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Ist auch Blödsinn, aber das Gerücht hält sich hartnäckig, weil der ein oder andere nicht zwischen freiwilliger Garantie und gesetzlich geregelter Gewährleistung unterscheiden kann.

Ist mir klar und habe ich auch nicht anders behauptet. Man kann aber beispielsweise schon feststellen, ob der Drehmoment zu gering war, oder ob nach leichtem Lösen der Drehmomentschlüssel immer noch auslöst, es also zu viel war.

Ich habe nicht behauptet, dass Deine Kurbeln oder irgendetwas anderes abfallen. Und Du kannst das machen wie Du magst. Ich finde es nur nicht richtig, hier im Forum zu behaupten, man brauche keinen Drehmomentschlüssel, weil man das auch aus dem Handgelenk kann, wenn man es nur oft genug (falsch)...

Sicher interessant, aber was soll das für den Einzelnen bringen? Es werden kaum alle Händler der Welt hier mitlesen und zukünftig garantieren können, dass keine Kurbeln mehr abfallen. Das wird immer in der Verantwortung des Einzelnen liegen, dafür, wie auch immer, Vorsorge zu treffen. Oder...

Hellmann ist (war zumindest bei mir) nur eine Zwischenstation, angerufen und ausgeliefert hat (bei mir) ein örtlicher Spediteur.

Auch bei allem Respekt, das ist einfach Blödsinn nicht richtig, weil es einen Unterschied zwischen korrekter Ausführung und "geht auch so" gibt. Du kannst Dir ja mal die Mühe machen und Deinen Handanzug mit dem Drehmomentschlüssel prüfen. Das könnte für einige Überraschungen sorgen.

@SZ63: Wenn wir die Klärung der rechtlichen Seite mal außen vor lassen und annehmen, Du bekommst ein neues Bike. Wie willst Du dann zukünftig vorgehen? Willst Du dich wieder blind auf den Händler und/oder den Hersteller verlassen? Ich meine, Du hast doch am eigenen Leibe erfahren, wie das...

Genau! Und genau dafür gibt es Drehmomentangaben und Drehmomentschlüssel.

Eine Möglichkeit sich zu streiten findet sich immer. Wanderer, Hundegänger, Reiter, Bio-Biker..... Ich versuche es immer mit größtmöglichem Abstand, angepasster Geschwindigkeit, einem netten Gruß und einem freundlichen Lächeln. Und wenn ich einen Bio-Biker in schwerem Terrain oder an einem...

Ist auch nicht nachvollziehbar. Mit einer guten Schiebehilfe kommt man auch dann noch voran, wenn die Bio-Biker schon tragen. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit dem E-MTB schon fährt, wo mancher Bio-Biker noch schiebt. Aber, wie immer gilt, jeder wie er mag.

Auch nicht schaden kann ein Bike mit Standardbauteilen, also bspw. mit UDH-Schaltauge. Shimano-Teile (Schaltwerke, Bremsen, Kurbeln, usw.) sind eigentlich immer irgendwie erhältlich. SRAM Standardsachen wahrscheinlich auch. Exoten mutmaßlich nirgendwo. Auf unserer Tour hatte sich ein Kollege...

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Für den AlpenX muss ein EMTB mit einer vernünftigen Schiebehilfe her. Die Uina-Schlucht war mit meinem Shimano EP8 dank der hervorragenden Schiebehilfe gut machbar, während das mit einem Giant und dessen katastrophaler Schiebehilfe eine furchtbare Qual war.

Man muss nicht die Bikes anders Denkender abwerten, nur weil man sie selbst nicht handhaben kann. Mal so als Denkansatz.

Aber das war dann doch eher der Händler, oder hattest Du direkt mit Rotwild Kontakt?

Ich hatte noch nie ein unzuverlässigeres E-MTB!

Ja, ja, gibt’s alles. Im Lotto gewinnt auch jede Woche einer. Unserem Rotwild-Teilnehmer beim letzten AlpenX ist es nicht so gut ergangen. Ich hätte und habe das mit meinem Rotwild nicht gewagt und meine Frau mit ihrem auch nicht.

Mit Rotwild auf AlpenX, DAS ist wirklich Abenteuer.

Bin gespannt auf eigene Erfahrungen, würde ich so nicht erwarten. Warum soll die radiale hinten soviel schlechter als die diagonale Mary sein? Aber ich werde es erfahren.

Da werde ich ihn wohl kaum fahren, kann also nicht mit zukünftiger Erfahrung dienen. ;-)

Sehe ich ganz genauso. Bei unseren örtlichen Händlern stehen die wie Blei und auf den Trails begegnet man mehr Einhörnern als LA-Bikes. OK, ganz bisschen übertrieben. ;-) In meinem Bekanntenkreis fährt genau eins und der Eigner wird sich nach eigener Aussage kein zweites kaufen. Aber ich finde...