Unglaublich, aber wahr: das Ding ist raus.
Was für eine Geburt!
Was es gebraucht hat: Lösen der Langlochschrauben und 2 Leute - einer drückt unten am Akku nach innen und unten, der andere dreht oben den Schlüssel (etwas über den normalen Endpunkt hinaus), hält diesen Schlüssel in Position, während er gleichzeitig die Fallsicherung löst und deutlichen Druck nach unten auf den Akku ausübt. Nicht wirklich ein Prozedere für den Alltag also...
Nach der operativen Entfernung des Akkus: eine Person drückt die untere Haltung mit etwas Gewalt tiefer in die Langlöcher, zweite Person fixiert mit den Schrauben die Halterung in dieser Position.
Danach ist der Akku auch im Ein-Mann-Betrieb entnehmbar, allerdings muss weiter starker Druck nach unten beim Lösen der Fallsicherung ausgeübt werden. Irgendwie schon irre, was das für eine unsanfte Hakelei ist - zumal verglichen mit unseren alten Reaction Hybrids (625er Akku), wo das alles einfach super smooth lief von Anlieferung an. Dafür, dass ich ständig den Akku entnehmen muss (da keine lokale Lademöglichkeit am Abstellort) ne relativ ungemütliche Lösung für soviel Geld. Aber immerhin, der Akku kann jetzt geladen werden
In jedem Fall: ein herzliches Dankeschön an alle, die sich hier mit guten Tipps eingebracht haben und auch an den Werkstattmeister, der zwar keinen Termin vor Ende April hatte, mir aber telefonisch netterweise den Tipp gegeben hat, dass sie als Profis einfach auch nur mit 2 Mann drangehen würden und dann kräftig Druck geben
. Hätte ich mich sonst nie getraut mit soviel Kraft...
P.S.: FROHE OSTERN für alle hier!
