Neues Nox Epium Light-E-MTB: Sexy All-Mountain und Enduro aus dem Zillertal

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Re: Neues Nox Epium Light-E-MTB: Sexy All-Mountain und Enduro aus dem Zillertal
Und über Versuche von Nützern, das sogar zu rechtfertigen, kann ich nur schmunzeln.

Preise sind hoch, weil wir sie zahlen, nicht wegen der Kosten plus Marge. Das nehm ich niemandem ab, zumindest nicht für die grossen Marken. Bei Boutiquemarken mag es stimmen.
 
Und über Versuche von Nützern, das sogar zu rechtfertigen, kann ich nur schmunzeln.

Preise sind hoch, weil wir sie zahlen, nicht wegen der Kosten plus Marge.
Der Vorteil bei Bikes ist ja, dass man sämtliche Komponenten kennt, also man kann einfach zusammenrechnen, was die die Einzelteile kosten, das ist transparenter als in anderen Branchen. Wenn der Hersteller "eigene" Laufräder oder Sattelstützen verwendet, heißt das in der Regel nur, dass er billigste No-Name-Ware verbaut und einfach sein Logo draufknallt, um noch ein paar weitere Euro zu sparen und das zu verschleiern. Wenn dann am Ende noch eine Differenz von 4-5k für den Rahmen übrig bleibt, ist wohl klar, dass man das nur noch mit viel Wohlwollen rechtfertigen kann (aka man findet es OK abgezogen zu werden)
 

Beiden Aussagen muss ich hier widersprechen.
Erstens sind die Preise, die wir (oder auch die kleinen Radläden) im Handel für die Komponenten ausgeben mitnichten das, was ein Hersteller dafür zahlen muss. Die bekommen je nach Prestige (Werbung für die Parts) und Abnahme (Stückzahl) sehr viel günstigere Preise. So dürfte so ziemlich jeder Hersteller unterschiedliche viel für Fahrwerk und Antrieb ausgeben und es ist dementsprechend nicht mehr so transparent.
Viel interessanter fände ich eine Transparenz zwischen EK und VK der Händler. Ich denke da egalisiert sich dann auch viel von der UVP. Ist kein Wunder, warum @Alles "Trek" den Thread aufgemacht hat, dass Händler auf den Direktvertrieb schielen. 50% kann man von der UVP wohl mindestens als Händlermage abziehen.

Der zweite Punkt kommt halt auf den Hersteller an. Ich denke, dass da schon einige sind, die recht erfolgreich qualitativ gute eigene Komponenten produzieren. Beispielsweise wird der Dämpfer von Moustache doch fast in jedem Test gelobt. Oder die Laufräder von Giant. Oder, oder, oder. Sicherlich wird das für den Hersteller Kosten einsparen. Aber nicht immer auf Kosten der Qualität
 
Das ist mir bewusst, das kommt ja noch on top. Zumal Shimano und Sram ja auch damit rechnen können, dass viele ihrer Teile mehrmals nachgekauft werden müssen im Laufe eines Bikelebens, was sicher auch ein Argument ist, es den Marken möglichst schmackhaft zu machen, diese zu verbauen. Aber selbst wenn man die Endkundenpreise verwendet, bleibt am Ende eine riesige Differenz, das macht es nur um so absurder. Eine Bremse, die für Endkunden 40 Euro mehr kostet, macht bei einem Bike dann teils eine Differenz von 200 Euro aus, weil sie einfach den kompletten Neupreis draufrechnen, ohne den Preis für weggelassene Modell abzuziehen. Einige Hersteller verlangen auch für den 625wh Akku 300 Euro Aufpreis, obwohl er nur 100 Euro mehr kostet, als der 500er, die Differenz wird im Einkauf noch viel geringer sein.

Der zweite Punkt kommt halt auf den Hersteller an.

Das ist korrekt, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass eine Bikemarke mehr Kompetenz darin hat Laufräder herzustellen, als eine darauf spezialisierte Firma wie DT Swiss mit jahrzehntelanger Erfahrung. Es mag Einzelfälle geben, wo die verfügbaren Räder nicht ganz passend sind, aber häufig dürften es einfach Kostengründe sein, bzw dazu dienen die Vergleichbarkeit zu erschweren, weil man sagen kann "aber dafür hat das Rad ja Carbonfelgen", während verschwiegen wird, dass diese nicht ansatzweise eine Preisdifferenz von 1500 Euro rechtfertigen, wenn sie billig in China gefertigt wurden.
 

Antwort aus der Fantasy Traum bubble

Das sind dann solche Leute die sich Markennamen von bikes tätowieren lassen weil die meinen da steckt irgend eine Magie, ne Lebenseinstellung dahinter.

 
Mir gefällt die graue Maus recht gut, ...auch wenn ich kein Freund von Gummikühen bin.



Und für Leute die einen Igel in der Tasche haben, gibt es doch Massenprodukte von HIBIKE und CUBE.
 
Wieder so ein neues Light-eMTB auf das folgendes zutrifft:

- weder besonders schick
- weder besonders leicht
- weder besonders gut oder zumindest halbwegs gut ausgestattet (vom einen Top-Modell mal abgesehen)
- preislich absurd (über alle Ausstattungen hinweg)
- Fazua60, der für mich seinen Reiz irgendwie komplett verloren hat

Nene, so wird das nix ...

Das einzige bis jetzt vorgestellte Fazua60-Bike was ich tatsächlich mal testen wollte und wahrscheinlich auch werde, ist das Pivot.

off topic:
Mein Rise ist (mindestens) über 1 kg (!!!) leichter als alle dieses Jahr vorgestellten "Light"-eMTB's und hat auf Wunsch die volle Power des EP8. Leute, wenn ihr wüsstet wie viel Spaß das macht! (hab ich selbst nicht so krass erwartet). Und der Akku reicht bequem für 1000 hm ... Würde ich heute nach einem leichten, gut ausgestatteten und dennoch halbwegs preiswerten eBike suchen, wäre der Fall klar.
 
Mir gefällt die graue Maus recht gut, ...auch wenn ich kein Freund von Gummikühen bin.

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Und für Leute die einen Igel in der Tasche haben, gibt es doch Massenprodukte von HIBIKE und CUBE.
Ja, auf dem Bild sieht's im ersten Moment ganz ok aus. Aber auf den zweiten Blick befürchte ich gefühlt 4 oder 5 verschiedene gelb, gold, orange Töne. Außerdem sieht das kantige Verbindungsstück zwischen Ober- und Sattelrohr irgendwie wie ein reingespaxter Fremdkörper aus
 

Das Pivot reizt mich auch am meisten, aber durch die entsprechende Preispolitik wird es wohl beim Testen bleiben

Hielt auch viel vom Fazua, aber diese Remote und das "Display" lassen es insgesamt alles irgendwie billig wirken (stand hier nicht auch irgendwo, dass dort Wasser eingedrungen ist, weil es nicht richtig abgedichtet ist?), da gefällt mit mittlerweile sogar der neue TQ besser. Gibt es schon einen Vergleich, was die Lautstärkelevel von den beiden Motoren angeht?
 
Hielt auch viel vom Fazua, aber diese Remote und das Display lassen es insgesamt alles irgendwie billig wirken,
Das Display ist in etwa so billig wie das von Bosch. Abgesehen davon tut es alles was es muß. Ich finde es minimal und gut. Die Remote ist die Beste, die ich kenne. Funktioniert absolut intuitiv und präzise. Klar, wenn man im Stand daran rumwackelt ist ein gefrästes Alu-Teil natürlich hochwertiger.

Am Freitag kommt das Update, welches die leichte Anfahrverzögerung beheben soll. Ich habe es schon vom
Fazua-Service vorab bekommen.

Ich finde den Fazua Ride60 richtig gut.
 
Bei einem Bike für über 9000 Dukaten noch nicht mal eine XT Ausstattung, sondern eine Schaltung für knapp 60 Euro, ernsthaft?
 
Mein subjektiver Vergleich TQ zu Fazua bei der Geräuschentwicklung: Fazua leises hohes Pfeiffen, TQ quasi unhörbar. Beide bergab absolut klapperfrei.
 
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