Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?

Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?

Die Eckdaten des Lapierre eZesty AM LTD Ultimate klingen absolut fantastisch: 160 mm Federweg an der Front, 150 mm am Heck, Carbon-Rahmen, vollintegrierter Akku und Fazua-Motor sowie ein sensationell niedriges Gewicht von 18 kg. Wie schlägt sich das flammneue eZesty auf dem Trail? Wir haben es für euch herausgefunden!

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Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?
 

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Re: Lapierre eZesty AM LTD Ultimate im Test: Der Beginn einer neuen Ära?
Nicht jeder verspührt das Bedürfnis mit einem elekrtischen Mofa durch den Wald zu fahren.
Muss ja auch niemand! Aber erstens ist das hier ein E-MTB-Forum, hier wollen nunmal die Meisten diesen Bums, und nicht jeder ist wie Du mit dem Fitness-Gedanken beseelt, mit der geringstmöglichen oder gar keiner Unterstützung zu fahren. Vielleicht mal überlegt im falschen Forum zu sein?
 
Interessante Auffassungsgabe jemanden des stänkern gegen EBikes zu bezichtigen nur weil er nichts mit Bosch & Co anzufangen weiß bzw. ein derartiges Rad für ihn keine Alternative zum Biobike darstellt.

Das ist wie im Trekking Bereich, die einen Wandern mit Übergewicht (Rucksack) durch die Lande und andere wiederum sind gerne minimalistisch leichten Gepäck unterwegs.

Ich erwarte hier keinen Testbericht eines z.B. Vivax Libero. Das hätte verherende Auswirkungen in diesem Forum. Klappt ja noch nichtmal der Test eines eZesty ohne einen Vergleiche zu viel stärkeren Antrieben.

Wer sich ein Fazua Bike kauft, kauft sich das weil es ihm genügt. Den interessiert es nicht was andere Systeme zu leisten vermögen.

Genauso ist das wenn man sich einen Vivax vorstellen kann als Antrieb.

Die Welt besteht nicht nur aus höher, weiter durch schneller.

Mit euren ständigen Vergleich ziehen zu anderen Systemen erstickt ihr das eZesty schon im Keim!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bzw. ein derartiges Rad für ihn keine Alternative zum Biobike darstellt
Warum in aller Welt soll es denn überhaupt eine Alternative darstellen, wer kein E-Bike fahren will, muss es doch nicht. Bleib doch bei deinem Biobike und verkünde deine "Heldentaten" im MTB-Forum und gut ist.
 
Immer schön Zitate aus dem Zusammenhang reissen.

Ganz grosses Kino!

Mit Leuten deren Welt nur aus Schwarz und Weiss besteht erachte ich es als sinnlos eine Diskussion zu führen. Reine Zeitverschwendung. Ich wünsch Dir was ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit euren ständigen Vergleich ziehen zu anderen Systemen erstickt ihr das eZesty schon im Keim!
Da es in die Gattung E-MTBs fällt muss es sich eben auch mit anderen Systemen vergleichen lassen. Und der Markt wird zeigen ob das Konzept Erfolg hat oder nicht. Wenn ja, werden die anderen Hersteller sicher nachziehen, dann teilt sich Markt eben in die Gruppe der leichten und schwachen und in die Gruppe der starken schwereren E-MTB auf.
Und, dann hat doch jeder was er braucht. Und wer nichts von beiden will fährt halt weiter ein herkömmliches MTB ohne Motor.
 
Ein eZesty muss sich nicht gegen Bosch & Co behaupten weil es eine ganz andere Zielgruppe anspricht.

Das wäre wie mit nem Fiat Panda gegen VW Golf ein Abzugsrennen fahren in dem er sich behaupten muss.

Der Panda wurde auch ohne sich gegen den Golf zu behaupten ein Erfolgsmodell mit seinen 27kw
 
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(geh radeln - womit auch immer!)
 
Kann man das Teil eigentlich mal irgendwo probe Fahren, mich würde das Fahrgefühl und die Motoruntersützung sehr interessieren.
 
ca. 19 Kg mit Pedale. Ich bin es vor ein paar Wochen gefahren. Mein Händler hat ein eZesty in der günstige Ausführung als Testbike. Ich kann die Eindrucke von @riCo nur bestätigen. Die geo hat mir nicht gefallen. Dazu die kleine Räder. Und (mit Fullface Heml ist vielleicht leiser) der Motor ist alles als geräuschlos. Ich würde sagen 30% leiser als mein Shimano, aber las suren kommt sehr nah heran. Der Fazua Antrieb hat auch ein Freilauf dass, wenn man rückwärts tritt, ziemlich laut klick.
 
Ich fahre das Lapierre seit ein paar Wochen testweise für die EMTB und die FREERIDE. Ich bin sehr angetan: klassisches Enduro-Fahrverhalten mit deutlichem Push bergauf im Vergleich zu einem NORMALEN Enduro. Auf Schotter nur leichter, auf Trailanstiegen sind Wege fahrbar, die mit dem Bio-Enduro unmöglich wären. Auf meiner Testrunde waren mit einem Akku 960HM machbar auf Teer- und Schotteranstiegen. Die letzten 100HM aber im abgesicherten Breeze-Modus. Das „Berghoch-schieben-lassen“ klassischer EBikes funktioniert mit Fazua nicht. Wer aber eher ECO-Fahrer ist und maximale Reichweite gerne mit Unterstützung erarbeitet, fühlt sich damit sehr wohl. Aktuell fahre ich es ohne Motor direkt gegen ein klassisches Bike und da funktioniert es wirklich ebenbürtig mit 15,2 Kilo. Das 2in1-Konzept finde ich stark. Imo das perfekte Rad für normale Biker, die das schwere, träge und etwas entkoppelte Gefühl klassischer EBikes nicht überzeugt. Theoretisch umsteigewillige Bio-Biker also, die gerne auch noch normal unterwegs sind, an ausgesuchten Tagen aber maximal viel Spass bergab wollen und dafür öfter als (konditionell normalerweise) machbar hochkurbeln möchten.
 
Wenn man betrachtet das selbst Normalos wie ich mit Shimano Eco mit 30 Nm schon eigentlich sehr gut auskommen, ist das nen tolles Konzept.
Da es leichter ist reichen die 60Nm möglicherweise für den Dynamikmodus auch.

Letztlich spart Motor und der lütte Akku aber auch nur 2kg gegen Shimano, der Rest sind Carbon Rahmen und Teile.
 
Fazua spart auch enorm Reibung jenseits 25 km/h, was viel ausmacht im Fahrgefühl. Auch die Gewichtsverteilung ist besser, speziell verglichen mit integrierten Akkus klassischer eBikes. Viel zentraler und mit weniger Last auf dem Steuerrohr, weil der Akku kürzer ist und weiter zum Tretlager hin liegt. Die 3-4 Kilo fühlen sich beim Handling so nach mehr Unterschied an.
 
Du weist aber schon, was gemeint ist, oder @hna ?!

Schlussendlich muss man sagen, dass Lapierre und Haibike mit dem TQ-Motor jeweils neue ebike-Kategorien geschaffen haben.
Wer hätte gedacht, dass es zwischen Kompaktklasse, Oberklasse, Jeep etc. noch eine Kategorie braucht, die augenscheinlich kein Mensch braucht; SUV‘s?! Und die Stückzahlen sind für so eine Klasse ziemlich gigantisch.
Nicht anders ist das mit den von mir angesprochenen ebikes in meinen Augen auch.
Das Konzept des Lapierres ist genau das, was ich gesucht habe; ein wenig Unterstützung an „schlechten Tagen“, wenn die Knie nicht mehr mitmachen wollen, aber die Verabredung zum biken halt steht.
Mit der „Panzerklasse“ bin ich nie so richtig warm geworden. Irgendwie war mir das immer zu schwer und zu behäbig; verglichen mit einem stromlosen Bike. Und da möchte ich bleiben, damit vergleiche ich es. Ich will nicht in Richtung Motocross gehen, was ein aktuelles ebike in meinen Augen tut.
Die Kraftentfaltung hat mir nie imponiert, eher „abgeschreckt“. Uphillflow ist und war nie mein Ding, wird es auch nie werden. Dafür sind die aktuellen Bikes auch gut.
Aber, wie im Test ja auch schön geschrieben, Chris hat es in seinem post oben ja auch bestätigt und der aktuelle Test des e-Mountainbike-Magazin sagt es ja auch; den ich übrigens deutlich besser fand; das Lapierre/Fazua-Konzept spricht diejenigen an, die sich Richtung stromlosen Bike bewegen wollen.

Spannend bleibt zu beobachten, wer da mitzieht und ob sich diese Art von Bike-Klasse durchsetzen wird, bzw. Abnehmer finden wird.
Leider bin ich kein Lapierre-Freund und die Tests vielen Dank des Hinterbaus auch nicht gerade „kauffreudig“ aus.
Vielleicht kannst du Chris, dazu noch mal ein paar Zeilen schreiben?! Wie schätzt du die Fahrwerksperformance ein? Wäre da mit Tuning was machbar oder ist der Hinterbau einfach nicht der Hit?
Für wen machst du den Test; für die Freeride?
Würde mich auf ein Statement freuen.




Sascha
 
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