Brose im Detail

Hello,
thanks for the answer but the problem is that you find the bearing 6807 ZV in the dimensions 35x47x7, while on the engine brose the dimensions of the bearing are 34x47x7. Can not find one
 
...you can´t buy the bearings anywhere. If a bearing (value ca. 4€ ) is crashed, you have to change the motor (value 800€).

https://www.emtb-news.de/forum/threads/nadellager-hk-243016-2rs-gesucht.1375/

Ich habe mich mit dem Thema bereits ausgiebig beschäftigt. Selbst als Firma - also als Elektromotoreninstandsetzer - kommt man bei Brose nicht an die Ersatzteile. Das ist bei Bosch übrigens das Gleiche. Es ist das ähnliche Problem, wie auch in der Elektroendgerätebranche. Da müssen drei-vier Jahre alte Geräte im Wert von hunderten oder tausenden Euro, entsorgt werden, weil Ersatzteile im Cent-Bereich nicht lieferbar sind. Hier könnte die EU oder auch die deutsche Regierung durchaus etwas für den Endverbraucher und das Handwerk tun.
 
Hallo old man 54, fahre seit ca. Einem Jahr (4- 5000km) gemeinsam mit meiner Frau Turbo Levo . Vor 14 Tagen haben beide Motoren etwas zeitversetzt die Kraft Übertragung verweigert. Nach vorherigen Beiträgen ,vermutlich der Zahnriemen. Beide Bikes sind seit Kauf offen.(z-works App) .Mein Händler will die Sache über specialized regulieren. Die werden vermutlich einen Ersatz Motor in Rechnung stellen. Kann mann den Motor zum servicen nicht direkt zu Brose schicken ? Weis da jemand mehr?
 
Ansprechpartner ist immer der Händler. Brose verkauft keine Motoren an Bike Besitzer.
Muss über Speci laufen.
Gruß Thomas
 
...auch wenn ich nicht gefragt wurde...

..."geplante Obsoleszenz"

Die Motoren sind "Wegwerfartikel". Ein neuer Motor kostet Dich ca. 650€. Nach einem Jahr sollte das ja noch auf Garantie laufen, es sei denn diese App ist eine Tuning App. Wenn die Zahnriemen gerissen sein sollten... ...die bekommt der Händler als (einziges) Ersatzteil.
 
Das stimmt "hoffentlich" nicht ganz: Eigentlich ist es nicht Nachweisbar ob diese App eingegriffen hat oder nicht, außer er übergibt die Räder+Akku+Veränderten Parametern dem Händler. Ich will dazu nicht zuviel sagen, aber es ist echt schwer nachweisbar. Wieso weshalb egal.

Seit 2017 ist die EU schon dabei ein Gesetzt zu entwickeln welches voraussichtlich Anfang 2019 greift, so das die Motor-Hersteller verpflichtet sind die realen Km/h aufzuzeichnen sowie Tuning.

Das Levo ist derzeit das Tuningfreundlichste Fahrrad auf dem Markt. Und das 2018er wird es das wohl auch bleiben. Bin da echt noch am überlegen wegen dem neuen Update :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für euer Interesse. Specialized kann angeblich jedes Tuning nachvollziehen und gab meinem Händler zur Antwort, die Motoren auszuwechseln für 900 € das Stück. Die Räder sind kein Jahr alt, also eigentlich Garantie Fall. Mein Händler wusste nichts von Brose Motorschulung oder Zahnriemen wechseln obwohl er nur specialized verkauft. Ich bin dann mit der Web Kontaktadresse, mit Händler Login und der Bitte mit Brose zu sprechen zu Ihm gefahren.Brose gab klar zu verstehen, daß sie reiner Zulieferer von specialized sind( die Motoren haben ein eigenständiges Setup für specialized Räder). Der Rotwild Brose ist demnach anders. Aus reiner Menschlichkeit tauscht Brose jetzt die Zahnriemen beider Motoren. Diese werden von einem Boten abgeholt und nach dem Service wieder zurückgeschickt. Die zwar kostenpflichtige aber beste Tuning App ist von z-works, optimale Motor Performance aber mit dieser Erfahrung nicht weiter zu empfehlen.
 
Was ist denn mit den Zahnriemen passiert? Sind sie gerissen, gedehnt, oder Zähne ausgebrochen? Du schreibst "vermutlich" die Zahnriemen. Ihr habt den Motor also noch nicht geöffnet?
Den Zahnriemen sehe ich da gar nicht als Schwachpunkt. Viel eher vermute ich das Kunststoffplanetengetriebe. Ein ähnliches Getriebe aus Kunststoff bei Bosch neigt ebenso zum Verschleiß und zum Versagen.

Das "Sonnenrad" - also vielmehr die Motorachse aus Metall - könnte die Kunststoffzähne zerstört haben. Berichte dann mal, was dabei herausgekommen ist.

Ob solch ein Servomotor getunt wurde, lässt sich (vermutlich, da heute üblicherweise bei vielen Servomotoren verbaut, und beim Brose sicherlich) anhand der abgespeicherten "Überlauf"-parameter erkennen und errechnen.
 
Was ist denn mit den Zahnriemen passiert? Sind sie gerissen, gedehnt, oder Zähne ausgebrochen? Du schreibst "vermutlich" die Zahnriemen. Ihr habt den Motor also noch nicht geöffnet?
Den Zahnriemen sehe ich da gar nicht als Schwachpunkt. Viel eher vermute ich das Kunststoffplanetengetriebe. Ein ähnliches Getriebe aus Kunststoff bei Bosch neigt ebenso zum Verschleiß und zum Versagen.

Das "Sonnenrad" - also vielmehr die Motorachse aus Metall - könnte die Kunststoffzähne zerstört haben. Berichte dann mal, was dabei herausgekommen ist.

Ob solch ein Servomotor getunt wurde, lässt sich (vermutlich, da heute üblicherweise bei vielen Servomotoren verbaut, und beim Brose sicherlich) anhand der abgespeicherten "Überlauf"-parameter erkennen und errechnen.

Alles Quark! Bosch hat kein Planetengetriebe. Und bitte was sind "Überlaufparameter"? Der Motor dreht nach dem sog. "Tuning" keinen Deut schneller.
 
Er dreht nicht schneller. Dafür unterstützt er aber viel länger. Und schon habe ich den ersten Parameter für die Tuningerkennung. Wenn die Hersteller wollen erkennen die das Tuning schon.
Eher die Frage ob es günstiger ist einfach zu tauschen und einen Glücklichen Kunden zu haben oder den Kunden zu vergraulen.
 
Er dreht nicht schneller. Dafür unterstützt er aber viel länger. Und schon habe ich den ersten Parameter für die Tuningerkennung
Das erkläre dann bitte mal. Der Motor weiss nicht wie schnell du tatsächlich fährst. Er kann nur sie Impulse des Radsensors zählen und aus dem gespeicherten Radumfang die Geschwindigkeit berechnen. Programmierst du wie im Fall Brose einen geringeren Radumfang berechnet der Motor eine zu niedrige Geschwindigkeit und begrenzt dementsprechend später. Nix anderes passiert beim geheimnisvollen Tuning.
 
Beim Speci bin ich mir selber da eher sicher das mit den "normalen" geladenen Parametern eigentlich immer Garantieanspruch gibt. Der Akku könnte schon in der Lage sein alles zu speichern, gerade auch der Radumfang. Ich denke aber ohne den Akku, wäre nichts auszulesen.
Bisher habe ich aber wirklich noch nie davon etwas gelesen das Speci das Tuning erkennt außer bei @Mattking. Oder sie waren bisher kulant wie @gutti-g es sagte.
Ich selber nutze die BLevo App.

Bosch sieht es übrigens auch sofort wenn ein tuning statt gefunden hat. Das liegt aber daran das einige Dongles bis 20Km/h nicht eingreifen, darüber hinaus aber innerhalb einer Sekunde der Geschwindigkeitsmesser halbiert wird. Hat mir zumindest mal der freundliche erklärt. Garantie gibt es aber wohl dennoch.

Na, ich werde wohl bald auch mal ein Problem bekommen, mal sehen was Speci dazu sagt und werde es euch mitteilen :)
 
Später begrenzen heißt aber auch später abschalten.
Wenn der Motor ohne Tuning bei einer bestimmten neigung eine bestimmte Zeit unterstützt macht er das bei gleicher Steigung mit Tuning viel länger. Dafür braucht es einen winzigen Sensor für Neigung und Beschleunigung. Bosch hat diesen Sensor ja. Bei Brose weiß ich es nicht. Denke aber da ist er auch vorhanden.

Und über Beschleunigung, Steigung,... Lässt sich das berechnen
 
Wenn an sieht was NSA, BND und Facebook/Whatsapp so alles von uns wissen, dann bin ich überzeugt, daß Firmen, die wirtschaftlich arbeiten wollen/müssen alles aus der den Akku/Motor/Software Komponenten auslesen können. Was sie mit der Info anstellen liegt wohl im Ermessen des gerade tätigen ( auch sachkompetenten???) Sachbearbeiters
 
Alles Quark! Bosch hat kein Planetengetriebe. Und bitte was sind "Überlaufparameter"? Der Motor dreht nach dem sog. "Tuning" keinen Deut schneller.


...wer lesen kann ist klar im Vorteil.... "Kunststoff" war die Bezugnahme bezüglich möglicher Zerspanung, nicht die Getriebeart. Auch weiß ich nicht, woraus Du herauslesen willst, ich hätte behauptet, daß der Motor schneller drehen würde. Die Drehzahl des Motors ist abhängig von den Windungspaaren und der Spannung... ...und des Stromes unter Last; weil zu wenig Strom lässt die Spannung einbrechen und die Drehzahl absinken... ...aber das weißt Du ja bestimmt, wenn Du hier mir gegenüber ebenso bestimmt auftrittst. Du weißt dann auch, dass die kleinen grünen Platinen mit den vielen elektronischen Bauteilen drauf, nicht einfach Motorklemmbretter sind, sondern Servocontroller. Und da werden dann so Dinge abgespeichert, wie diverse Maximal- u. Minimalwerte, Nennwertüberschreitungen in verschiedenen Parameterformen, diverse Durchschnittswerte, etc. . Natürlich kann ich Dir nicht sagen, wie man aus diesen Werten die der jeweilige Motor, bzw. die Einheit Servocontroler /Batteriemanagementsystem, liefert, ein Tuning auslesen könnte. Und könnte und würde Dir das hier irgendwer erklären, wäre das vermutlich sein letzter Arbeitstag.

Bei der v-max Abschaltung reagiert der Controller auf diverse Parameter, und regelt den Motor ab. Beim "Tuning" (das Du ja korrekterweise in Anführungsstriche setztest) wird mindestens einer dieser Parameter, die der Controler von extern erhält, entsprechend manipuliert um den Motor weiter drehen zu lassen. Solange keine Überlast, oder (beim Tuning wohl eher die Regel) keine grenzwertigen Lastwechsel in großer Zahl vorkommen, wird es dem Motor gar nix machen, dem Getriebe und dem Akku nur vielleicht. Was der Tuner nun nicht weiß (oder vielleicht doch; muss man Jum fragen) ab welcher Fahrgeschwindigkeit unter welchen weiteren Bedingungen irgend ein Parameter eine Error-Meldung bringt. Natürlich kann man einen Motor (besser sollte man von der Antriebseinheit sprechen) auch bei 5 Km/h in irgend einen der Grenzbereiche treiben. Wieviele Überlaufparameter nötig sind, um dann den Motor abzuschalten und im Display einen Errorcode (ich kenne von Brose als Endanwender nur die 99 und 89) zu erzeugen, ist Geheimnis der Entwickler. Ebenso, wie oft welche Parameter in Verbindung mit irgend welchen anderen Parametern über den Grenzbereich (also "überlaufen") treten dürfen, ohne Konsquenzen für den Anwender zu haben. Der Entwickler jedoch, kann das Auslesen, und daraus seine Schlüsse ziehen. Ob das dann ein indirekter oder direkter Nachweis eines Tunings ist, weiß ich nicht, und auch nicht, ob die aus den Parametern gezogenen Schlüsse im juristischen Falle (Garantieklage) gerichtsfest wären. Die Hersteller behaupten das, und ich glaube den Herstellern, weil ich weiß, das Motoren (inegrierte Controller) dieser "Preisklasse" bereits über zwei DIN A4 Seiten an Parametern ausspucken. Die Parameter der Controller eines Elektroautos würden in Papierform locker einen Kleiderspind füllen.
 
Später begrenzen heißt aber auch später abschalten.
Wenn der Motor ohne Tuning bei einer bestimmten neigung eine bestimmte Zeit unterstützt macht er das bei gleicher Steigung mit Tuning viel länger. Dafür braucht es einen winzigen Sensor für Neigung und Beschleunigung. Bosch hat diesen Sensor ja. Bei Brose weiß ich es nicht. Denke aber da ist er auch vorhanden.

Und über Beschleunigung, Steigung,... Lässt sich das berechnen

Könntest du das mal in verständlicher Form formulieren!
 
Bei der v-max Abschaltung reagiert der Controller auf diverse Parameter, und regelt den Motor ab. Beim "Tuning" (das Du ja korrekterweise in Anführungsstriche setztest) wird mindestens einer dieser Parameter, die der Controler von extern erhält, entsprechend manipuliert um den Motor weiter drehen zu lassen. Solange keine Überlast, oder (beim Tuning wohl eher die Regel) keine grenzwertigen Lastwechsel in großer Zahl vorkommen, wird es dem Motor gar nix machen, dem Getriebe und dem Akku nur vielleicht.

Der Motor reagiert nur auf einen Parameter und das ist die Impulsanzahl des Hinterradsensors. Über den gespeicherten Radumfang berechnet er die Geschwindigkeit und regelt eben dann ab.

Nur ist es dem Motor völlig Wurscht ob du im niedrigen Gang eine Steigung mit 15km/h hochfährst oder im hohen Gang ohne Abregelung in der Ebene 35 km/h fährst, die Belastung und Motordrehzahl ist immer gleich, im Gegenteil, durch die höhere Geschwindigkeit hast du eine bessere Kühlung.

Anders sieht es im Fall Brose bei der Manipulation des Motorstroms aus. Bei Brose kann man ja durch diverse Apps den Motorstrom manipulieren um ggf. ein besseres Ansprechverhalten zu haben. Hier könnte es sein dass unter bestimmten Bedingungen eine zu hohe Last auf das Getriebe wirkt.
 
Ein Beispiel: Ich fahre in der Ebene los und beschleunige auf 35 km/h und fahre 35km weit. Welche Steigung das Rad gerade fährt lässt sich über einen Internen Sensor feststellen. Auch wie schnell es beschleunigt wird. Gewicht des Bikes ist bekannt und ein durchschnittlicher Fahrer kann auch mal näherungsweiße angenommen werden.
ohne Tuning Unterstützt mich der Motor 30 Sekunden lang bis ich die 25 km/h grenze erreiche. Danach schaltet er ab.
mit Tuning unterstützt er mich die ganze Zeit. Also ca. 1 Stunde lang.

Das Rad weiß das ich in der ebene Fahre und wie weit ich selbst unterstütze. Und es weiß wie lange es das Gewicht beschleunigt hat was zumindest Rückschlüsse auf die gefahrene Geschwindigkeit zulässt. Also kann es sich auch merken das hier was nicht stimmt da es normalerweiße bei diesen Parametern nur 30 sekunden den Motor einschalten muss jetzt aber plötzlich 1 Stunde der Motor mitläuft.

Nur ein Beispiel. Motorstrom und so sachen lassen sich ja noch einfacher erkennen.

Wenn die Hersteller wollen ist das Tuning leicht zu erkennen. Auch wenn einige das nicht Glauben wollen.
Es ist nur die Frage wie sie damit Umgehen in einem Reklamationsfall. Anscheinend sind sie da (noch) sehr Kulant.
 

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