Ich fahre Full-Power E-MTB, Light E-MTB, Bio-Enduro (und nebenbei auch in den Sommermonaten viel Rennrad). Da Biken mein Haupthobby ist, komme ich auf ca. 150-170 Tage im Jahr am Rad (inkl. Indoor-Training). Begonnen hat es mit Full-Power E-MTB und Rennrad, dann ist ein Light E-MTB dazu gekommen und zum Schluss das Bio-Enduro. Erwartet hatte ich, dass eines der Bikes wohl schnell verstauben wird. Ich war dann selber überrascht, wie unterschiedlich die "Experience" bei den drei MTBs ist und dass eigentlich alle drei MTBs übers Jahr gesehen relativ gleich viel im Einsatz sind:
Full-Power E-MTB: setze ich primär im Alpinen Raum ein, wo Uphills mit Bio- oder Light-MTB nicht fahrbar wären. Oder wenn ich mit Freunden unterwegs bin, die Full-Power-EMTBs fahren.
Light E-MTB: wenn ich alleine unterwegs bin, aber nicht so viel Zeit habe (z.B. für die schnelle Afterwork-Runde) oder müde bin - vor allem auf meinen Hometrails. Es ist deutlich näher am Bio-Bike als am Full-Power E-MTB.
Bio-Enduro: wenn ich mehr Zeit habe für eine längere Tour, wenn es viele Lifts gibt oder für Flugreisen. Im wirklich steilen, technischen Gelände macht das Bike aufgrund des geringeren Gewichts am meisten Spaß.
Der Einsatzbereich und die Vielseitigkeit vom Full-Power E-MTB ist definitiv am größten. Hätte ich nur ein MTB, wäre es definitiv das Full-Power E-MTB. Die anderen beiden Bikes haben für mich persönlich einen deutlich spitzer zugeschnittenen Einsatzbereich, machen dort aber dafür auch extrem viel Spaß.