Neues Rotwild RX 750 Ultra

...hmmm... ...mehr Gewicht, gleich höherer Preis? Mein RE+ von 2016 wiegt mit Pedalen 21,5 Kg. Brose in Kombination mit dem Monsterakku mag für Tourenfahrer das Richtige sein. So kommt ein weiteres Rotwild für mich vorerst nicht in Frage. Ich hoffe, dass es noch E und G Modelle gibt, und dass man dann dort die Präferenzen anders setzt. Ideal wäre ein Fazua-Motor mit 300Wh Akku plus Möglichkeit für einen Range Extender mit weiteren 300 Wh. Zumindest kann ich mich mit diesen Riesenakkus absolut nicht anfreunden.
Und ich kann mich mit den kleinen Akkus nicht anfreunden. 750Wh intern und dann noch die Möglichkeit für einen Extender in Flaschenform, das wäre Ideal für mich.

...deshalb erwähnte ich auch ausdrücklich die Anwendungszwecke. Ein 23Kg+ Fahrrad mit einem Akku der für eine Alpenquerung reicht, ist für mich (wie oben im Text geschrieben) nichts. Es würde dann so sein wie das Husqvarna HC9 .
https://www.husqvarna-bicycles.com/...ze=27.5&frameShape=1&color=170&modelYear=2019Wenn es rollt, vom Handling gut, doch das Gewicht macht in engen Trails "träge". Verblockte Sektionen im Steilhang sind schwerer zu bewältigen. Letztlich benötigt man einen nicht unbeträchtlichen Teil des großen Akkus um das hohe Fahrradgewicht bergauf zu bewegen. Weniger wäre hier mehr.
 
Vielleicht mag sich ja @Lutz-Scheffer mal dazu äussern ob es eine Möglichkeit gäbe auch einen 300-400Wh Akku zu bekommen für all jene die das völlig ausreichen würde. Wo viel rein passt, passt weniger auch rein. Umgekehrt eher schwierig.
 
Naja, das Bike sieht auch nur von der Antriebsseite aus gut aus, von der anderen Seite sieht es aus wie ein Hokeyschläger. Und diese Lüftungsschlitze auf der Unterseite, einmal ordentliche Schlammfahrt dann sind die sicher zu. Viel Spass beim reinigen.

Was auch bei diesem E-MTB wiedermal fehlt ist die Möglichkeit ein Bashplate zu montieren.
Die einzigen die das bisher auf dem Schirm hatten und haben ist Rocky Mountain.
Das sind keine Lüftungsschlitze auf der Unterseite sondern eine Alu Skidplate, die per Heatpad an den Motor angedockt wird.

Rahmenschutz und Kühlfläche in einem - Genial... und beim SMag notwendig
 
Das sind keine Lüftungsschlitze auf der Unterseite sondern eine Alu Skidplate, die per Heatpad an den Motor angedockt wird.

Rahmenschutz und Kühlfläche in einem - Genial... und beim SMag notwendig
Sah auf den Bildern aus als wären Schlitze drinnen.

Bashplate wäre trotzdem gut ;)
 
Übrigens, wer sich mit dem Preis
Wenn es rollt, vom Handling gut, doch das Gewicht macht in engen Trails "träge". Verblockte Sektionen im Steilhang sind schwerer zu bewältigen. Letztlich benötigt man einen nicht unbeträchtlichen Teil des großen Akkus um das hohe Fahrradgewicht bergauf zu bewegen. Weniger wäre hier mehr.


Kleiner Vorgeschmack was mit dem Monster gehen wird? Hier am Beispiel mit identischer Elektrik, aber nicht ganz so Edel.

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Tour3.jpg
 
Vielleicht mag sich ja @Lutz-Scheffer mal dazu äussern ob es eine Möglichkeit gäbe auch einen 300-400Wh Akku zu bekommen für all jene die das völlig ausreichen würde. Wo viel rein passt, passt weniger auch rein. Umgekehrt eher schwierig.
Wird sich nicht rechnen. Das Akkugehäuse muss ja gleich sein damit es in den Rahmen passt. Der Akku hat ja eine 4S10P Konfiguration. Du kannst ja 10 Zellen weglassen, dann hast du knapp 530 Wh und sparst knapp 700 Gramm.
Hast aber einen anderen, zusätzlichen Montageprozess, Änderungen am BMS und sparst am Material vielleicht 15 Euro, müsstest also den schwächeren Akku für das gleiche Geld verkaufen.
Wenn du 20 Zellen weglässt hast du immer noch 375 Wh, und sparst 1400 Gramm und knapp 30 Euro Materialkosten, müstest den Akku aber trotzdem im Prinzip für's gleiche Geld verkaufen wie den 750 Wh Akku.
Dazu kommt noch dass es bei nur 2 parallelen Zellen passieren kann wenn der Motor Stromspitzen bei hoher Last hat der Akku kurz zusammenbricht, und das will nun wirklich niemand.
 
530Wh reichen doch, wenn man Gewicht sparen will spielt der Preis eine untergeordnete Rolle. Gewicht sparen war im Fahrrad Bereich noch nie ein Preisschnäppchen. Dessen muss man sich bewusst sein :)
 
Übrigens, wer sich mit dem Preis



Kleiner Vorgeschmack was mit dem Monster gehen wird? Hier am Beispiel mit identischer Elektrik, aber nicht ganz so Edel.

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...beziehst Du Dich nun auf das thematisierte Rotwild, auf das von mir verlinkte Husqvarna oder auf Dein Fahrrad, dessen Typ ich hier nicht erkennen kann? Ich habe mich missverständlich ausgedrückt, wie ich an Deinen Uphill-Bildern sehe, wenn Du auf meinen Text Bezug nimmst. Ich wollte sagen "verblockte Sektionen im Steilhang, bergab". Da merke ich das Gewicht eines Pedelecs sehr deutlich, gegenüber einem leichten Fully. Ich schrieb auch nicht, dass es unmöglich sei, doch eben schwerer. Und das bezog ich speziell auf das Husqvarna welches ich am Sonntag gefahren bin. Da merke ich schon den Unterschied von über 3 Kg gegenüber meinem RW-E+ . Als Ziel fände ich persönlich (!) es besser, wenn die Hersteller versuchen würden, unter 20 Kg zu bleiben. Ein hochwertiges MTB Fully mit 160mm Federweg, Doppelkolbenbremsen, Versenkbarer Sattelstütze, etc. wiegt um die 15 Kg. Die technische Herausforderung könnte es nun sein, die Motor-Akku-Einheit auf <5 Kg zu bringen, bei maximaler Akkukapazität. Bei 10.000€ für ein Pedelec, wäre das meine Erwartungshaltung. Wie hna errechnete, macht beim neuen Rotwild die halbe Akkukapazität 1,5Kg aus. 375Wh würde für viele Touren und Hausrunden ausreichen. auch an den üblichen Bike-Destinations mit Liften und Shuttels reicht solch ein Akku, um den ganzen Tag Spaß zu haben. Für Touren, wie die von Dir verlinkte, hätte man dann die Möglichkeit "beliebig viele" 375Wh, 1,5 Kg schwere Range Extender mitzuführen. Als Nutzer hätte ich die Möglichkeit unmittelbar zwischen Agilität und Reichweite zu wählen. ...naja... und so ein 25 Kg-Husqvarna auf einen KFZ-Radträger in 60cm Höhe, freihand zu balancieren ist schon spürbar.
 
Stimmt schon, das mit dem Gewicht... weniger Gewicht ist ja meistens teurer und nicht billiger ;-), was bin ich froh das ich auf "fettere" Batterien stehe.
 
...beziehst Du Dich nun auf das thematisierte Rotwild, auf das von mir verlinkte Husqvarna oder auf Dein Fahrrad

Eigentlich auf das Rotwild, bzw. genauer auf dessen elektrische Bauteile.

Ich wollte sagen "verblockte Sektionen im Steilhang, bergab". Da merke ich das Gewicht eines Pedelecs sehr deutlich,

Stimme ich dir zu. Da du den Mehrverbrauch Gewicht/Bergauf erwähntest, dachte ich es ginge dir um das Verhalten im Uphill.

Für Touren, wie die von Dir verlinkte, hätte man dann die Möglichkeit "beliebig viele" 375Wh, 1,5 Kg schwere Range Extender mitzuführen. Als Nutzer hätte ich die Möglichkeit unmittelbar zwischen Agilität und Reichweite zu wählen.

Genau die Lösung fände ich auch Top. Gerade beim Brose ist ein Extender ja kein Hexenwerk. Als Hersteller braucht man nur Platz im Rahmen um den Flaschenhalter zu lassen und eine Dose für den Anschluß verbauen. Es wäre dann nur noch an BMZ ihren Extender auch endlich zu dem zu machen was der Name verspricht. Aktuell haben sie ihn ja zur reinen PowerBank zum nachladen degradiert. Also ein Schritt in die falsche Richtung.
 
Das ist schon klar, aber ohne die Unterstützung sagen die Zahlen noch weniger aus.
 
...in den richtigen Bergen mit zb. 1500 hm. am Stück schaut das Ganze schnell anders aus...

Bei der Reichweite sicher, bei gleichem Fahrer dürfte sich an der machbaren Höhe nicht viel ändern. Es sei denn man hat wirklich Berge und zwar solche wo man Kilometerlang 25% Steigung rauf kurbeln muss. :)
Mit der App kann sich aber jeder seine Reichhöhe recht leicht selbst ausrechnen. Sie zeigt den Verbrauch in Ah an und das Maximum was der Motor zieht sind, sofern die App richtig anzeigt, scheinbar 18Ampere.
Da wir jetzt ja auch wissen das 10% im Akku verbleiben, wie hoch kommt man bei 25% Steigung und 10km/h in einer Stunde in der höchsten Stufe?
 
Verdrehen bekommt man angeblich selbstständig in den Griff. Undicht werden sie auch und da muss die Kartusche tauschen werden.
Ich denke alle Entwickler haben eine Ahnung von Konstruktion ;).
Wenn noch die alte 8pins verbaut wird dann würde ich die nicht nochmal haben wollen. Zudem wird es schwierig für einen Zweitbesitzer, der müsste dann identische anatomische Verhältisse besitzen wie der Erstbesitzer.

Aber ist ja schnell ausgebaut, eine Schraube unten auf und raus damit.
Bin ich dann mal gespannt ob mir ein M Rahmen bei 86 Schrittlänge passt.
Die 8pins hat ne variable Länge. Max ist irgendwas mit größer 200mm. Die stellt man auf sich ein und die fährt dann bis ganz runter zur Klemme.
Absolut geile Karre. Alles richtig gemacht! Gratulation Lutz Scheffer. Da merkt man was es ausmacht wenn ein Alpin Fahrer der wirklich auch konstruktiv Ahnung hat, ein E-Enduro von 0 weg neu konstruiert. Besser gehts fast nicht.
Das einzige was mir bissl Sorgen macht: die Eight Pin Stütze - ist die nicht verdreh anfällig?
Hoffentlich gibt‘s das auch um 6500 oder 5800, das wäre noch gut!
Absolut geile Karre. Alles richtig gemacht! Gratulation Lutz Scheffer. Da merkt man was es ausmacht wenn ein Alpin Fahrer der wirklich auch konstruktiv Ahnung hat, ein E-Enduro von 0 weg neu konstruiert. Besser gehts fast nicht.
Das einzige was mir bissl Sorgen macht: die Eight Pin Stütze - ist die nicht verdreh anfällig?
Hoffentlich gibt‘s das auch um 6500 oder 5800, das wäre noch gut!
Hallo,

Bei dem Rotwild RX750 Ultra ist unsere neue Eightpins NGS2 Stütze verbaut.
https://www.eightpins.at/dropper-post-ngs2/
Die günstigeren Specs bekommen ein neue Eightpins Model welches dann im August vorgestellt wird.

Das neue Modell wurde wurde an allen Ecken und Ende überarbeitet und verbessert.
-Alle Dichtungen sind jetzt doppelt ausgeführt und halten bis zu 30 bar Druck aus.(Vorher 16 Bar) Die Druck beaufschlagte Kolbenstangendichtung wurde durch zwei X-Ring ersetzt die permanent vorgespannt sind. Da mussten wir viel lernen und Lehrgeld bezahlen. Für die NGS 1 gibt es jetzt auch einen Reparatursatz zum updaten. Also auch hier wurde nachgebessert.
-Bei der NGS1 Stütze hat ein locker werden der Überlastrutschkupplung zum verdehen geführt. Die NGS2 hat eine überarbeitete Kupplung welche durch Einsatz eines Trapezgewindes nicht mehr locker werden kann. Also auch das Problem ist gelöst.
-Kürzen ist bei den neuen NGS2 auch nicht mehr notwendig. Der neue ISPS Standard stellt mehr Verstellweg bei gleichzeitig hoher Einstellbandbreite zur Verfügung. Bei Rotwild gibt es 4 Größen. Die Einstellbanbreite geht von 114 bis 150mm.
Wenn das nicht reicht, kann durch Tausch des Sattelstützenrohrs mehr Auszug erreicht werden. Muss der Sattel weiter runter, können Spacer eingebaut werden.

Hier findet ihr noch alle möglichen Einstellbereiche, Hübe und Konfigurationen mit anderen Rohren wenn wenn die Standardkonfiguration nicht passt.
Die angegeben Höhen beziehen sich auf den Abstand von Trettlager bis Satteloberkante. Wir haben einen durchschnittlichen Sattel mit 40mm Höhe angenommen. Für die Schrittlänge bitte nicht vergessen die Kurbellänge mit einzurechnen.

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Zuletzt bearbeitet:
Kürzen ist bei den neuen NGS2 auch nicht mehr notwendig. Der neue ISPS Standard stellt mehr Verstellweg bei gleichzeitig hoher Einstellbandbreite zur Verfügung.

Ich habe eine LiteVille H3 MK2, wenn ich dieses mit der Stütze verkaufen sollte, kann ich von euch ein neues Rohr bekommen für die Stütze erster Generation (welches ich ja auf meine Schrittlänge gekürzt habe) damit der Zweitbesitzer auch was davon hat?

Oder muss die Stütze dann erst zu euch bzw. zum LV Dealer?

Wie lang muss die Einstecktiefe bei einer NGS2 in der Größe L sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Prinzipiell hast Du recht. Das doofe ist doch nur, daß der Akku im Focus nicht entnehmbar ist. Für mich das No go.
 
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