Beleuchtung ohne STVO gesucht

f7q

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Hallo,

Ich bin ja ehr so der stille Mitleser, aber zu meinem Thema habe ich nicht das richtige gefunden.

Ich suche nach einer Lampe fürs Ebike, also zum anschließen an den Fahrrad Akku. Ich habe einen TQ, aber ich denke mal das ist nebensächlich. Meine vorrangige Anforderung ist: Möglichst 180° Ausleuchtung in alle Richtungen. Die Leuchtweite steht auch nicht im Vordergrund. Wegen Blenden von Verkehrsteilnehmern usw. wiederspricht das eben der STVO.

Warum das ganze? Mein E-MTB wird genutzt, wie das soll: vorrangig auf Trails. Mein aktuelles Setup am Bio-Bike: Eine Unterwasser-Kameraleuchte am Lenker mit 180° und dazu eine Helmlampe als Spot, fokussierbar durch meine Kopfbewegung. Der Vorteil ist, dass man auf verblockten Trails immer eine ordentliche Ausleuchtung direkt vor dem Rad hat und auch Äste sofort im Blickfeld sind. perfekt für den Augenwinkel. So ist die Linienwahl dann einfacher, weil man eben auch immer alles sieht, obwohl man nicht dort hin lenkt. der Spot am Helm ist dann genial für den Tunnelblick. Man bleibt maximal konzentriert. Somit machen die Trails nachts fast mehr Spaß als am Tag.
 
Okay, also eine Grundsatzdiskussion wollte ich jetzt nicht lostreten. Ich gebe dir auch teilweise recht.

Aber wie das eben so mit uneinsichtigen Menschen wie mir ist, sie lassen sich den Spaß nicht verderben und bringen dann so Aussagen wie: "Wenn ich alle 2 - 3 Wochen nach der Dämmerung für 1 - 2 Stunden im Wald bin, und mir wenig bis keine Nightrider entgegen kommen, die Harvester aber zur gleichen Zeit mit Krach und Flutlicht den Wald durchqueren und teilweise sogar LKWs beladen werden, oder ich die Landstraßen im Wald quere, mit all den Autos mit Fernlicht, fehlt mir tatsächlich die Einsicht."

Zurück zum Thema: Vielleicht gibt es noch andere unvernünftige Menschen wie mich und können mir ihr Setup empfehlen?
 
Vielen Dank schonmal, die sieht in der Tat interessant aus. Leider ist sie als Helmlampe für einen externen Akku gedacht, nicht für die Montage am Ebike. Zudem scheint mir der Lichtkegel zu klein und fokusiert.
 
Ich nutze, wenn ich wirklich mal (höchst selten) Nachts im Wald unterwegs bin, eine Taschenlampe am Rad.
Die Nitecore EX7. Das Teil ist ein Monster, im Shield Modus hast du praktisch ein Flutlicht vor dir.
 
Grundsatzdiskussion hin oder her, aber ich finde, man sollte nachts den Tieren ihre Ruhe lassen und im Dunkeln keine Trails befahren.
Ob und wann irgendwelche Waldarbeiter mit mords Gerätschaften um sich hauen wie die Verrückten, sollte m.E. die eigene Einstellung nicht zur Gleichgültigkeit hin verschieben, sondern erst recht davon weg.
 
Evtl. kann Dir im gelben Forum jemand Tipps geben.
Auch wenn die Erfahrungen dort bzgl. Anschluss an den Bike-Akku geringer sein könnten.

https://www.mtb-news.de/forum/f/elektronik-rund-ums-bike.92/
Jou vielen Dank. Ich werde mich dort auch mal umhören... Vielleicht fällt jemandem hier noch etwas ein :)

Lupine Piko -> Thema zu
Und die hat wirklich ein gleichmäßiges Lichtbild bei 180°? Jetzt fehlt nurnoch der Anschluss für Ebikes
 
Warum das ganze? Mein E-MTB wird genutzt, wie das soll: vorrangig auf Trails. Mein aktuelles Setup am Bio-Bike: Eine Unterwasser-Kameraleuchte am Lenker mit 180° und dazu eine Helmlampe als Spot, fokussierbar durch meine Kopfbewegung. Der Vorteil ist, dass man auf verblockten Trails immer eine ordentliche Ausleuchtung direkt vor dem Rad hat und auch Äste sofort im Blickfeld sind. perfekt für den Augenwinkel. So ist die Linienwahl dann einfacher, weil man eben auch immer alles sieht, obwohl man nicht dort hin lenkt. der Spot am Helm ist dann genial für den Tunnelblick. Man bleibt maximal konzentriert. Somit machen die Trails nachts fast mehr Spaß als am Tag.
Persönliche Meinung zu dem Thema.

Ich nutze eine StVo konforme Lampe am Lenker, auf dem Weg zum Trail als normale Beleuchtung und und auf dem Trail für den Nahbereich bis ca. 3m vor dem Bike. Dann zusätzlich die Piko auf dem Helm, die in Attackpostion ca. 4-10 vor das Bike den Focus hat wo mein Blick hingeht.
Für mich macht dein Ansatz wenig Sinn. 180° strahlt alle Leitungen am Lenker an, die werfen also Schatten. Oder leuchtet den Reifen von oben aus. Den will ich aber nicht sehen. Der andere Punkt ist Fahrtechnik.
Wenn du was 2m vor deinem Lenker was siehst, hast davor die falsche Blickführung und Linie gehabt. Du fährst da hin wo dein Blick fokusiert ist, deswegen ist er je nach Speed 3-10m vor deinem Bike. Irgendwas aus den Augenwinkeln 2m vor dem Bike ist zu spät.
Deswegen kann man bei bekannten leichte Treilas schneller sein bei Nacht, weil man durch die Lampe tatsächlich mehr fokusiert ist auf die Linie und "aus dem Augenwinkel" nicht macht.

Grundsätzlich würde ich keine Rumpeltrails bei Nacht fahren, meist nur mir bekannte, und gleichzeitig musst von Anfang bis Ende voll in Attack-Position sein, zentral Stehen und mit automatisch eingeübten Bewegungsabläufen agieren. Da doch viele Kleinigkeiten, die einen sonst ablenken oder zögern lassen, untergehen.

Persönlicher Tipp, ich hab mir einen Helm ohne Mips gekauft. Das Mips hat der Helmlampe Spiel gelassen wenn es zügig flott wurde. Der Lichtkegel war nicht konstant, hatte Bewegung drin. Das macht irre wenn darauf fokusiert bist.
 
:)


Und die hat wirklich ein gleichmäßiges Lichtbild bei 180°? Jetzt fehlt nurnoch der Anschluss für Ebikes
leider nein. super als Helmlampe aber eher fokussiert. Die Ledlenser mit seinen 2 Strahlern deutlich besser aber fetter. Nützt dir beides nix, weil du ja fixe Lampe suchst.
Fixanbau: Supernova.
+ Stirnlampe Piko oder Blika mit Helm ohne Mips.

sorry @Orby, gerade gesehn, warst einen ticken schneller, dafür gleichgesinnt
:)
 
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