim Schwerpunkt auch die relative Tiefe des Gewichts eine Rolle...

Beim Motor z.B. denke ich daß das drehen gar nicht so viel ändert... Den Unterschied kann man vielleicht messen - merken wirst du nichts davon..

Schwerpunkt massig ist das Liegerad weit vorne😉Da hapert es aber mit der Bodenfreiheit (die wir am MTB ja wollen und schätzen)
 
Beim Levo zb ist der Motor ja auch nach oben gedreht. Und der Akku der immerhin 700wh hat wandert dadurch tiefer.

Und ich finde in der Praxis das Levo mit Abstand am besten vom handling im Vergleich zu anderen ebikes die ich hatte.
Die Front fühlt sich beim Levo einfach unglaublich leicht an.
Das du das Levo so empfindest wie du es beschreibst - hat mit dem gesamten Design zu tun - das der Hersteller verfolgt. Aber ganz wenig mit dem gedrehten Motor und der Akkuposition.

Die ist ja gar nicht so viel anders als bei andern Bikes... Optisch scheint beim Levo das Unterrohr sehr steil zu sein... Das hätte noch den größten Effekt bei einem großen Akku vermutlich. Da bekomme ich viel Gewicht nah ran an den gedachten idealen Schwerpunkt ran...

Mal davon ab - der Fahrer ist bezüglich des Schwerpunktes das größte Übel. Viel Gewicht weit weg vom Schwerpunkt - das ist der Grund.
 
Wegen Masse Verschiebung. Wie lang ist der Winkelschleifer eigentlich, von Kurbelwelle Mitte größtes Maß?
Sind es überhaupt fünf Zentimeter über ein 32t Kettenblatt hinaus?

Wenn ich so drüber nachdenke, müsste beim Pivot mit dem waagerechten Motor das Loch im Unterrohr deutlich größer als beim senkrechten Einbau von Haibike sein. Oder? Irgendwie muss man Motor und Akku auch zum festverbauen in Rahmen rein bekommen. Der Dom dürfte doch kaum Mehrgewicht haben (größerer Querschnitt, dünnere Wandung?), im Gegensatz zu einem rießigen / größerem Loch im Unterrohr plus Dämpfer Kräfte Einleitung genau an der Stelle?
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Der Gewichtshund muss wo anders begraben sein.
 
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Das du das Levo so empfindest wie du es beschreibst - hat mit dem gesamten Design zu tun - das der Hersteller verfolgt. Aber ganz wenig mit dem gedrehten Motor und der Akkuposition.

Die ist ja gar nicht so viel anders als bei andern Bikes... Optisch scheint beim Levo das Unterrohr sehr steil zu sein... Das hätte noch den größten Effekt bei einem großen Akku vermutlich. Da bekomme ich viel Gewicht nah ran an den gedachten idealen Schwerpunkt ran...

Mal davon ab - der Fahrer ist bezüglich des Schwerpunktes das größte Übel. Viel Gewicht weit weg vom Schwerpunkt - das ist der Grund.


Ok, welches Design Element führt dann, deiner Meinung nach, dazu?

Nicht soviel anders als bei anderen Herstellern, hm, ok, 4 Kilo Akku 10cm weiter zur Bike Mitte oder mehr Richtung Lenker sind ja wirklich nicht soviel anders….

Hatte einige ebikes um ein Verständnis von Handlung zu haben. Das Levo ist vom gefühl das leichteste an der Front.

Und gerade an der Front fühlen sich die meisten ebikes träge und schwer an. Da viel Masse frontlastig im bike hängt.

Beim Levo ist der Schwerpunkt zentraler.

Wenn es nicht der gedrehte Motor und der dadurch tiefer sitzende Akku ist, welches Design Element bedingt dann diesen Umstand deiner Meinung nach?
 
Lieber Rico, das ist doch ein schmarn, bzw Denkfehler deinerseits.

Ein 25 Kilo bike mit einem kleinen Akku und kleinen Motor ist deiner Definition nach ein Light emtb ?

Lassen wir die Haarspalterein, aber is doch so.

Light emtb hat selbstverständlich was mit dem Gewicht zutun. Sie definieren sich nicht über kleine akkus und kleine Motoren sondern haben kleine akkus und kleine Motoren um Light zu sein.
Ich finde den Begriff Minimal Assist E-Bike auch besser, weil es beschreibt, was drin steckt und als Gegenpol zu dem Begriff Power-E-Bike Sinn macht. Light steht natürlich/logisch für leicht(es Gewicht) und weniger logisch für „leichte Unterstützung“. Da wäre „Schwach EMTB“ dann doch passender :)
 
Woanders wird auch erwähnt das es sich auch nur mit dem 210wh Range Extender fahren lässt. So wäre es fast ein Kilo leichter. :cool:
Klasse, wenn wo anderes erwähnt wird, dass es auch mit ausgebautem Akku und montiertem Range Extender fahrbar ist. Genau wie es das Specialized Levo SL auch kann.
Aber mal ganz ehrlich, ob es sich tatsächlich nur mit dem Range Extender fahren lässt, hat aktuell kein Redakteur ausprobiert, denn diesen Extender gibt es noch gar nicht. Wieso sollte ich dann so einer Frage zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nachgehen?!
 
Lieber Rico, das ist doch ein schmarn, bzw Denkfehler deinerseits.

Ein 25 Kilo bike mit einem kleinen Akku und kleinen Motor ist deiner Definition nach ein Light emtb ?

Lassen wir die Haarspalterein, aber is doch so.

Light emtb hat selbstverständlich was mit dem Gewicht zutun. Sie definieren sich nicht über kleine akkus und kleine Motoren sondern haben kleine akkus und kleine Motoren um Light zu sein.
Das liegt nur am Deutsch. Eine Coke light war noch nie leichter als eine Coke mit Zucker. Ein „light“ Joghurt, hat auch nicht weniger Gewicht, sondern nur weniger Kalorien. Englisch liegen „light“ und „minimal assist“ , vom Sprachverständnis her, wohl wesentlich näher beieinander.

Ansonsten sind die Grenzen wohl fließend. Ein Rotwild RE375 mit 19(?)kg galt letztes Jahr noch als sehr leicht. Ein Haibike dieses Jahr als sehr schwer - trotz größerem Akku.

Apropo, bin gespannt, ob Rotwild auf den Fazua Zug aufspringt und was Canyon rauslässt.
 
Das liegt nur am Deutsch. Eine Coke light war noch nie leichter als eine Coke mit Zucker. Ein „light“ Joghurt, hat auch nicht weniger Gewicht, sondern nur weniger Kalorien. Englisch liegen „light“ und „minimal assist“ , vom Sprachverständnis her, wohl wesentlich näher beieinander.

Ansonsten sind die Grenzen wohl fließend. Ein Rotwild RE375 mit 19(?)kg galt letztes Jahr noch als sehr leicht. Ein Haibike dieses Jahr als sehr schwer - trotz größerem Akku.

Apropo, bin gespannt, ob Rotwild auf den Fazua Zug aufspringt und was Canyon rauslässt.
Jetzt wo Porsche mitspielt bestimmt. zumindest in absehbarer Zeit.
 
Geschmacksache is klar aber ich bekomme das erste mal bei Haibike kein Augenkrebs.
Find ich gut!

@riCo der Artikel ist gut, danke aber warum wird die 180er Scheibe (wenigstens) am Top Modell nicht moniert?
 
Die Farbvarianten sind ja wirklich Geschmacksache und eigentlich kein Problem.

Bei den schönen Fotos der Testberichte hier wird das Modell 10 mit Foxgabel gezeigt und orangen Decals.
Irgendwie kann man sich dann noch mit dem Design anfreunden.

Natürlich hat die Redaktion korrekt klein drunter geschrieben das die Auslieferung mit RS Fahrwerk erfolgt.

Auch auf der Haibike Homepage 3 klasse Hochglanzfotos mit der Fox und den passenden Decals
und eins von echten Bike mit der schwarzen RS Gabel was dann gar nicht mehr harmoniert.

Für mich ist das einfach nur billige Verarsche, macht man einfach nicht solche Sachen.

Vielleicht erbarmt sich noch einer in der Führungsriege ein paar orange Lyrik Decals drucken zu lassen :biggrin:
 
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