Big Betty vorne?

Hilfreichster Beitrag geschrieben von punkhead

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Mir persönlich wäre die Betty vorne zu rutschig, aber mein Fahrprofil ist auch ein anderes. Die Mary hat deutlich mehr Grip, klaut aber nochmal deutlich Geschwindigkeit. Lauter ist sie auch noch.
Was habe ich falsch gemacht?
Evtl. hättest du dir andere Reifen für dein Fahrprofil kaufen sollen. Nobby Nic/ Wicked Will oder die Racing Ray/ Racing Ralph Kombi, wenn's bei Schwalbe bleiben soll, wären vielleicht der bessere Kompromiss aus Laufruhe, Grip und leichten Abrollverhalten gewesen.
Wenn's mehr Grip braucht, aber trotzdem leicht Rollen soll, wären die Michelin Wild Enduro ne Alternative.
 
Du könntest vorne die BB behalten und hinten einen Nobby Nic in Speedgrip einbauen, dann läuft es wieder wesentlich besser. Vorne sind nur ca. 30% Gewicht, d.h. der Hintereifen ist am meisten relevant für den Rollwiderstand.
 
Relevant fürs leichte Rollen ist hauptsächlich die Gummihärte.

Du hast eine Big Betty in Soft vorne. Und eine Big Betty in Soft hinten?

Zwischen einem Nobby Nic und WW und einer BB -alle in Soft- ist nicht soviel Unterschied, vielleicht je 2-3W. Zwischen Soft und Speedgrip eher größer 10-15W.
Vorne Soft und das gröbere Profil, hinten Speedgrip. So ist es am besten, wenn man Grip und Rollwiderstand optimieren will.

Mehr gibt es nicht zu sagen.

Du hast ein EBike, da ist der Rollwiderstand jetzt auch nicht soooo wichtig.
 
Bei den Zahlen, weiß ich für meinen Teil ehrlicherweise nicht, wofür es da überhaupt ein ebike braucht und für mich auch überhaupt nicht nachvollziehbar warum man sich bleischwere 2.6 breite BB in supergravity draufschnallt, außer man ist masochistisch veranlagt 🤷
Bei 200W Eigenleistung im Durchschnitt, da träumen 90% der hier mitlesenden, mich mit eingeschlossen.
Würde soweit gehen zu behaupten, mit nem entsprechenden XC bike bist du schneller
Also die ganze Diskussion ist für mich irgendwie völlig am Thema und der Realität vorbei
 
Erlaubt ist was Spass macht. :)

BB hinten finde ich prima. Ich unterscheide da nur ob Super Trail oder Super Gravity, je nachdem wo es hingeht. Auch auf Touren wo viele Wege, Schotter, Waldautobahn und einfache Trails dabei sind.

Schneller und leichter geht auf jeden Fall. Entscheidend finde ich "das schlimmste was immer gehen muss" für die Reifenwahl.
 
Den Hinterreifen habe ich mir wie gesagt an einem S2-Anstieg mit scharfkantigen Felsen zerrissen. Auch haben wir hier Downhilltrails mit Sprüngen und engen Kehren.

Ich würde behaupten, das war eher Zufall und hauptsächlich ein Fahrfehler, als ein Materialfehler.
Klar kann man auch „versuchen“ mit mehr Material die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Für mich ist das kein Weg.

Welchen Reifen hast dir geschossen? Smart Sam Performance Papiereeifen?
Da hätte die Super Trail Karkasse eines Nobby Nic dicke gelangt.
Man muss nicht mit einem hardcore Enduro Downhill Performance Reifen übertreiben


Ja, immer nur die gleiche Strecke im Kreis wird langweilig.

Besagten S2-Abschnitt habe ich aber gestern bewusst ausgelassen wegen des Vergleichs. Da liegen nach den Felsen im weiteren Verlauf noch Baumstämme etc. Den Spaß gönne ich mir sonst. Ist nur ein Kilometer von x, aber soll halt auch gehen.

E-Bike habe ich nach Corona gekauft, weil ich einige Berge auf dem Rückweg nicht mehr geschafft habe und daher kaum noch gefahren bin. Und solche Touren sind ohne E-Bike undenkbar:
Anhang anzeigen 89106

Ok bei solchen Zahlen bin ich raus
100km Strecke mit 1200hm hat für mich persönlich nichts mit MTB Sport zu tun.
Das ist Fahrradfahren.

Trotzdem Respekt zur Durchschnittsleistung 👍
 
Die einen mögen ihn, für andere ist es Hardcore. Letzteres finde ich übertrieben.
Hast mich da nicht ganz verstanden
Ich versuchs nochmal:
BB ist ein
hardcore Enduro Downhill Performance Reifen
Dieser brelliert bei entsprechendem Einsatz im Park, Alpen, Enduro, vergleichbares
Für Touren aka 100km in 4h ist es für mein Dafürhalten der falsche Reifen
Da überwiegen für mich die Nachteile die Vorteile
 
Nachgedacht schon, nur noch nie gemacht. Müsste mich also mal damit befassen, wenn es ein Gamechanger bzgl. Pannenschutz ist.

Kommt immer auf die Gegend.

Bei uns ists extrem mit Drähten, Glas, Blech, sonstigem Müll aber auch einfach Dornen überall. Mit Schläuchen stehste spätestens jede zweite Tour da, garantiert. Mit Tubeless im Grunde nie solange der Reifen nicht grad aufgeschlitzt wird.

In anderen Gegenden fahren Leute monatelang Trails und Gelände und haben dabei kaum Probleme mit den Schläuchen.

Es ist aber auch so, das Tubeless leichter ist (Theorie, kommt auf die Menge Dichtmilch an), der Reifen besser walkt/läuft ohne Schlauch sowie man mit dem Druck weiter runter kann. Mir persönlich reicht schon das bessere Laufverhalten um dabei zu bleiben. Das mit dem Druck ist für Snakebites relevant, kann einem halt nur mit Schlauch passieren.

Wenn man nicht alleine fährt, aber der designierte Fahrradtechniker ist, kann das Geflicke und Gewechsel mit Schläuchen schnell extrem nervig werden. Auch ein Grund für mich.
 
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Einordnung.
Fahrradfahren ist ohne Motor.
Hier fahren doch die allermeisten User nur Touren, ...siehe eMTB in freier Wildbahn.
Und, ...190w tritt man knapp über dem Ruhepuls.
Also nach der Runde hat die Uhr gesagt erstmal 72h Pause 😛
Puls im Durchschnitt 140 🤮
Ladezeit 1:20h ist inkludiert
IMG_4918.jpeg
IMG_4919.jpeg
 
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Und, ...190w tritt man knapp über dem Ruhepuls.
Ironie oder bist du es Pogi?


Also nach der Runde hat die Uhr gesagt erstmal 72h Pause 😛
Puls im Durchschnitt 140 🤮
Ladezeit 1:20h ist inkludiert
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Wie sind die 189 Watt ermittelt? Ist das Gesamt oder deine Leistung?
Sobald ich bergab fahre und kaum Trete, zieht mir die Bergabzeit mit 0 Watt den Schnitt deutlich nach unten bei SRAM, Garmin und Strava.
Würde ja nach der Rechnung bedeuten, dass du die Zeit bergab ausgleichen musst, was dann mindestens 300 Watt konstant von dir wären.
 
Wie sind die 189 Watt ermittelt? Ist das Gesamt oder deine Leistung?
Sobald ich bergab fahre und kaum Trete, zieht mir die Bergabzeit mit 0 Watt den Schnitt deutlich nach unten bei SRAM, Garmin und Strava.
Würde ja nach der Rechnung bedeuten, dass du die Zeit bergab ausgleichen musst, was dann mindestens 300 Watt konstant von dir wären.
Die Leistung wird vom Bosch Motor selbst ermittelt.
Das ist nur die Fahrerleistung, nicht Systemleistung.
Ich gehe auch stark davon aus, dass die durchschnittliche Leistung nur beim Treten und nicht rollen mitgezählt wird.
Bergab trete ich nicht mit 🤣
Wofür auch?!
 
Ich gehe auch stark davon aus, dass die durchschnittliche Leistung nur beim Treten und nicht rollen mitgezählt wird.
Bergab trete ich nicht mit 🤣
Wofür auch?!
Wäre interessant zu wissen, weil so natürlich keine vergleichbaren Werte bekommst zu anderen.
Garmin, Sram und Strava nehmen bei Fazua die Eigenleistung und zählen die Zeit bergab mit 0 Watt mit, wie auch Sram Powemeter.
Ergibt natürlich eine komplett andere Zahl im Schnitt. Je nach Trailanteill.

Aber ab und zu trittst ja auch rein bergab bei einem Gegenanstieg etc.

Hast du es anderweitig in einer anderen App drin?
 
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