Die besten E-MTB-Reifen für Herbst & Winter: Mehr Grip bei Matsch & Nässe

bin heute die Kombi E-Wild 2.6 Mullet zum ersten Mal gefahren.
vorher 6 Monate MM vorne und Albert(radial) hinten auch beide in 2.6

speziell für die feuchten nassen (nicht schlammigen) Verhältnisse hatte ich mir vom E-Wild etwas erhofft.

bin mit den gleichen Drücken 1.4 vorne und 1.6 hinten
losgefahren.
Erster Eindruck....mensch der rollt ja ganz gut. Meine Anfahrt zu den Trails sind 10km 50:50 Asphalt und Forstautobahn, aber er fühlt sich deutlich härter und hopoeliger an.

dann bergauf auch ganz gut klar gekommen.
aber oben erstmal etwas Luft nach Gefühl abgelassen.

bei der erste Abfahrt auf extrem viel Laub bedecktem Trail mit Wurzeln darunter.....feucht nebliges Wetter bei ca. 11 Grad

Gefühl so lala nicht besser aber auch nicht schlechter als gewohnte Kombi bei gleichen Verhältnissen.

dann weiter auf vervurzeltem AM Trail und der Grip fühlte sich immer schlechter an.
dann wieder bergab auf kurzem verblockt steinigen mit Wurzeln durchsetzen Trail.
es kam einfach kein harmonisches Fahrgefühl auf

im weiteren Verlauf kam dann ein richtiger ohoh Vorderrad Rutscher der mich veranlasste noch mehr Luft abzulassen.

Am Wendepunkt der Tour angekommen der richtige Schock....Akku 65-70% leer gesaugt 😨
sonst hatte uch an der Stelle oft noch über 50% Akku

Im weiteren Verlauf der Tour auf anderen Trails wurde mein schlechtes Gripgefühl immer wieder durch heftige Rutscher aus dem Nichts bestätigt.

Ich fühlte mich langsam wirklich unwohl auf meinen Hometrails 😒

wieder daheim angekommen mit extram sparsamer Akkunutzung durch gelegentliches Abschalten der Unterstützung kam ich zu Hause an und hatte noch für 6km Akku über.

dann gleich erstmal den Druck geprüft und vorne waren es 0.9 hinten 1.2
hinten fühlte sich der Reifen gelegentlich schon schwammig an in Kurven.

mein Fazit.... Fehlkauf

werde wohl jetzt mal einen MM radial vorne probieren.
Den Shredda würde ich ja gerne versuchen, aber bei fast 1500g saugt der sicher auch den Akku leer und da mache ich lieber Kompromisse beim Grip.
Zumal ich mit meiner obigen Kombi bisher ganz gut zurecht kam.
 
Ich halte es für verfrüht nach einer Ausfahrt schon zu urteilen. Gerade bei fordernden Bedingungen dauert es manchmal einfach etwas, um sich an das andere Fahrverhalten zu gewöhnen, Grenzbereich einschätzen zu können etc. Da du noch dazu ordentlich Luft verloren hast, kann das auch zum Unwohlsein beigetragen haben. Ich würde den Reifen noch ein, zwei ausfahren geben.

Ich bin die Michelin letzten Herbst und Winter gefahren und kam von Assegai/DHRII. War ziemlich zufrieden, nur der Verschleiß war katastrophal schlecht.
 
die Luft hatte ich nicht verloren 🙄
die hatte ich bewusst abgelassen um wenigstens etwas mehr Grip und weniger Wegrutschen zu haben.

bin ja mit dem gleichen Luftdruck wie sonst gestartet...den hatte ich direkt vorm losfahren eingestellt.

Ich finde die Michelin beim drücken mit den Fingern schon extrem hart
Bei den Schwalbe dachte ich bei gleichen Druck schon oft es fehlt Luft und dann passte er aber doch mit dem Prüfer.
 
Ich war heute das erste Mal mit dem Shredda radial front (super soft) und rear (super soft), bei 4grad im Wald unterwegs. Alles voll mit nassem Laub. Der Boden darunter war aber nicht sehr tief. Auf den "Sommer" Laufrädern fahre ich die Magic Mary radial vorne (super soft) und hinten (soft).
Normal habe ich auf den Hometrails vorne 1.4 bar und hinten 1.6 bar (tubless). Hatte ich beim Shredda auch draufgemacht. Überrollverhalten vorne war für mich etwas hölzern, aber der Shredda hat die Gravity Karkasse, bei der Mary fahre ich vorne Trail pro. Also vorne auf 1.3 bar runtergegangen, da wars besser. Aber das eigentliche, der Grip, da war ich wirklich überrascht, ich konnte trotz der Blätter, alles normal fahren, auch steile technische Passagen, bei denen man fast bis auf Schritttempo runter muss, um um die Kurven zu kommen, da hatte ich keine bzw. dieselben Rutscher wie im Trockenen. Auch schnelle Strecken gingen gut. Ich hatte teilweise das Gefühl mehr Grip als mit der Mary zu haben und das trotz der Bedingungen. Auch bergauf über Wurzlen, da ist nichts gerutscht. Akku muss ich nochmal schauen, bei einer ähnlichen Strecke hatte ich am Ende 15% mehr Akku, aber da wars wesentlich wärmer. War zwar erst die erste Ausfahrt, aber die Tendenz stimmt bei mir...
 
Ist leider schon ne zeitlang her und zwischendrin hatte ich noch den Albert radial. Vor den Alberts hatte ich die normale Mary und die Big Betty. Komfortgewinn hatte ich vorne und hinten. Hinten aber mehr. Generell habe ich vorne und hinten mehr Grip mit der Radialversion. Er verzeit bei mir mehr, wenn ich z.B. mal einen Stein seitlich erwische, da kann ich einfacher die Linie halten. Nasse Wurzeln fahre ich jetzt auch lieber, gefühlt weniger rutschen, das hilft besonders vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte die letzten Jahre auf dem Hinterrad den Surly Dirt Wizard in 2,8 drauf.
War der Beste Hinterreifen den ich bis jetzt getestet hatte.
Verschleiß aufgrund der weichen Mischung enorm aber halt auch abartig Grip.
Bin am überlegen ob ich wieder umsteigen soll?
Der Conti Kryptotal in 2,6 in soft ist bei den aktuellen Bedingungen überfordert.
 
Hat jemand ne Meinung zum High Roller III als „Schlechtwetter-/ Winterreifen“ für das Vorderrad?
Highroller 3 als auch der Hillbilly sind beides super Reifen, lassen sich zudem noch außerhalb der nassen Jahreszeiten sehr gut fahren. Da merkt man schon die tieferen Stollen und das offene Profil hilft bei der Selbstreinigung. Letzteren gab‘s die Tage erst für 30€
 
Der Conti Kryptotal in 2,6 in soft ist bei den aktuellen Bedingungen überfordert.

Da wär jeder ähnliche genauso überfordert.
Da musst dann vorne und hinten Richtung MM oder Argotal oder high roller 3 gehen.
Wobei ich nach der Erfahrung mit Conti die Schwalbe Mischungen nicht so geil finde.
Die Contis egal ob super soft oder soft halten definitiv besser als Schwalbe.
Schwalbe verschleißt schneller 🤷
 
Da wär jeder ähnliche genauso überfordert.
Da musst dann vorne und hinten Richtung MM oder Argotal oder high roller 3 gehen.
Wobei ich nach der Erfahrung mit Conti die Schwalbe Mischungen nicht so geil finde.
Die Contis egal ob super soft oder soft halten definitiv besser als Schwalbe.
Schwalbe verschleißt schneller 🤷
Mit Schwalbe hatte ich noch gar keine Erfahrung.
High Roller 2, nicht so mein Fall .
wTB trail Boss hatte ich auch schon. Und wie gesagt die Surly Dirt Wizard, bis jetzt Herbst/Winter die beste Performance am Hinterrad.
Weiß halt nich ob die auf mein Bike drauf passen?
2,8 ist halt schon heftig. Auf meinem Reign hatte es gepasst
 
Mit Schwalbe hatte ich noch gar keine Erfahrung.
High Roller 2, nicht so mein Fall .
wTB trail Boss hatte ich auch schon. Und wie gesagt die Surly Dirt Wizard, bis jetzt Herbst/Winter die beste Performance am Hinterrad.
Weiß halt nich ob die auf mein Bike drauf passen?
2,8 ist halt schon heftig. Auf meinem Reign hatte es gepasst

Nur als Denkanstoß
Sicher dass es der Reifen ist oder ist es auch die Breite 2.8 🤷
Und der damit verbundene niedrige Luftdruck
 
Die Stollen und die Gummimischung mit dem Druck .glaube alles zusammen 😂
 

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Mit Schwalbe hatte ich noch gar keine Erfahrung.
High Roller 2, nicht so mein Fall .
wTB trail Boss hatte ich auch schon. Und wie gesagt die Surly Dirt Wizard, bis jetzt Herbst/Winter die beste Performance am Hinterrad.
Weiß halt nich ob die auf mein Bike drauf passen?
2,8 ist halt schon heftig. Auf meinem Reign hatte es gepasst
Der hr3 hat mit dem hr2 Garnichts gemeinsam ;)
 
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