Fahrt ihr (auch) noch Bio?

Ich kann mit diesem neumodischen Krävel-Rädern nix anfangen.:closedeyesmile:

Doch, doch!. Ich hab sogar mehrere probegefahren und so ein Grizl:ONfly fänd ich schon sehr geil. Allerdings ist mir das alles zu wenig Federung und zu dünne Reifen. Ich fahre auch gerne mal einige Trails und da seh ich mich nicht mit einem Rennradzwischending und 50er Lenker.
 

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Re: Fahrt ihr (auch) noch Bio?
Natürlich. Flache Hardtail Runden und Bikepark.

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Ich bin hin und hergesrissen. Ich will mir eigentlich noch ein Bio kaufen. Habe es wieder im Urlaub gemerkt. Hinfahrt den ganzen Weg fast im Starkregen auf dem Heckträger und danach längere Zeit am Strand bei 30 Grad. Der Akku hat fast richtig geglüht und ob das alles so toll für die Räder ist? Deswegen überlege ich mir doch ein weiteres Rad anzuschaffen. Klar, ich könnte mein Winterrad (ohne Akku) nehmen aber ich fahre mit dem nicht so gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
schwirrt mir immer wieder das Thema Bio in der Nase herum

Ihr versteht alle übrigens den Thread hier ganz falsch!

Es geht hier um Schmiermittel und Öle für Kette und diverse Lager am eBike! Ölt und fettet ihr eure Räder mit mineralischen, synthetischen oder Bio-Ölen? Letzters wären z.B. Sonnenblumen-, Rhaps-, Sesam-, Nuss-, ... oder Olivenöle. Butter oder Margarine?
 
Wie sieht es diesbezüglich bei euch aus? Friedliche, sinnvolle und Spaß bringende Co-Existenz der beiden Fullies oder gibt das Biobike mehr und nur noch den Staubfänger?
Hab vor dem Kauf meines neuen E-MTBs mein olles 26" cube Ltd.2 einigermaßen Fit gemacht und versucht damit vorwärts zu kommen.

Mit dem Bio kann ich die Max Puls Zielvorgaben meines Kardiologen leider nicht einhalten.
Also Staubfänger.
 
Letztes Jahr hab ich mit meinem schönen Dickerchen noch eine 2 Tages Tour mit 200Km und ca. 2000Hm gemacht.

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Aber seit dem ist es nur noch herum gestanden 😞

Deswegen wurde es vor ca. zwei Monaten Verkauft.

Jetzt fahre ich nur noch mit diesen Beiden.

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Aber wer weiß , eventuell tue ich mir doch mal wieder ein Ohnemotorgerät an 😉
 
Krävel-Rädern

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Doch, doch!. Ich hab sogar mehrere probegefahren

(...)

Ich fahre auch gerne mal einige Trails

Diese Aussage juckt mich schon länger. Das passt nicht zusammen. Ein Gravel-Bike ist kein Mountainbike. Das braucht nicht so viel Federweg, wenn überhaupt. Das ist kein Trail-Bike, oder Downhill. Das ist ein Wald-Autobahn-Bike. Nix MTB, but WAB. (Für die angelikanischen Choleriker: Forest Motorway Bike. FMB. Auch sehr geil, vor allem wenn man keine Mountains direkt vor der Haustür hat, aber viel Waldautobahn. Anderes Konzept. Anderes Einsatzspektrum. Gute Ergänzung zum MTB. Keine Trails, keine Sprünge! Rennrad auf Steroiden für Waldautobahn, für all die welche Radrennen auf dem Standstreifen der Landstraße für zu gefährlich finden. Am ehesten noch vergleichbar mit einem Crosscountry-Hardtail. Aber noch näher an diesen Cyclocrossern dran.
 
Ich fahre Full-Power E-MTB, Light E-MTB, Bio-Enduro (und nebenbei auch in den Sommermonaten viel Rennrad). Da Biken mein Haupthobby ist, komme ich auf ca. 150-170 Tage im Jahr am Rad (inkl. Indoor-Training). Begonnen hat es mit Full-Power E-MTB und Rennrad, dann ist ein Light E-MTB dazu gekommen und zum Schluss das Bio-Enduro. Erwartet hatte ich, dass eines der Bikes wohl schnell verstauben wird. Ich war dann selber überrascht, wie unterschiedlich die "Experience" bei den drei MTBs ist und dass eigentlich alle drei MTBs übers Jahr gesehen relativ gleich viel im Einsatz sind:

Full-Power E-MTB: setze ich primär im Alpinen Raum ein, wo Uphills mit Bio- oder Light-MTB nicht fahrbar wären. Oder wenn ich mit Freunden unterwegs bin, die Full-Power-EMTBs fahren.
Light E-MTB: wenn ich alleine unterwegs bin, aber nicht so viel Zeit habe (z.B. für die schnelle Afterwork-Runde) oder müde bin - vor allem auf meinen Hometrails. Es ist deutlich näher am Bio-Bike als am Full-Power E-MTB.
Bio-Enduro: wenn ich mehr Zeit habe für eine längere Tour, wenn es viele Lifts gibt oder für Flugreisen. Im wirklich steilen, technischen Gelände macht das Bike aufgrund des geringeren Gewichts am meisten Spaß.

Der Einsatzbereich und die Vielseitigkeit vom Full-Power E-MTB ist definitiv am größten. Hätte ich nur ein MTB, wäre es definitiv das Full-Power E-MTB. Die anderen beiden Bikes haben für mich persönlich einen deutlich spitzer zugeschnittenen Einsatzbereich, machen dort aber dafür auch extrem viel Spaß.
 
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