Bikebranche 2025

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Re: Bikebranche 2025
Die MTB-Hersteller haben an Bodenhaftung verloren | Ride MTB
Der Artikel ist (zeitlich) völlig austauschbar.

Ich musste mit 14 auch schon mein komplettes Konfirmationsgeld rausschleudern, um ein einsteiger Hardtail zu kaufen (über 1000 DM damals). Ich bin schon damals immer im Fußballtrikot oder einfach T-Shirt gefahren, weil "coole" Radkleidung jenseits meiner finanziellen Komfortzone lag.
MTB war schon immer ein Sport für gutbetuchte.

Das man den Fokus nur auf zahlungskräftige Senioren lenkt, kann ich auch nicht bestätigen. Ich bin mit meinen Söhnen oft auf Pumptracks unterwegs und da ist es immer brechendvoll. Ist ja auch verständlich. Slopestyleräder bieten halt einen günstigen Einstieg. Ich sehe auch nicht, dass das Biobike irgendetwas an "coolness" eingebüst hat.

In meinen Augen ein reiner "Meckern erzeugt Klicks" Artikel.

Aber ich würde eher behaupten, dass es sich zum besseren entwickelt hat. O'Neal, Rockbros, Rockrider oder die Eigenmarken von dem ein oder anderem Influencer (habe eine tolle Radhose sehr günstik bei Lukas Knopf gekauft) zeigen, dass man nicht viel Geld für gute und stylische Kleidung und/oder Räder ausgeben muss.
 
Der Artikel ist (zeitlich) völlig austauschbar.

Ich musste mit 14 auch schon mein komplettes Konfirmationsgeld rausschleudern, um ein einsteiger Hardtail zu kaufen (über 1000 DM damals). Ich bin schon damals immer im Fußballtrikot oder einfach T-Shirt gefahren, weil "coole" Radkleidung jenseits meiner finanziellen Komfortzone lag.
MTB war schon immer ein Sport für gutbetuchte.

Das man den Fokus nur auf zahlungskräftige Senioren lenkt, kann ich auch nicht bestätigen. Ich bin mit meinen Söhnen oft auf Pumptracks unterwegs und da ist es immer brechendvoll. Ist ja auch verständlich. Slopestyleräder bieten halt einen günstigen Einstieg. Ich sehe auch nicht, dass das Biobike irgendetwas an "coolness" eingebüst hat.

In meinen Augen ein reiner "Meckern erzeugt Klicks" Artikel.

Aber ich würde eher behaupten, dass es sich zum besseren entwickelt hat. O'Neal, Rockbros, Rockrider oder die Eigenmarken von dem ein oder anderem Influencer (habe eine tolle Radhose sehr günstik bei Lukas Knopf gekauft) zeigen, dass man nicht viel Geld für gute und stylische Kleidung und/oder Räder ausgeben muss.
Meine daily driver von Lidl für 7,99 tuns auch. dem Rest stimme gerne zu. Und wenn in Zukunft 32 Räder standart sind muss ich mir beizeiten noch was gut erhaltenes sichern.
 
Meine daily driver von Lidl für 7,99 tuns auch.

Absolut. Das kommt ja noch dazu, dass mittlerweile jeder Discounter passable Radsachen im Sortiment hat. Selbst die Fahrräder sind nicht schlecht. Nicht zu vergleichen mit dem, was man in meiner Jugend als günstige Alternative im Baumarkt kaufen konnte.

Noch dazu kommt natürlich, dass man das meiste Zeug ohne Mittelsmann billig aus Fernost kaufen kann. Wenn man nicht unbedingt einen ergötzenden Markennamen auf dem Shirt oder gar Rad haben will, kommt man auch so mittlerweile ganz gut ins Hobby.
 
Einer der besten Artikeln zu dem Thema, fasst die Probleme sehr gut zusammen!
Find den Kommentar völlig daneben, sorry. Vor allem als jemand der angeblich so lange und so nahe an der Branche ist. Wie andere schon gesagt haben, ist die Entwicklung per se nicht neu was die Preise angeht. Und das "Problem" sind nicht nur die Hersteller, sondern generell die (historisch gewachsenen) Strukturen des Fahrradmarkts. Die Margen v.a. für den Handel sind absurd und so nicht mehr tragbar. Eine Umstellung auf mehr Servicegeschäft, weg vom reinen Verkauf seit Jahren überfällig. Auch dass hier die Mär bedient wird, dass nur alte Leute E-MTBs oder E-Bikes kaufen... ich sehe das eher als zusätzliche Klientel. Wenn man mal in Finale, Livigno etc. schaut, sieht man die Entwicklung der letzten Jahre klar. Wie viele Leute da inzwischen mit Motor unterwegs sind, ist schon auffällig.

Würde den Artikel unter "wollte auch mal was dazu sagen" abheften.
 
Der Beitrag ist ja der Ausführung nach ein Kommentar eines ital. Mtb-Redakteurs, kein sach- oder fachgerechter Artikel.
Nach den journalistischen Regeln hätte man das bei der Veröffentlichung kennzeichnen müssen.
Ein Kommentar kann natürlich so subjektiv sein wie es der Autor möchte und niemand muss dem zustimmen.
Auch im Original ist nicht klar, für welche Rubrik der Beitrag vorgesehen war.
Kein Wunder, dass sowas dann polarisiert.
 
Mag nicht unbedingt widersprechen. Aber was wird bspw auch hier auf emtb-news hauptsächlich gezeigt, getestet? Bikes 10.000+, Jacken 500€ usw.
Dann noch über Pleiten von den teuren Marken, sind teils nicht mal unbedingt Hersteller. Aber das war nur Punkt 1, es wurde doch noch etwas mehr angesprochen.

Abgesehen vom Preis, wird ja auch die Funktionalität in Punkt 3, bemängelt. Also selbst für viel Geld ist es nicht imner das was man möchte.

Als Beispiel, Hosen. Ich habe gerne Hosentaschen, ich fahre Touren, keine Rennen. Einfach mal Handschuhe an/aus, in/aus der Tasche. Oder Handy, hab ich gern griffbereit, Fotos. Oder Pause an Alm, dann nehme ich mein Fahrradnavi ab, wegen Langfinger, ab in die Hosentasche.
Da fallen schon mal die Hälfte aller Hosen gleich weg. So weit so gut, die wo keine Taschen wollen sollen schließlich eine Auswahl haben.
Allerdings die mit Taschen, da sind diese gerne so angeordnet, dass man entweder was rein tun kann oder biken. Einfach weil sie selten blöd positioniert sind. Passt es so weit, dann ist der Eingriff so, dass man beim pedalieren sein Zeug aus den Taschen verliert.

Bei kurzen Hosen kein Thema, aber bei langen. Als schlanke Person möchte ich beim pedalieren keine Hochwasserhose, ich möchte meine Socken nicht präsentieren. Anderen gefällt das, okay. (Sau teure) Spezialklamotten ohne Auswahl. Normale Jeans kann ich Bund und Beinlänge seperart auswählen, nix besonderes.

Länge Rede, kurzer Sinn. Wo spezialisiertes Zeug für breite Interessen?

Punkt 5 habt ihr mit Discounter quasi schon bestätigt.

Zu Punkt 2 will ich eigentlich nix sagen. Bzw sehe ich das nicht so. Für mich ist eBike nicht alt vs jung. E ist eine weitere Kategorie, in allen Kategorien und für alle. Bedeutet natürlich auch, dass die vormals ohne e von Natur her ausgeschlossen waren, nun mit e dabei sein können und auch sind.
Blöd gesagt, lässt man auch Frauen wählen/Fußball spielen, werden auch Frauen.. Logische Konsequenz, keine Überraschung.

Punkt 4 brauchen wir nicht diskutieren, oder?
 
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