Desert_MTB
Neues Mitglied
Liebe EMTB-Community,
ich brauche euren Rat. das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Im "BIO" MTB-News-Forum schreibe ich seit über 2,5 Jahren. So lange fahre ich auch ein Fully-MTB, ein Trek Remedy 8 XT 2021 in der Größe L. Ich bin 180 cm groß, Schrittlänge 84 cm, Gewicht 105 kg.
Nun verspüre ich seit einer gewissen Zeit das Bedürfnis mir ein Zweitrad zuzulegen. Ich möchte eine modernere Geo zum einen, zum anderen habe icheine Fülle von "Problemen", die mich irgendwie meine Lernkurve beim Fahren verlangsamen, sodass ich auf die Idee mit EMTB kam. Diese Probleme sind ineinader verzahnt:
1. Die Gegend hier ist hügelig (Mainfranken). Man muss jedes Mal 140-170 Höhenmeter bezwingen, um auf den ersten Trail überhaupt anzukommen. Viele Trails sind steil, somit kosten Wiederholungen viel Kraft und Zeit. Anspruchsvollere Trails liegen so 15 km weiter und kosten 300 HM, also eher nur am WE zu schaffen.
2. Es gibt kein Bikepark hier in der Nähe. Das nächste liegt 100 km und ist mit ÖPV nicht zu erreichen (gibt es überhaupt Bikeparks, die mit den Öffentlichen erreichbar wären??). Aber ich denke mir, was ist wenn meinem einzigen MTB was passieren sollte, dann werde ich für Tage bzw. Wochen ohne Rad da im Hochsaison. Das hat mit meiner schlechten Erfahrung:
Ich war ein einziges Mal auf einem Bikepark, ich bin zwar auf dem Trail nicht gestürzt, habe aber nach einem Drop nicht aufgepasst und bin gegen den Busch/Sandbank gefahren, mein Rahmen hatte eine fette Delle an einer dünnen Stelle/Kante am Unterrohr davon.
In den letzten Monaten hatte ich zum Glück keine Stürze, ich bin viel sicherer auf dem Rad unterwegs. Das Rad macht auch einen guten Job soweit.
3. Ich habe kein Auto. Somit bin ich sehr auf die lokalen Trails, oder die in nah gelegenen Städten angewiesen (Bahn). Da Bikeparks weit weg sind, wäre Carsharing auch keine Option. Letzten Sommer aber ging nichts mit der Bahn dank des 9-Euro-Tickets. Dieses Jahr ist es ein bisschen ruhiger geworden, aber die Bahnstrecke zu der nächst größeren Stadt mit geilen Trails ist für 3 Monate gesperrt!
Ein EMTB soll diese 3 Probleme lösen: ich könnte alle Trails schnell erreichen, auch die weiter weg liegen (20 km), selbst unter der Woche. Ich habe ein Zweitrad und muss mir keine Gedanken machen, wenn eins davon einen Defekt hat. Darüber hinaus könnte ich damit auch sogar im Winter fahren, so Waldautobahn und leichtere Trails, Stichwort Winterfitness. Dennoch habe ich innerlich Zweifel, ob dieser Schritt richtig ist, wegen der horrenden Preise. Aber momentan herrschen Rabatte, und das kann nicht bald wieder kommen.
Das Rad, das (fast) all meine Kriterien erfüllt (siehe Fragenkatalog unten) ist gefunden: das Specialized Turbo Levo. Ich habe intensiv recherchiert und eine Menge Testberichte gelesen und mir angeschaut.
Gründe für das Levo Turbo:
1. Kein fest verbauter Akku. (Das Ausschlusskriterium schlechthin, leider)
2. Mullet und kein 29er.
3. Coole Geo, dazu anpassbar. Deckt einen großen Einsatzbereich, von Tagestouren bis Bikepark und Enduro.
4. Kein Versender, lebanslange Garantie auf Rahmen, 4 Jahre auf Motor und Akku. Aus meiner Erfahrung mit Trek weiß ich, dass diese teuren Marken bei Problemen sehr kulant sind.
5. Es hat in allen Tests mega gut abgeschnitten.
6. Gewicht: 22,9 kg.
Nun nach dieser längeren Einführung zu meinen eigentlichen Fragen:
Da ich 105 kg wiege, kommen für mich nur die Carbon-Varianten in Frage.(wegen der Ausstattung, eigentlich wäre mir Alu sogar lieber) Das Rad wird natürlich über Bikeleasing gehen. Es gibt bei einem lokalen Händler in einer nahen Stadt folgende Optionen:
1. Specialized Turbo Levo Pro 2022 in S4. Preis nach Rabatt: 9.000 €
2. Specialized Turbo Levo Expert 2022 in S4. Preis nach Rabatt: 7.650 €
3. Specialized Turbo Levo Expert 2022 in S3 und S4. Preis 8.500 € (anderer Händler, aber direkt in meiner Stadt)
A. Lohnt sich der Aufpreis von 1.350 € für die Pro-Variante wegen der RSC Code Bremsen, Fox Transfer Sattelstütze, der Factory Suspension (sprich Kashima), Carbon-Felgen, Carbon-Lenker, Carbon-Kurbelarme? Haben Carbon-Felgen bessere Fahreigenschaften?
Auf der anderen Seite sind es "nur" 20 € mehr bei der monatlichen Leasingrate, laut des Leasing-Rechners.
B. Bremse: Wie gut ist ein SRAM RSC Code im Vergleich zu Shimano XT/Saint?
als Shimano-Fanboy kann ich SRAM-Bremsen ganz und gar nicht ab! Ein Alptraum. ABER man hört vieles Gutes zu den RSC Codes. Als schwere Fahrer hatte ich ständig Probleme mit meinen Shimano Deore Bremsen. Erst als ich die Scheiben und Belege auf Galfer austauschte (220er mm vorne, 200er hinten) und den Bremssattel vorne auf Saint, habe ich keine Probleme mehr.
Daher im Fall von Levo Expert würde ich die Bremsen auf Shimano Saint + Galfer Scheiben und Beläge beim Händler umtauschen (ich würde nur die Differenz zahlen, was mehr als fair ist). Aber wenn es Pro wird, bin ich mir unsicher. Aber sollte sich später herausstellen, dass die RSC mir nicht taugen, wäre das sehr blöd und teuer, die nachträglich auf eigene Kosten umzutauschen.
NB: wartungsarm ist wichtig, da ich selber keine Bremsen lüfte etc...
C. Rahmengröße: Welche Rahmengröße wäre die richtige? S4, oder doch S3?
Nachdem ich die Geo-Werte meines 27,5-Zoll-Remedy in L mit den Geo-Daten von Turbo Levo verglichen habe, war ich ein wenig schockiert. Der Radstand bei S4 wäre ganze 5 cm länger als der bei meinem Remedy! Ist das nicht gewaltig? Kann damit flink auf dem Trail noch fahren? Auf der anderen Seite ist ein Ziel dieses Neukaufs, ein längeres, laufruhiges Bike zu besitzen, mit dem ich mehr wage und mich sicherer auf steilen schnellen Trails fühle. Denn das Remedy ist echt sehr kompakt und man hat kaum Platz. Aber auf der anderen Seite hat ein S3 sogar weniger Reach als mein Remedy, was ich sofort bemerkt habe, denn der Lenker ist näher an meinen Knien, aber der Radstand "nur" 2 cm länger. Trotzdem wird man beraten, bei EMBTs eher zu einer kleineren Größe im Zweifel zu greifen.
Bei S3 müsste ich ein Expert nehmen und dazu fast 1000 Euro mehr als für das S4
PS: gerade lese ich, dass beim Pro-Modell das Fahrergewicht auf 109 kg, beim Expert auf 125 kg begrenzt (siehe Anhang)
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Hier meine Antwortn auf das Fragenkatalog:
1: Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
Dank Bikeleasing und Arbeitgeber, bis ca. 10.000 Euro.
2: Wie groß und schwer bist du und welche Innenbeinlänge hast du?
180 cm, 105 kg ohne Ausrüstung. Schrittlänge 84 cm. Normalerweise fahre ich L, aber eher bei älteren MTBs. Auf dem Slash
3: Soll es ein Fully werden oder reicht auch ein Hardtail?
Fully
4: Was möchtest du mit dem eMTB machen?
Mit meinem Bio-MTB fahre ich S1-S3 Trails, manchmal (wenn vorhanden) S4 Trails. Am WE fahre ich 30-50 km Touren mit 750-1000 HM. Kleiner Drops und Sprünge schaffe ich mittlerweile, möchte höhere Sprünge und größere Drops wagen.
5: Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken?
Ich habe bislang 3.000 km mit meinem Bio-Fully hinter mir. Ich würde mich fortgeschritten bezeichnen. Einmal war ich im Bikepark Osternohe und bin die DH-Line mehrmals heil runtergefahren.
6: Gibt es eine Wunsch-Akku Größe bzw. wie viele Höhenmeter / Stecke willst du schaffen können?
60-70 km und mindestens 1500 HM wären schön.
7: Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, Fazua, Panasonic)?
QT vom Trek Fuel EXe, Brose und Yamaha. Bitte kein Shimano!!
8: Gibt es eine bevorzugte Reifengröße (27,5", MX/Mix/Mullet, 29", egal)?
Bislang nur 27,5 gefahren, daher Mullet auf jeden Fall. Unter Umständen ginge 29".
9: Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
Nicht weniger als 160 mm/150 mm.
10: Muss der Akku zum Aufladen leicht/schnell entnehmbar sein oder hast du die Möglichkeit den Akku regelmäßig im Fahrrad zu laden?
Ein fest verbauter Akku kommt leider nicht in Frage! (Schade um das eine Orbea!!!)
11: Der Akku sollte im Winter nicht in der Kälte lagern. Hat das Bike einen warmen Stellplatz oder sollte der Akku (ggf. mit Werkzeugeinsatz) entnommen werden können?
Ein fest verbauter Akku kommt leider nicht in Frage! (Schade um das eine Orbea!!!)
12: Bevorzugung von Händler oder I-Net Kauf? Leasing oder Barkauf?
Kein Direktversender. Lieber Händler. Unbedingt Leasing.
13: Welche eMTBs hast du dir schon angeschaut? Bitte jeweils mit kurzem Feedback.
- Specialized Turbo Levo Expert/Pro 2022/2023
- Focus Sam² 6.9 in L
- Giant Reign E+2 in M
14: Welche davon bist du schon im geplanten Einsatzbereich/auf dem Händlerparkplatz gefahren? Bitte jeweils mit kurzem Feedback.
Alles auf dem Parkplatz:
- Specialized Turbo Levo Expert/Pro 2022/2023: es fühlte sich super an, selbst mit ausgeschaltetem Motor lässt es sich einigermaßen gut pedalieren.
- Focus Sam² 6.9: hat sich wie ein Panzer angefühlt, sowohl größentechnisch als auch vom Gewicht und Handling! Es geht gar nicht.
- Giant Reign E+2 in M: von der Größe her fühlte sich das Rad perfekt. Die Federung ist ein Traum. Der Motor leise und gut. Aber das Gewicht mit 27 kg geht gar nicht.
ich brauche euren Rat. das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Im "BIO" MTB-News-Forum schreibe ich seit über 2,5 Jahren. So lange fahre ich auch ein Fully-MTB, ein Trek Remedy 8 XT 2021 in der Größe L. Ich bin 180 cm groß, Schrittlänge 84 cm, Gewicht 105 kg.
Nun verspüre ich seit einer gewissen Zeit das Bedürfnis mir ein Zweitrad zuzulegen. Ich möchte eine modernere Geo zum einen, zum anderen habe icheine Fülle von "Problemen", die mich irgendwie meine Lernkurve beim Fahren verlangsamen, sodass ich auf die Idee mit EMTB kam. Diese Probleme sind ineinader verzahnt:
1. Die Gegend hier ist hügelig (Mainfranken). Man muss jedes Mal 140-170 Höhenmeter bezwingen, um auf den ersten Trail überhaupt anzukommen. Viele Trails sind steil, somit kosten Wiederholungen viel Kraft und Zeit. Anspruchsvollere Trails liegen so 15 km weiter und kosten 300 HM, also eher nur am WE zu schaffen.
2. Es gibt kein Bikepark hier in der Nähe. Das nächste liegt 100 km und ist mit ÖPV nicht zu erreichen (gibt es überhaupt Bikeparks, die mit den Öffentlichen erreichbar wären??). Aber ich denke mir, was ist wenn meinem einzigen MTB was passieren sollte, dann werde ich für Tage bzw. Wochen ohne Rad da im Hochsaison. Das hat mit meiner schlechten Erfahrung:
Ich war ein einziges Mal auf einem Bikepark, ich bin zwar auf dem Trail nicht gestürzt, habe aber nach einem Drop nicht aufgepasst und bin gegen den Busch/Sandbank gefahren, mein Rahmen hatte eine fette Delle an einer dünnen Stelle/Kante am Unterrohr davon.
In den letzten Monaten hatte ich zum Glück keine Stürze, ich bin viel sicherer auf dem Rad unterwegs. Das Rad macht auch einen guten Job soweit.
3. Ich habe kein Auto. Somit bin ich sehr auf die lokalen Trails, oder die in nah gelegenen Städten angewiesen (Bahn). Da Bikeparks weit weg sind, wäre Carsharing auch keine Option. Letzten Sommer aber ging nichts mit der Bahn dank des 9-Euro-Tickets. Dieses Jahr ist es ein bisschen ruhiger geworden, aber die Bahnstrecke zu der nächst größeren Stadt mit geilen Trails ist für 3 Monate gesperrt!
Ein EMTB soll diese 3 Probleme lösen: ich könnte alle Trails schnell erreichen, auch die weiter weg liegen (20 km), selbst unter der Woche. Ich habe ein Zweitrad und muss mir keine Gedanken machen, wenn eins davon einen Defekt hat. Darüber hinaus könnte ich damit auch sogar im Winter fahren, so Waldautobahn und leichtere Trails, Stichwort Winterfitness. Dennoch habe ich innerlich Zweifel, ob dieser Schritt richtig ist, wegen der horrenden Preise. Aber momentan herrschen Rabatte, und das kann nicht bald wieder kommen.
Das Rad, das (fast) all meine Kriterien erfüllt (siehe Fragenkatalog unten) ist gefunden: das Specialized Turbo Levo. Ich habe intensiv recherchiert und eine Menge Testberichte gelesen und mir angeschaut.
Gründe für das Levo Turbo:
1. Kein fest verbauter Akku. (Das Ausschlusskriterium schlechthin, leider)
2. Mullet und kein 29er.
3. Coole Geo, dazu anpassbar. Deckt einen großen Einsatzbereich, von Tagestouren bis Bikepark und Enduro.
4. Kein Versender, lebanslange Garantie auf Rahmen, 4 Jahre auf Motor und Akku. Aus meiner Erfahrung mit Trek weiß ich, dass diese teuren Marken bei Problemen sehr kulant sind.
5. Es hat in allen Tests mega gut abgeschnitten.
6. Gewicht: 22,9 kg.
Nun nach dieser längeren Einführung zu meinen eigentlichen Fragen:
Da ich 105 kg wiege, kommen für mich nur die Carbon-Varianten in Frage.(wegen der Ausstattung, eigentlich wäre mir Alu sogar lieber) Das Rad wird natürlich über Bikeleasing gehen. Es gibt bei einem lokalen Händler in einer nahen Stadt folgende Optionen:
1. Specialized Turbo Levo Pro 2022 in S4. Preis nach Rabatt: 9.000 €
2. Specialized Turbo Levo Expert 2022 in S4. Preis nach Rabatt: 7.650 €
3. Specialized Turbo Levo Expert 2022 in S3 und S4. Preis 8.500 € (anderer Händler, aber direkt in meiner Stadt)
A. Lohnt sich der Aufpreis von 1.350 € für die Pro-Variante wegen der RSC Code Bremsen, Fox Transfer Sattelstütze, der Factory Suspension (sprich Kashima), Carbon-Felgen, Carbon-Lenker, Carbon-Kurbelarme? Haben Carbon-Felgen bessere Fahreigenschaften?
Auf der anderen Seite sind es "nur" 20 € mehr bei der monatlichen Leasingrate, laut des Leasing-Rechners.
B. Bremse: Wie gut ist ein SRAM RSC Code im Vergleich zu Shimano XT/Saint?
als Shimano-Fanboy kann ich SRAM-Bremsen ganz und gar nicht ab! Ein Alptraum. ABER man hört vieles Gutes zu den RSC Codes. Als schwere Fahrer hatte ich ständig Probleme mit meinen Shimano Deore Bremsen. Erst als ich die Scheiben und Belege auf Galfer austauschte (220er mm vorne, 200er hinten) und den Bremssattel vorne auf Saint, habe ich keine Probleme mehr.
Daher im Fall von Levo Expert würde ich die Bremsen auf Shimano Saint + Galfer Scheiben und Beläge beim Händler umtauschen (ich würde nur die Differenz zahlen, was mehr als fair ist). Aber wenn es Pro wird, bin ich mir unsicher. Aber sollte sich später herausstellen, dass die RSC mir nicht taugen, wäre das sehr blöd und teuer, die nachträglich auf eigene Kosten umzutauschen.
NB: wartungsarm ist wichtig, da ich selber keine Bremsen lüfte etc...
C. Rahmengröße: Welche Rahmengröße wäre die richtige? S4, oder doch S3?
Nachdem ich die Geo-Werte meines 27,5-Zoll-Remedy in L mit den Geo-Daten von Turbo Levo verglichen habe, war ich ein wenig schockiert. Der Radstand bei S4 wäre ganze 5 cm länger als der bei meinem Remedy! Ist das nicht gewaltig? Kann damit flink auf dem Trail noch fahren? Auf der anderen Seite ist ein Ziel dieses Neukaufs, ein längeres, laufruhiges Bike zu besitzen, mit dem ich mehr wage und mich sicherer auf steilen schnellen Trails fühle. Denn das Remedy ist echt sehr kompakt und man hat kaum Platz. Aber auf der anderen Seite hat ein S3 sogar weniger Reach als mein Remedy, was ich sofort bemerkt habe, denn der Lenker ist näher an meinen Knien, aber der Radstand "nur" 2 cm länger. Trotzdem wird man beraten, bei EMBTs eher zu einer kleineren Größe im Zweifel zu greifen.
Bei S3 müsste ich ein Expert nehmen und dazu fast 1000 Euro mehr als für das S4
PS: gerade lese ich, dass beim Pro-Modell das Fahrergewicht auf 109 kg, beim Expert auf 125 kg begrenzt (siehe Anhang)
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Hier meine Antwortn auf das Fragenkatalog:
1: Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
Dank Bikeleasing und Arbeitgeber, bis ca. 10.000 Euro.
2: Wie groß und schwer bist du und welche Innenbeinlänge hast du?
180 cm, 105 kg ohne Ausrüstung. Schrittlänge 84 cm. Normalerweise fahre ich L, aber eher bei älteren MTBs. Auf dem Slash
3: Soll es ein Fully werden oder reicht auch ein Hardtail?
Fully
4: Was möchtest du mit dem eMTB machen?
Mit meinem Bio-MTB fahre ich S1-S3 Trails, manchmal (wenn vorhanden) S4 Trails. Am WE fahre ich 30-50 km Touren mit 750-1000 HM. Kleiner Drops und Sprünge schaffe ich mittlerweile, möchte höhere Sprünge und größere Drops wagen.
5: Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken?
Ich habe bislang 3.000 km mit meinem Bio-Fully hinter mir. Ich würde mich fortgeschritten bezeichnen. Einmal war ich im Bikepark Osternohe und bin die DH-Line mehrmals heil runtergefahren.
6: Gibt es eine Wunsch-Akku Größe bzw. wie viele Höhenmeter / Stecke willst du schaffen können?
60-70 km und mindestens 1500 HM wären schön.
7: Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, Fazua, Panasonic)?
QT vom Trek Fuel EXe, Brose und Yamaha. Bitte kein Shimano!!
8: Gibt es eine bevorzugte Reifengröße (27,5", MX/Mix/Mullet, 29", egal)?
Bislang nur 27,5 gefahren, daher Mullet auf jeden Fall. Unter Umständen ginge 29".
9: Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
Nicht weniger als 160 mm/150 mm.
10: Muss der Akku zum Aufladen leicht/schnell entnehmbar sein oder hast du die Möglichkeit den Akku regelmäßig im Fahrrad zu laden?
Ein fest verbauter Akku kommt leider nicht in Frage! (Schade um das eine Orbea!!!)
11: Der Akku sollte im Winter nicht in der Kälte lagern. Hat das Bike einen warmen Stellplatz oder sollte der Akku (ggf. mit Werkzeugeinsatz) entnommen werden können?
Ein fest verbauter Akku kommt leider nicht in Frage! (Schade um das eine Orbea!!!)
12: Bevorzugung von Händler oder I-Net Kauf? Leasing oder Barkauf?
Kein Direktversender. Lieber Händler. Unbedingt Leasing.
13: Welche eMTBs hast du dir schon angeschaut? Bitte jeweils mit kurzem Feedback.
- Specialized Turbo Levo Expert/Pro 2022/2023
- Focus Sam² 6.9 in L
- Giant Reign E+2 in M
14: Welche davon bist du schon im geplanten Einsatzbereich/auf dem Händlerparkplatz gefahren? Bitte jeweils mit kurzem Feedback.
Alles auf dem Parkplatz:
- Specialized Turbo Levo Expert/Pro 2022/2023: es fühlte sich super an, selbst mit ausgeschaltetem Motor lässt es sich einigermaßen gut pedalieren.
- Focus Sam² 6.9: hat sich wie ein Panzer angefühlt, sowohl größentechnisch als auch vom Gewicht und Handling! Es geht gar nicht.
- Giant Reign E+2 in M: von der Größe her fühlte sich das Rad perfekt. Die Federung ist ein Traum. Der Motor leise und gut. Aber das Gewicht mit 27 kg geht gar nicht.
