2.4 oder 2.6 , neu und unwissend

Ich habe auch zuerst immer geschaut, was die ‚Fachwelt’ so schreibt.

Bin dann aber schnell darauf gekommen, dass es oft sehr unterschiedliche und subjektive Meinungen gibt. Das ist aber ok so und man weiß das vorher, wenn man Fragen stellt.

Ich probiere jetzt einfach selber aus. Wenn der Reifen nicht so funktioniert, wie ich es erwarte/wünsche, schmeiß ich ihn eben wieder runter.

30 mm und 2,6“ ist kein Problem. Ist gegenüber einer 35 mm Felge runder und hat auch was.

Das mit dem Grip muss man auch relativieren. Mein Grip-Verlust ist bislang meist durch falsche Positionierung auf dem Bike begründet.

Hinten fahre ich, wenn der Boden schwer wird, MM. Im Trockenen war es bislang der BB. Der geht beim Bremsen allerdings schnell kaputt – wobei ich da bestimmt auch öfter mal zu lange und unsensibel die Bremse gezogen hatte.

Dass der Akku mit dem BB eher schlapp macht, ist schon möglich. Da muss man sich aber immer die Frage stellen, womit man vergleicht und ob die Bedingungen bei den Vergleichen auch wirklich die selben waren.

Ich würde also den MM und BB in 2,4“ ausprobieren – die sind ja verfügbar.
Wenn die dann zur Neige gehen, kann ja auch mal vorzeitig bestellt und etwas anderes probiert werden.

Eigenes Ausprobieren macht Spaß und bringt ein gutes Gefühl für die Sache! :)
 
Eigenes Ausprobieren macht Spaß und bringt ein gutes Gefühl für die Sache! :)
ja, muß man selbst heraus finden

lt. den gängigen Reifen Felgentabellen und auch nach der 2:1 Faustregel
ist der 2,4er Reifen für eine 30er Felge ganz exakt in der Mitte drinnen ( 61/30=2,03 ) da kann man nicht viel falsch machen

ich werde beim Levo bei 2,4er bleiben (sind auch etwas leichter) für meine Strecken passt das sehr gut

Lg Tirolbiker63
 
Wow ... lieben Dank für all eure Hilfe , die guten Tips und eure Sicht der Dinge ... wie schon mal erwähnt , es sind viele Erfahrungen , Meinungen wie es Reifenhersteller gibt , das macht es nicht unbedingt einfacher , aber was ich nicht bedacht hatte ist natürlich mein Klima hier , Trocken , relativ heiss , " keinRegen" , Matsch gibt es hier eh niergends , und bis heute bin ich nur Schotter / Piste und Pfad im barranco gefahren. Vielen Dank für das freundlich Hallo und echt nette Leute , leider kann ich nur mitlesen , Tips kann ich keine geben da ich wirklich keine Ahnung habe
 
aber was ich nicht bedacht hatte ist natürlich mein Klima hier , Trocken , relativ heiss , " keinRegen" , Matsch gibt es hier eh niergends , und bis heute bin ich nur Schotter / Piste und Pfad im barranco gefahren
ist dann halt die Frage ob du überhaupt die ganz groben Stollen brauchst (ist mehr für die Schlammwühler) die sind dann halt schwer und rollen schlechter (auch weniger Dämpfung und am Asphalt lauter)

dafür aber auch stabiler bei scharfkantigen Schotter, kenne dein Gebiet aber nicht

für meine weniger aggressive Schotterwege und Waldpfade langt ein weniger grober Trailreifen locker (leise, leicht und rollt gut und auch ein flowiges Gefühl wenn man über Pfade brettert) fahre aber mit Tubeless und eher wenig Luftdruck (1,3-1,5Bar bei 72kg)

Lg Tirolbiker63
 
ich bin immer etwas durcheinander mit den Begriffen , wenn Trail geschrieben wird und ich dann bei Wolfpack bei Trail nachschaue lese ich Qualit¨ten von dem reifen die ich eigentlich nicht benötige

: Der TRAIL hat ein Profil mit aggressiven Stollen, die sich bestens in den Untergrund eingraben und so den größtmöglichen Seitenhalt, Spurstabilität und Traktion garantieren. Die revolutionäre ToGuard Gummimischung macht den TRAIL zum super Allrounder für Marathon / Enduro.

oder ich verstehe das nicht richtig , oder jeder hat ein anderes Verständnis für trail - enduro - cross etc etc
 
ich hoffe ich habe mich nicht falsch ausgedrückt , ich wertschätze Deine / Eure Meinungen Tips und Unterstützung ---
es war auch nur eine Anregung von meiner Seite

nicht jeder braucht die fetten schweren Walzen mit ganz grobe Stollen, wenn man das Gelände nicht fährt wo sie Vorteile bringen dann hat man halt mehr Nachteile (weniger Dämpfung, lauter, rollen träge, mehr Akkuverbrauch, schwer usw.)

Lg Tirolbiker63
 
es war auch nur eine Anregung von meiner Seite

nicht jeder braucht die fetten schweren Walzen mit ganz grobe Stollen, wenn man das Gelände nicht fährt wo sie Vorteile bringen dann hat man halt mehr Nachteile (weniger Dämpfung, lauter, rollen träge, mehr Akkuverbrauch, schwer usw.)

Lg Tirolbiker63
ich guck mich jetzt mal bei Wolfpack um ,
noch eine Frage ... auf tubeless umbauen ???
oder ist das bei " mir " nicht nötig ?
Welche Wolfpack Kombie würdes Du hier fahren , Staub Schotter nichts wildes , teil Strasse ...
 
Du würdest vorne und hinten trail kaufen , beide in 2.40 ?
ich muss etwas auf Vorrat kaufen , und bei einem Anbieter der auf die kanaren zu bezahlbarem Versand verschickt , wenn ich erst einen Reifen geschrottet habe steht das Rad wochenlang still , Versand dauert ewig ,

Ja ich hatte beide in 2.4. Für ein Trailbike absolut OK... mehr aber auch nicht.
Sie sind schön leicht, lassen sich super montieren und halten absolut dicht.
 
Das sind die Pisten die ich fahre, nix Vulkan Stein, nix scharfe Kante 👍🚴‍♂️
 

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ich guck mich jetzt mal bei Wolfpack um ,
noch eine Frage ... auf tubeless umbauen ???
oder ist das bei " mir " nicht nötig ?
Welche Wolfpack Kombie würdes Du hier fahren , Staub Schotter nichts wildes , teil Strasse ...
wenn die Steine scharfkantig sind dann würde ich eher Reifen mit stärkeren Schutzeinlagen verwenden da die WP einen eher weichen Gummi haben und leichter gebaut sind, wenn es normal steinige Schotterwege sind (wie bei deinem Bild) dann ist es ähnlich wie bei meinen höheren Bergtouren, da hatte ich bisher noch nie Probleme, da geht auch der Cross gut (vor allem wenn auch viel Straßenanteil dabei ist) der Trail hat halt etwas mehr Grip für extreme Steigungen und eine bessere Selbstreinigung, und der Cross ist dafür etwas langlebiger, ruhig sind beide auf der Strasse (der Enduro wird dann schon etwas lauter)

TL hat bei mir Vorteile weil mein Forschungsdrang mich oft in dorniges unwegsames Gelände führt (zugewachsene Wege oder überhaupt abseits aller Wege)

ich hab die Originalreifen nach den ersten schweren Einschlägen und Lackabplatzern auf meinen Schotterwegen relativ schnell abgebaut (auch weil meine Frau oft hinten nach fährt) manche grobstolligen Reifen nehmen sehr gerne große Steine auf (je nach Profilabstand und Profilstellung)

es kommt auch ein wenig darauf an ob man ein gemütlicher Tourenfahrer ist (wie ich es bin) oder ob man es im steinigen Gelände krachen lässt (mit Sprünge usw.)

steinige Schotterwege sind jetzt keine extremen Anforderungen, das können viele Reifen (auch mein Mountainking am alten Biobike), wenn tiefer Schlamm, nasse Wurzeln, extreme Steigungen oder Schnee und Eis dazu kommt dann muss man schon genauer schauen welcher Reifen da noch geht

Lg Tirolbiker63
 
Du würdest vorne und hinten trail kaufen , beide in 2.40 ?
ich muss etwas auf Vorrat kaufen , und bei einem Anbieter der auf die kanaren zu bezahlbarem Versand verschickt , wenn ich erst einen Reifen geschrottet habe steht das Rad wochenlang still , Versand dauert ewig ,
Ich fahre den Allround vorne in 2,6 und hinten in 2,4.
Ich hatte hinten zur schmaleren Version gegriffen da beim 2021er Levo schon relativ wenig Platz zur Querstrebe an der Schwinge ist und dachte das der 2,4 flacher ist.
Dem ist aber nicht so. Vom Gewicht des Reifens tut sich zwischen 2,6 und 2,4 auch nicht viel.
Wenn der 2,4er runter ist kommt wieder ein 2,6er drauf.
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Das sehe ich ganz genauso. Scharfkantiges Vulkangestein und Wolfpack geht für mich überhaupt nicht zusammen. Da würde ich Super Gravity oder DoubleDown Karkassen fahren.
Der neue Enduro von WP mit Verstärkung auch nicht?
https://wolfpack-tires.com/produkt/enduro-tlr-protection-e-bike-ready/
@ElCanario007
Wenn Du auf GC auch oft Dornenkram hast (Kakteen?), dann auf jeden Fall Tubeless.
Oder bist Du bis jetzt verschont geblieben von platten Reifen?
Ich hatte hier in Asturien anfänglich die Maxxis mit Schlauch, da hatte ich mehrfach schleichenden Druckverlust, zum Glück immer bis nach Hause gekommen und dort erst komplett platt.
Immer(!) Brombeerdornen, die Lianen sind hier überall kreuz und quer, selbst die Arme sehen im Sommer nach Sado/Maso aus.

Mit Tubeless hatte ich mit dem GroundControl öfter feuchte Stellen auf der Lauffläche, Zeichen dafür, dass da die Dichtmilch ihren Job gemacht hat.
Die Reifen wurden aber komischerweise an der Flanke spröde, sodass ich dann nach einiger Zeit auf die Hutchinson gewechselt bin und bei trockenen Untergründen sehr gut damit klarkomme.
 
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