Robop
Neues Mitglied
Servus,
bin 41, wiege knapp 85kg, bin etwa 178cm groß und bin/war seit der Kindheit auf dem Rad.
Mein Lielingsrad in meiner Jugend war damals ein Cadex mit einer Marzocchi XC700, bis es mir auf unserem Keller gestohlen wurde.
Danach fuhr ich nur 0815 Hardtails in der 1500er Preisklasse. Am liebsten auf Trails, Sprunghügel ect.
Irgendwann standen andere Dinge und Verpflichtungen im Vordergrund, so dass das fast tägliche Bikes abgenommen hat und immer seltener wurde.
Es kam dann der Tag, wo man sich wegen Nachwuchs einen Hänger geholt hat und gemerkt hat, dass das uralte Hardtail nicht mehr zeitgemäß ist, und Sonntagsausflüge mit der Family auf dem Rad doch ganz nett sind.
So wild wie früher ist man ja nicht mehr und für das bisschen Radeln reicht ein Hardtail - jedoch als E-Bike, weil man nicht nur vor hat, 2km bis zum nächsten Spielplatz zu fahren.
2022 habe ich mir dann ein Cube Reaction Hybrid Race mit einem 625er Akku und einer Judy Silver TK Air in der Größe XL gekauft.
Seit dem hat sich einiges verändert. Auf dem Rad habe ich mittlerweile fast 2500km zurückgelegt. Davon waren es nur sehr wenige Familientouren und sehr wenige geschmeidige Radwege.
Ich befand mich eher sehr schnell auf Trails. Schnell habe ich gemerkt, dass ich mit einem E-Bike bisher unerreichbare Routen fahren kann. Ob in Gruppen oder alleine, es bockt so richtig. Nach der Arbeit oder Abends bei gemütlichen Temperaturen, es bock immer. Und eigentlich geht es immer darum, welcher Weg hat den geringsten Asphalt-Belag. Es geht direkt in den Wald, auf S0 / S2.
Wenn wir in der Gruppe unterwegs sind, sind es Touren meist um die 60-70km. Aufgrund der Länge lässt es sich auch nicht vermeiden, dass auch lange asphaltierte dabei sind. Ich fahre grundsätzlich immer im ECO-Modus, Ohne Steigung sogar komplett OFF. Turbo eher selten, bei sehr steilen Anstiegen dann eher EMTB. Bei Touren um die 50km mit ca. 1000hm habe ich dann noch ungefähr 30% bis 35% vom 625er Akku noch übrig. Mehr Schub macht natürlich Spaß, aber ich möchte trotzdem nicht mal komplett ohne dastehen.
Bin eigentlich der einzige in der Gruppe, der mit einem Hardtail solche Routen fährt. Aber wo es geht, bereitet mir ein gezielter nicht all zu hoher Kontaktverlust zum Untergrund auf einer Abfahrt über Wurzeln und Steine doch ein Grinsen ins Gesicht, so sehr es sich auch mühsam anfühlt.
Mit der Gabel habe ich schon experimentiert, aber die ist tatsächlich oft im Endanschlag. Ich kann nur mehr Luft reinpumpen, dann ist sie aber auch schon zu hart. Über so manches größeren traue ich mich dann doch nicht, weil ich befürchte, dass der Wiederkontakt zu hart wäre.
Lange Rede, kurzer Sinn. Das Thema Kinderhänger ist längst passe und ich merke schon lange, dass etwas anderen her muss.
Es stellt sich nun die Frage, ob das das Bike, in das ich mich verliebet habe, nicht "to much" für mich ist. Also mal blöd gesagt, ein SUV-Fahrer, der das Fahrzeug nur zum Supermarkt fährt.
Ich käme günstiger an Ghost-Modelle ran. Darum liebäugle ich mit dem Ghost E-Riot CF Pro. Das gefällt mir grundsätzlich zu 100% angefangen vom Rahmen, Displayposition, Ausstattung und zuletzt bis zur Farbe. Der Preis wäre auch OK. Die noch teureren Modelle haben AXS Schaltungen, da weiß ich nicht, ob mir dieser Mehrwert tatsächlich wert ist und ob ich nicht damit irgendwann mehr Probleme habe. Bei den E-Riot AM Modell gefällt mir der hängende Rahmen ganz und gar nicht. Bei der Rahmengröße bin ich mir auch unsicher.
Mal abgesehen von der Option am Preis - von anderen Herstellern gefallen mir die Bikes nicht so gut wie das E-Riot CF von Ghost.
Live habe ich es schon mal als LTD gesehen, jedoch hatte ich keine Möglichkeit, mich drauf zu setzen.
Jedoch ist Optik nicht alles. Bei Cube bin ich allerdings komplett raus.
Was meint ihr? Ist das Teil zu krass? Hat es für meine Anforderungen die falsche Geometrie?
bin 41, wiege knapp 85kg, bin etwa 178cm groß und bin/war seit der Kindheit auf dem Rad.
Mein Lielingsrad in meiner Jugend war damals ein Cadex mit einer Marzocchi XC700, bis es mir auf unserem Keller gestohlen wurde.
Danach fuhr ich nur 0815 Hardtails in der 1500er Preisklasse. Am liebsten auf Trails, Sprunghügel ect.
Irgendwann standen andere Dinge und Verpflichtungen im Vordergrund, so dass das fast tägliche Bikes abgenommen hat und immer seltener wurde.
Es kam dann der Tag, wo man sich wegen Nachwuchs einen Hänger geholt hat und gemerkt hat, dass das uralte Hardtail nicht mehr zeitgemäß ist, und Sonntagsausflüge mit der Family auf dem Rad doch ganz nett sind.
So wild wie früher ist man ja nicht mehr und für das bisschen Radeln reicht ein Hardtail - jedoch als E-Bike, weil man nicht nur vor hat, 2km bis zum nächsten Spielplatz zu fahren.
2022 habe ich mir dann ein Cube Reaction Hybrid Race mit einem 625er Akku und einer Judy Silver TK Air in der Größe XL gekauft.
Seit dem hat sich einiges verändert. Auf dem Rad habe ich mittlerweile fast 2500km zurückgelegt. Davon waren es nur sehr wenige Familientouren und sehr wenige geschmeidige Radwege.
Ich befand mich eher sehr schnell auf Trails. Schnell habe ich gemerkt, dass ich mit einem E-Bike bisher unerreichbare Routen fahren kann. Ob in Gruppen oder alleine, es bockt so richtig. Nach der Arbeit oder Abends bei gemütlichen Temperaturen, es bock immer. Und eigentlich geht es immer darum, welcher Weg hat den geringsten Asphalt-Belag. Es geht direkt in den Wald, auf S0 / S2.
Wenn wir in der Gruppe unterwegs sind, sind es Touren meist um die 60-70km. Aufgrund der Länge lässt es sich auch nicht vermeiden, dass auch lange asphaltierte dabei sind. Ich fahre grundsätzlich immer im ECO-Modus, Ohne Steigung sogar komplett OFF. Turbo eher selten, bei sehr steilen Anstiegen dann eher EMTB. Bei Touren um die 50km mit ca. 1000hm habe ich dann noch ungefähr 30% bis 35% vom 625er Akku noch übrig. Mehr Schub macht natürlich Spaß, aber ich möchte trotzdem nicht mal komplett ohne dastehen.
Bin eigentlich der einzige in der Gruppe, der mit einem Hardtail solche Routen fährt. Aber wo es geht, bereitet mir ein gezielter nicht all zu hoher Kontaktverlust zum Untergrund auf einer Abfahrt über Wurzeln und Steine doch ein Grinsen ins Gesicht, so sehr es sich auch mühsam anfühlt.
Mit der Gabel habe ich schon experimentiert, aber die ist tatsächlich oft im Endanschlag. Ich kann nur mehr Luft reinpumpen, dann ist sie aber auch schon zu hart. Über so manches größeren traue ich mich dann doch nicht, weil ich befürchte, dass der Wiederkontakt zu hart wäre.
Lange Rede, kurzer Sinn. Das Thema Kinderhänger ist längst passe und ich merke schon lange, dass etwas anderen her muss.
Es stellt sich nun die Frage, ob das das Bike, in das ich mich verliebet habe, nicht "to much" für mich ist. Also mal blöd gesagt, ein SUV-Fahrer, der das Fahrzeug nur zum Supermarkt fährt.
Ich käme günstiger an Ghost-Modelle ran. Darum liebäugle ich mit dem Ghost E-Riot CF Pro. Das gefällt mir grundsätzlich zu 100% angefangen vom Rahmen, Displayposition, Ausstattung und zuletzt bis zur Farbe. Der Preis wäre auch OK. Die noch teureren Modelle haben AXS Schaltungen, da weiß ich nicht, ob mir dieser Mehrwert tatsächlich wert ist und ob ich nicht damit irgendwann mehr Probleme habe. Bei den E-Riot AM Modell gefällt mir der hängende Rahmen ganz und gar nicht. Bei der Rahmengröße bin ich mir auch unsicher.
Mal abgesehen von der Option am Preis - von anderen Herstellern gefallen mir die Bikes nicht so gut wie das E-Riot CF von Ghost.
Live habe ich es schon mal als LTD gesehen, jedoch hatte ich keine Möglichkeit, mich drauf zu setzen.
Jedoch ist Optik nicht alles. Bei Cube bin ich allerdings komplett raus.
Was meint ihr? Ist das Teil zu krass? Hat es für meine Anforderungen die falsche Geometrie?