Ersatzakku im Rucksack transportieren?

Hallo,

ich habe immer einen zweiten Akku im Rucksack und empfinde es nicht als störend und ja, man kommt jeden Trail (Saalbach,Kronplatz etc.) auch mit Akku im Rucksack runter.
Der Akku muss fest in der Mitte des Rucksack gelagert sein und gut ist.
Das Mehrgewicht fällt nicht auf und man kann sehr schöne lange Touren mit Trailabfahrten machen ohne immer auf die Akkuanzeige zu schauen.

Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, fahre ich meinen Akku auf 50% runter und tausche dann den Akku, damit wir dann noch 50% für meine Frau haben, sollte sie es benötigen.


dem kann ich uneingechränkt zustimmen - habe einen 2. Bosch Power Tube Akku - also schon mal ziemlich groß/lang - habe ihn zu Anfang in meinem Deuter EWP mit 16 L transportiert - passte zwar rein - aber wenn man Trail ab S2 befährt nicht praktikabel und zu unischer - habe mir dann den Amplifi E-Track 23 gekauft und bin sehr zufrieden - hat ein zentrales Akkufach wo der Akku auch noch mal mit Klett gesichert werden kann - und auch wichtig, eine Protektorenplatte in der Rückwand

das Gewicht ist natürlich heftig - Akku knapp 4 kg - Trinkblase mit 3 L - Werkzeug, Ersatzteile etc. - wenn man ihn anhebt erschreckt man isch schon - aber wichtig ist die korrekte Lastenverteilung über die Gurte - wenn man die richtig einstellt, lastets ddas Gewicht auf den Hüften und zieht nicht am Rücken oder den Schultern
 
Ein guter Rucksack ist nunmal sein Geld wert, selbst meine Frau konnte in den Dolomiten an 6 Tagen ohne Probleme mit einen zwei Akku fahren, obwohl Sie ihn mal wieder nicht gebraucht hätte.
 
8859


Passt ein Akku rein.
 
Ich bin kurz davor mir mein erstes eMTB zu kaufen. Es wird seit 15 Jahren auch überhaupt wieder mal ein Mountainbike. Ich bin jetzt ein paar Proberunden gefahren und hab völlig unbekümmert, bis auf eine Trinkflasche nichts mitgehabt. Das Reparaturwerkzeug usw erscheint mir sinnvoll, bei den bestehenden Shimano E80** Akkus ist es für manche Touren aber sicher schon sehr an der Grenze ob sich das ausgeht.

Bevor ich mich viel damit beschäftigt habe, hätte ich nie geglaubt dass viele eMTBer die Ersatzakkus einfach im Rucksack mitnehmen. Ist das mühsam oder ist das ok. Wieviel wiegen die Akkus und stört das Zusatzgewicht im Rucksack nicht erheblich?

Sry für die Newbie-Frage. Für mich aber schon irgendwo entscheidend - insofern ob ich noch auf die 2020er Bikes warten sollte (mit mehr Reichweite) oder ob ich jetzt ein Bike halbwegs günstig im Abverkauf abgreifen kann (mit 2019 Akku u. Motortechnologie).

Danke!
Stadler verkauft ein Bulls Fully incl zwei Akkus für 3400.-
2 x 375 Wh

https://www.radonline.de/bulls-e-co...Sh224Z7_tGKDBF048qT1ssB0PAvUnzZYaArCvEALw_wcB
Müsste eigentlich für 1500 Hm völlig ausreichen.
 
Ist die Lösung, da ist der Rücken frei wenn man Trails fährt und Absenken ist sowieso nur was für Weicheier.
Ich fahre oft recht ruppige Trails, über Wurzeln, Felsen und mein Akku
macht das schon 3 Jahre mit.
Im Boden der Tasche ist etwas Schaumstoff, mehr nicht.

Ich bin ständig am überlegen, was ich tun kann, um ohne Träger zu fahren,
aber wenn ich den zweiten Akku mitnehme ist das immer noch die beste
Lösung.
Ich fahre fast nie über 1500 Hm, und meist zu 30% Eco, Rest E MTB Modus.
Im Prinzip verbrauche ich ca max 700 - 800 Wh. ( 1300 - 1500 Hm )
Trotz über 50 % E MTB Modus.
Ich denke, mit dem Bulls und 750 Wh käme ich recht gut zurecht.
Zumal der Shimano Motor ohne Antrieb leichter läuft als der CX, und
ich Folglich öfter auf seine Unterstützung verzichten könnte.
 
wenn man ihn anhebt erschreckt man isch schon - aber wichtig ist die korrekte Lastenverteilung über die Gurte - wenn man die richtig einstellt, lastets ddas Gewicht auf den Hüften und zieht nicht am Rücken oder den Schultern
Das ist vollkommen richtig. Wir haben mal bei einem DIMB Kurs auf der Alm die Leute beobachtet die den Rucksack anlegen und wie sie ihn dann tragen. Soweit ich mich erinnere haben wir 50 Leute gezählt. Sage und schreibe 80% legten den Rucksack falsch an und bei min. 2/3 erkennt man nur durch ansehen das der falsch getragen wird. Dann ist natürlich auch klar das schon ein paar Kilo extrem stören.

Ein guter Rucksack ist nunmal sein Geld wert, selbst meine Frau konnte in den Dolomiten an 6 Tagen ohne Probleme mit einen zwei Akku fahren, obwohl Sie ihn mal wieder nicht gebraucht hätte.
:closedeyesmile: Das kenne ich auch von meiner ..... ab 900 Hm kommt der Akku in den Rucksack, weil er ja sowieso nicht stört.
Bei den Halbtagestouren < 1500 Hm braucht sie ihn dann aber meist gar nicht....aber egal "des bissal Akku konn I leicht mitnehma :coldsweat:"
 
Es gibt ja spezielle Akku Rucksäcke,
Aber ich trage im Rucksack lieber die Verpflegung
die ja mit der Zeit an Gewicht verliert, und den Akku
hinten auf dem Topeak Träger.
Denn leider bleibt der Akku immer doppelt so schwer
wie 1 Liter Getränk und paar Scheiben Brot.
Egal ob er voll oder Leer ist.

Wobei die zwei Akkus am BULLS Fully beide im Rahmen
untergebracht sind.
Sehr gute Lösung.
 
Ich kann mich nur dem Protektorrucksack mit Akku anschließen. Wahrscheinlich haben wir alle unterschiedliche Vorstellungen von ruppigen Trails, aber auf die Variostütze verzichten und dafür eine zweite Sitzreihe für den Akku dranschnallen ist keine wirklich schöne Lösung.
Würde mich an der Stelle auch ziemlich behindern was die Fahrposition, speziell Abwärts, angeht.
 
Ich kann mich nur dem Protektorrucksack mit Akku anschließen. Wahrscheinlich haben wir alle unterschiedliche Vorstellungen von ruppigen Trails, aber auf die Variostütze verzichten und dafür eine zweite Sitzreihe für den Akku dranschnallen ist keine wirklich schöne Lösung.
Würde mich an der Stelle auch ziemlich behindern was die Fahrposition, speziell Abwärts, angeht.
Ja, das ist der Nachteil.
Absenkbare Stütze geht nicht.
Aber für mich überwiegen die Transport Vorteile.
 
Denke wir reden von unterschiedlichen trails.
Mit dem Gepäckträger würde ich nie die schwarzen Teails am Kronplatz runter kommen.

Für eine ruhige Tour auf Forststrassen bestimmt praktisch aber für trails unbrauchbar und ziemlich unansehnlich (meine persönliche Meinung)

Einen guten Rucksack und fertig.

Den Rucksack richtig angelegt, wie oben schon beschrieben, und fertig.
 
Denke wir reden von unterschiedlichen trails.
Mit dem Gepäckträger würde ich nie die schwarzen Teails am Kronplatz runter kommen.

Für eine ruhige Tour auf Forststrassen bestimmt praktisch aber für trails unbrauchbar und ziemlich unansehnlich (meine persönliche Meinung)

Einen guten Rucksack und fertig.

Den Rucksack richtig angelegt, wie oben schon beschrieben, und fertig.
Auch wenn der Rucksack 5 Kilo wiegt ?
Ein Träger ist fest mit dem Bike verbunden, wackelt nicht,
und man spürt kein verändertes Fahrverhalten.
Hast Du 5 Kilo auf dem Rücken bedeutet es, der Schwerpunkt,
(( Den ja alle immer so tief wie möglich wollen)) ist fast auf Schulterhöhe.
Und wenn ich da ein Gefälle runterfahre, bei dem ich so weit zurück
rutschen muss, dass ich über dem Hinterrad sitze, aber 5 kilo meine
Schultern nach vorne drücken, könnte ich mir vorstellen, dass mein
Handling schlechter ist als mit dem Träger (?)
 
Auch wenn der Rucksack 5 Kilo wiegt ?
Ein Träger ist fest mit dem Bike verbunden, wackelt nicht,
und man spürt kein verändertes Fahrverhalten.
Hast Du 5 Kilo auf dem Rücken bedeutet es, der Schwerpunkt,
(( Den ja alle immer so tief wie möglich wollen)) ist fast auf Schulterhöhe.
Und wenn ich da ein Gefälle runterfahre, bei dem ich so weit zurück
rutschen muss, dass ich über dem Hinterrad sitze, aber 5 kilo meine
Schultern nach vorne drücken, könnte ich mir vorstellen, dass mein
Handling schlechter ist als mit dem Träger (?)

Ich denke eine Diskussion hierüber ist Sinnlos. Der Unwissende, Nichtverstehende und Unbelehrbare wird sich immer Argumente stricken um "Recht zu bekommen". Den Spruch "Wenig Ahnung, viel Meinung" gibt es nicht umsonst.

Wenn so ein Träger eine Sinnvolle Lösung darstellt, warum gibt es die nicht von zig Herstellern für genau diesen Zweck (...(E-) Mtb, Trail ....) und diese werden diesbezgl. beworben? Warum habe ich noch niemals in einer seriösen Fachzeitschrift oder Online Publikation darüber gelesen? Testberichte, Vorstellungen .......
Sind die 99% Rucksackfahrer unter den fahrtechnisch kompetenten Bikern alle dumm? Ich sehe solche und andere abenteuerliche Lösungen immer nur bei Radfahrern die sich sitzend, mit einem Pedal nach unten, in sehr langsamer Fahrt nach unten quälen.
 
Diskussion sinnlos.

Mit solch einem Ding hinten drann, käme man garnicht tief genug über das Hinterrad bei extrem steilen Stellen usw........

Schönes Wochenende noch mit Rucksack auf dem Rücken.?
 
Ich meine ich hätte geschrieben, dass "Ich für mich noch keine bessere Lösung"
gefunden habe !!!
"ICH" zumindest fahre lieber mit einem 2kg Rucksack (oder keinem) durch die Gehgend, der
je nach Verpflegung nach 2 Std nur noch 1,5 kg wiegt, als mit einem Rucksack,
der das doppelt oder 3 fache wiegt.

Wer meint, er möchte das schwerste Gewicht auf dem Buckel durch die Gegend
schleppen, : Seine Sache.
Ich zumindest merkte, dass diese Gewichtsverteilung "Für mich" unangenehm
und störend ist.
Das hat nichts mit unbelehrbar oder keine Ahnung haben zu tun.
 
Hier gibt es scheinbar unterschiedliche Vorlieben. ;)

Ich habe mich für 2x 500Wh "am" Bike entschieden.
Meine Hometrailrunden (<30km <1000HM) bekomme ich mit einem Akku bewältigt.
Wenn ich längere oder ungeplante Strecken fahre, nehme ich immer einen zweiten Akku im Rucksack mit. So kann ich bedenkenlos auch mal irgendwelchen Pfaden folgen.

Die Shimano-Akkus von meine Ghost sind wie die von Bosch relativ klein, so dass die fast in jeden Rucksack passen. Die Akkus von meinem neuen Levo sind dagegen grenzwertig groß bzw. lang. Hier musste ich suchen bis ich einen passenden Rucksack gefunden habe...

Und der Rucksack entscheidet im Prinzip darüber, ob dich der Akku unterwegs stört oder nicht. Ich hatte den Deuter Attack Enduro 16 und der war für mich mit den Shimano Akkus schon gut. Da hat noch ne Wasserflasche, etwas Werkzeug, ne kleine erste Hilfe Tasche und ne Windjacke Platz gehabt. Durch den ganzen Kram im Rucksack war auch der Akku fixiert, ohne extra Akkufach.

Für den Levo-Akku ist es der Deuter Trans Alpine 32 EL geworden. Das war der einzige Rucksack wo der Akku gerade so hereinpasst. Auch hier ist immer noch ne Wasserflasche, EH-Tasche, Werkzeug samt Ersatzschläuchen drin. Und dieser Rucksack passt mir noch deutlich besser da ich scheinbar die perfekte Größe für diesen Rucksack habe. Sobald ich den Rucksack aufsetze ich das Gewicht vergessen. Ruppige Trails, kleinere Sprünge - alles kein Problem.

Und ja, wenn man den Rucksack in die Hand nimmt glaubt man gar nicht, dass das funktionieren kann. Ich habe ihn auch nicht gewogen, da ich eigentlich gar nicht wissen will wie schwer der wirklich ist... ;-)

Zusammengefasst auf die Eingangsfrage:
Wenn du einen Rucksack findest, der sich gut auf deinen Oberkörper einstellen lässt, wirst du das Zusatzgewicht nicht als störend empfinden.
Da braucht es mMn auch keinen speziellen E-MTB Rucksack.
 
Hier gibt es scheinbar unterschiedliche Vorlieben. ;)

Ich habe mich für 2x 500Wh "am" Bike entschieden.
Meine Hometrailrunden (<30km <1000HM) bekomme ich mit einem Akku bewältigt.
Wenn ich längere oder ungeplante Strecken fahre, nehme ich immer einen zweiten Akku im Rucksack mit. So kann ich bedenkenlos auch mal irgendwelchen Pfaden folgen.

Die Shimano-Akkus von meine Ghost sind wie die von Bosch relativ klein, so dass die fast in jeden Rucksack passen. Die Akkus von meinem neuen Levo sind dagegen grenzwertig groß bzw. lang. Hier musste ich suchen bis ich einen passenden Rucksack gefunden habe...

Und der Rucksack entscheidet im Prinzip darüber, ob dich der Akku unterwegs stört oder nicht. Ich hatte den Deuter Attack Enduro 16 und der war für mich mit den Shimano Akkus schon gut. Da hat noch ne Wasserflasche, etwas Werkzeug, ne kleine erste Hilfe Tasche und ne Windjacke Platz gehabt. Durch den ganzen Kram im Rucksack war auch der Akku fixiert, ohne extra Akkufach.

Für den Levo-Akku ist es der Deuter Trans Alpine 32 EL geworden. Das war der einzige Rucksack wo der Akku gerade so hereinpasst. Auch hier ist immer noch ne Wasserflasche, EH-Tasche, Werkzeug samt Ersatzschläuchen drin. Und dieser Rucksack passt mir noch deutlich besser da ich scheinbar die perfekte Größe für diesen Rucksack habe. Sobald ich den Rucksack aufsetze ich das Gewicht vergessen. Ruppige Trails, kleinere Sprünge - alles kein Problem.

Und ja, wenn man den Rucksack in die Hand nimmt glaubt man gar nicht, dass das funktionieren kann. Ich habe ihn auch nicht gewogen, da ich eigentlich gar nicht wissen will wie schwer der wirklich ist... ;-)

Zusammengefasst auf die Eingangsfrage:
Wenn du einen Rucksack findest, der sich gut auf deinen Oberkörper einstellen lässt, wirst du das Zusatzgewicht nicht als störend empfinden.
Da braucht es mMn auch keinen speziellen E-MTB Rucksack.
Ich habe den Deuter Race , 8 Liter glaube ich.
Reicht für eine Tagestour um Verpflegung reinzupacken.
Aber den kaufte ich schon, als ich noch keinen zweiten Akku hatte.
Da bei mir eine Tagestour an reiner Fahrzeit max 50 - 70 km hat, (Je nach Höhenmeter)
und ca 4 Std, brauche ich nicht mehr Gepäck als nötig.
Ich habe eh des öfteren Rückenprobleme, daher vermeide ich mit viel
Gewicht auf den Rücken zu fahren.
 
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