Jobrad - Datenverlust - Pishing

Hier wird ja wunderbar mit gefährlichem Halbwissen um sich geworfen.
z.B. Big Data hat damit rein gar nichts zu tun. Auch Spam ist in diesem Zusammenhang falsch platziert.
Bevor ich hier groß schriebe, sollte ich wissen wovon ich spreche.
Viele Grüsse vom CISO
 

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Re: Jobrad - Datenverlust - Pishing
Im Moment meint man noch das ist einem egal, aber es kann zu Situationen kommen da wird es gegen dich verwendet.
Du wurdest geblitzt mit dem Auto, du streitest es ab, man holt sich Bewegungsdaten.
... wäre schön, wenn es so wäre. dann könnte es auch für Einen verwendet werden. Ich wurde "geblitzt", mit angeblich Tempo 118 in einem Baustellenbereich bei Northeim, der gefühlt 15 km lang ist, und in dem ich grundsätzlich mit Tempomat bei ca. 82 fahre, da ich weiß, dass dort ständig geblitzt wird. Leider hatte ich an diesem Tag einen Leihwagen. In meinem Fzg. habe ich einen Telematik Sensor. Damit hätte ich unverzüglich meine Unschuld beweisen können. Und leider hat Google Maps zwar die gefahrene Gesamtstrecke mit Anfangs- u. Endzeit, doch leider keine punktuelle Geschwindigkeitserfassung. Jetzt ist die Sache halt umständlich und gerichtlich streitig.

...wäre schön, wenn meine Krankenkasse mein Ernährungs- u. Bewegungsverhalten erfassen würde. Wenn ich dann auch so ein Bonussystem wie bei der Autoversicherung mit dem Telematikdienst hätte, könnte ich da auch noch Geld sparen.

...da ich in der Regel nicht tanke, sondern lade, wäre es auch schön, wenn das irgendwo erfasst würde, mit einer Art Umweltbonussystem.


...und allein die Informationen, die ich in diesem Beitrag über dieses Forum verbreitet habe, wären ja schon wieder ein gefundenes Fressen für irgendwelche Datenabschöpfer.


Gehe mal in den Thread über E-Autos, und lese ihn von Anfang an. Da braucht der BND und der Verfassungssschutz keinerlei Spionagesoftware um heraus zu bekommen, wie einzelne Bürger so "ticken".
 
Ob von Jobrad ist mir bei der Leseschwäche auch egal, schrieb ich, daß BigData völlig anders gedacht war und ist.

Neu angemeldet und pöbelt als Ciso hier rum, naja…..

Hier gibt es keinen Flächenbrand, den man austreten muss, kein Bashing.

Also vllt. besser mal entspannt bleiben und so kommunizieren, wie es sich für Unternehmen und Ciso gehören sollte.
 
Ich spreche hier nicht als CISO, sondern eher wie mit Jugendlichen, oder eher alten Männern, die auf dicke Hose machen und meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber in echt nichts dahinter ist.
 
Ok, und mit diesen Profilen macht man genau was?
Also ich will das nicht verharmlosen, das ist echt Mist, aber ernsthafte Frage:
Was wird deiner Meinung nach mit diesen Daten gemacht, außer Profile erstellt und dann einfach an irgendwen irgendwohin verkauft?
Identitätsdiebstahl.

Hat dann mit Phishing nichts mehr zu tun, kann richtig kriminell und teuer werden.
 
Das lohnt aber auch nur, wenn die Person auch was zu bieten hat. Irgendwelche Random Personen sind völlig uninteressant für diese Leute…
Damit man schön random bleibt, sollten die Datenbanken halt so wenig wie möglich Infos über Personen enthalten.

Der Jobrad-Leak sticht etwas heraus aus dem täglichen Geschehen (Leaks passieren viele). Es sind doch recht umfangreiche Daten über aktuell laufende Beziehungen. Und nicht ein Haufen ungepflegter Shop-Accounts ohne Bankdaten, die bis auf Mail-Spam zu kaum was zu gebrauchen sind.

Evtl. kann man einsehen wer welches Rad bezogen hat (nehme ich jetzt mal an aufgrund des Artikels). Und der komplette Datensatz + Zahlungsdaten + was der so für ein 5-15k € eBike hat übern Job, wie sieht denn die Wohngegend aus in Maps, was für Autos stehen da so vor dem Haus in Earth, am Wochenende ist der bestimmt zum biken weg usw. - braucht man nicht viel Fantasie oder kriminelle Erfahrung. Das sind "bessere" Daten als viele andere Leaks.

Das wichtigste - auf Lastschriften achten - stand aber schon im Artikel.
 
Hat sich irgendeiner Mal die Mühe gemacht sich durchzulesen was da wirklich passiert ist?

Der Vorfall war bei der Einhaus-Gruppe GmbH, nicht bei jobrad.
Einhaus ist ein Dienstleister für den Leasingpartner von Jobrad.
Nichtmal für Jobrad selbst.

Bei den entwendeten Daten handelt es sich um übliche Stammdaten wie Namen, Anschriften, E-Mail-Adressen, Telefonnummern von JobRadlern sowie um Vertragsnummern und -laufzeiten.

Keine Passwörter, keine Lohn- und Bankdaten.

Das sind Daten, die spricht man bei einem Servicefall im Fahrradladen laut aus. Oder macht ihr da auf geheimnistuerisch und sagt: "nenenene so geht das nicht. Geben Sie mal die Tastatur rüber ich geb das selbst ein"
 
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