Unterstützung seitens Hersteller

Bikersoul

Mitglied
Hallo ,
Hat jemand konkrete Daten bzw. Aussagen wie lange BOSCH die momentan erhältlichen Systeme unterstützt ?
Fahre Performance Line mit 500erAkku .
Was passiert in ein paar Jahren sollten Akku und/oder Motor sich verabschieden ???
 
Wenn sich Motor und Akku verabschiedet kannst du dein Bike sowieso auf den Müll schmeissen. Der Krempel ist so teuer dass der Zeitwert deines Bikes locker überschritten wird.
Also entweder Bike neu kaufen oder schauen was es auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ein blabla habe ich selten gelesen.
joah, letztendlich hast du recht....aber beim gegenwärtigen E-Bike-Boom wird es zukünftig viel Gebrauchtes zu sehr kleinem Kurs geben und dann wirds in erster Linie um den ausgelutschten Akku gehen. Da kann ein wenig Detailwissen nicht schaden....meine ich;)?
 
Wer so Zellen LOSE Zuhause rumliegen hat gehört angezeigt !
Die Zellen gehören voneinander getrennt einzeln aufbewahrt .
Genau SO nämlich passieren Unfälle die alles was mit Strom läuft in Verruf bringt.
Ob Dampfen oder biken .
 
Wenn etwas passiert dann mit billigen China-Kracher oft zu erkennen an Fantasie Kapazitätswerten. Genauso gefährlich sind die billigen China Ladegeräte! Man muss außerdem gucken ob die Zellen eine Schutzschaltung haben oder ungeschützt sind, gerade die für Dämpfer haben meistens keine weil die Dampfer sehr hohe Ströme von mehreren Ampere brauchen. Mit ungeschützten muss man sorgsamer umgehen! Natürlich muss man sie vor Sonneneinstrahlung und Hitze schützen, nicht im Auto liegen lassen und vor und nach dem Laden die Spannung messen! Wenn man so ein paar Dinge beachtet kann man sie schon zuhause aufbewahren, ins Regal legen wenn kein Sonnenlicht darauf kommt.
 
Also in meinen Dampfen (ca. 20 Stück ! unterschiedlicher Bauart) sind überall Sony VTC5 Akkus drin.
Es gibt mWn. auch keine Dampfen die mit anderen Zellen laufen .
Okay , anderer Hersteller und/oder andere Typennummer , z.b. VTC6 .
Diese Zellen gehen meist dann "hoch" wenn + und - zusammen kommen , durch Z.b. einen Schlüssel . In der Hosentasche z b.
Diese Zellen sind auch in den Bosch Akkus fürs EBike.
Diese Zellen Gasen aus , daher haben Akkuträger , also "Dampfen" immer entgasungslocher.
Geht eine Dampfe hoch wurde rumgefriemelt.
Zellen IMMER getrennt voneinander lagern, Transportieren ...
In jedem Dampfshop gibt es sogar extra kleine Kunststoffboxen in denen man die Zellen getrennt voneinander aufbewahren und transportieren kann .
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Zellen Gasen aus , daher haben Akkuträger , also "Dampfen" immer entgasungslocher.
Das sind nur Entlastungslöcher für Überdruck, daß die Zelle wenn schon kaputt, nicht platzt. Intakt und im Normalbetrieb gasen die nicht aus. Wie oben bereits erwähnt gibt es Zellen mit und ohne Schutzschaltung (PCB). Üblicherweise kann man die optisch und von der Länge ziemlich gut unterscheiden. Die ohne sollten tatsächlich nicht 'irgendwo rumliegen'. Wenn die mal unter den kritischen Wert entladen wurden, schalten sie nicht ab und könnten bei erneutem Laden 'durchgehen'. Da muß eine Entladeregelung im Verbrauchsgerät eingebaut sein! Die dürfen dann nur in solchen Geräten betrieben werden! In EBikes sind Zellen ohne PCB fest verbaut. Die Schutzschaltung ist für alle Zellen in der Akku-Elektronik ausgeführt. Man sollte da nicht beispielsweise Zellen ausbauen und in Taschenlampen weiterverwenden ...
Von Dampfern habe ich keine Ahnung. Wenn die Zellen ohne Schutzschaltung verwenden, muß eine Schutzschaltung im Gerät verwirklicht sein. Auch solche Zellen nicht beispielsweise Taschenlampen!

Alle Zellen und Batterien sind kurzschlußsicher zu lagern! In zB. solchen Kästchen liegen sie bei mir dann auch 'so rum'.

Gruß
flatratte
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau , wenn die Zellen kaputt sind oder gehen und ausgasen sollten , damit dann nix passiert gibt es die Entgasungslöcher. So nennt man die bei den Akkuträger.
Man verwendet zu 90% 18650er Zellen .
Also die gleichen die auch BOSCH verwendet.
Ich z.b. habe jetzt gerade hier zwei SE US18650 VTC6 C6.
Ob da jetzt ne Schutzschaltung drin ist weiss ich nicht.
Die Akkuträger haben dieses Schutzsysteme aber im Normalfall immer on Board .
Interessant ist , dass bei nahezu allen Akkus die ich habe , und dass sind einige , der Schrumpfschlauch beginnt sich zu lösen.
Das bedeutet dass das blanke Metall des Akkus hervorblitzt .
Ein Gefahrenrisiko .
Weiß jemand woran man erkennen kann ob in den Zellen n Schutzmechanismus integriert ist ?
 
...

Weiß jemand woran man erkennen kann ob in den Zellen n Schutzmechanismus integriert ist ?

1. Sollte drauf
stehen. Sollte ggf. draufstehen, falls nicht.

2. Das Ding erscheint wie eine kleine Scheibe, die zum Minuspol dazugeschrumpft ist.

3. Ein sehr flacher Metallleiterstreifen ist fühlbar unter dem Schrumpfschlauch vom PCB am Minuspol zum Pluspol. Wenn man ihn erfühlt hat, erkennt man ihn auch visuell.
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Anzumerken wäre noch dass es durchaus Taschenlampen gibt die Ungeschützte 18650er Zellen benötigen für maximale Helligkeit, da werden dann schon mal 5A aus einer Zelle gezogen, das geht mit Schutzschaltung nicht da sie auslösen würde. Zum Beispiel die Samsung INR18650 25R. Treiber von Hochleistungstaschenlampen kann man auch umbauen und die LED überstromen. Ebenso bei manchen Dampfern, das nennt sich dann „Sub Ohm dampfen“.
Hier mal was zu umgebauten Taschenlampen:
https://www.taschenlampen-forum.de/threads/superthrower-wer-knackt-die-350klux.16819/
 
Ja,aber mit mechmods rumzumachen ist mir dann doch zu arg ....
:rolleyes:
Verstehe eh nicht warum allgemein nicht auf LiFePo bzw. A123 gesetzt wird. Okay wegen der Spitze , aber beim Thema Sicherheit und Langlebigkeit trotzdem ungeschlagen .
 
Bez. Taschenlampen: Stimmt, gab' es schon ein oder zwei, als es mich noch interessierte. Aber, da muß die Abschaltung unter einer Schwellenspannung in die Lampe eingebaut sein. Wenn nicht, und die Zellen werden mal richtig leer - dann wäre bereits das erneute Laden der Zellen win erhebliches Risiko.

Aber weg von dem Thema, hier geht es eher über Räder, und bei denen ist in professionell hergestellten Akkus ein BMS eingebaut, was jede Zelle im Block bez. Unter- und Überladung kontrolliert. Umd das könnte fälschlich ausgelöst werden ... oft ist ein Akku nicht plötzlich gestorben, sondern das BMS hat ausgelöst. Manche zumindest sind nicht zu resetten. Anderseits wäre ein Reset auch gefährlich ohne vorherige Überprüfung jeder Zelle. Üblicherweise werden reklamierte akkus durchgereicht bis zum Hersteller des Packs. Ob der dann den Pack üblicherweise tatsächlich untersucht, entzieht sich meiner Kenntnis. So eine Untersuchung könnte leicht teurer sein als die Herstellungskosten bei einer Bandproduktion.

Gruß
flatratte
 
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