Haibike SDURO FullNine 4.0 - 500 Wh oder Cube Stereo Hybrid 120 Pro 625 ???

Paule1111

Neues Mitglied
Moin Leute,
im Zuge eines Firmen Fahrrades kann ich mir ein Neues im Leasing Modell mit Steuerersparnis aussuchen. Ich möchte von meinem Haibike 2.0 Cross (Mit Yamaha / 400W / NCX12 Sattelstütze), mit dem ich sehr zufrieden bin (Bis auf die Kettenschaltung), auf ein Fully wechseln und suche nun hier Unterstüzung und Meinungen.

Mein Profil: 195 Größe, 115 kg schwer (Ja ja ich weiss, ich arbeite dran), fahre 1-2 mal die Woche in den Wald oder in Nachbarorte als Arbeitsausgleich. Da ich am Harzrand wohne sind der Streckenauswahl keine Grenzen gesetzt. Manchmal weiche ich auch auf sehr unwegsames Gelände aus. Meistens fahre ich jedoch auf normalen Wald- oder Radwegen. Am Wochenende mache ich gerne eine längere Tour mit meiner Frau (Haibike 400w Trekking).
Ich schnappe aber auch schon mal einen billigen, klappbaren Fahraddträger (Für AHK) und bewege mein Auto an andere Stellen um dort neue Wege zu erkunden.

Gestern kam ein Kumpel mit einem Cube 120 vorbei. Die kurze Probefahrt war kurz hat mir nicht wirklich etwas gebracht, außer daß ich da doch drauf passe bei meiner Größe. Die Länge der Federwege ist mir eher nicht so wichtig. Ich denke bei meinem Einsatz werden die 100 mm schon ausreichen.

Welches Rad würdet Ihr vorziehen? Alternativen? Bergamont, Scott, Giant, Ghost usw?

Ich habe zwei / 3 in der engeren Auswahl. Bei dem Filter habe ich eigentliche nur 29 Zoll (Auf Grund meiner Größe) ausgewählt und die Verfügbarkeit eines großen Rahmens (22, bzw. 23 Zoll).
Haibike SDURO FullNine 4.0 - 500 Wh - Haibike SDURO FullNine 4.0 2020 29 Zoll kaufen | Fahrrad XXL
(Alternativ Haibike SDURO FullNine 5.0 ) - Haibike SDURO FullNine 5.0 2020 29 Zoll bestellen | Fahrrad XXL (Wobei ich die Unterschiede der Haibikes nicht wirklich kenne)
Cube Stereo Hybrid 120 Pro 625 - Cube Stereo Hybrid 120 Pro 625 2020 29 Zoll bestellen | Fahrrad XXL
 
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na ja, das 5.0 hat 20 Gänge und hat vorne einen Umwerfer. Ob ich das in de heutigen Zeit noch möchte?

Und da du doch etwas mehr Gewicht hast, als die Typen die E-MTB testen, würde ich mir eines Kaufen das mehr Akku Leistung hat.
Wenn du öfters und länger auf Touren sein willst - und das wirst du, wird der Akku das Kriterium werden.

Ich befürchte allerdings, dass du nicht das Mtb kaufen wirst, was dir gefällt, sondern das Bike das geliefert werden kann.
Für mich wäre es das Cube, sieht auch klasse aus.
 
na ja, das 5.0 hat 20 Gänge und hat vorne einen Umwerfer. Ob ich das in de heutigen Zeit noch möchte?

Und da du doch etwas mehr Gewicht hast, als die Typen die E-MTB testen, würde ich mir eines Kaufen das mehr Akku Leistung hat.
Wenn du öfters und länger auf Touren sein willst - und das wirst du, wird der Akku das Kriterium werden.

Ich befürchte allerdings, dass du nicht das Mtb kaufen wirst, was dir gefällt, sondern das Bike das geliefert werden kann.
Für mich wäre es das Cube, sieht auch klasse aus.
Im Moment sind die drei oben alle in 52cm bzw. 22 Zoll Rahmengöße lieferbar... Das macht es mir ja so schwer ;-)
Aber du hast schon recht, die breiten Reifen schlucken schon etwas Akku. Deshalb ist die Tendenz schon zum Cube, aber ich finde das 4.0 schon optisch Megageil... Das sieht das Cube doch eher "Bieder" gegen aus.
Danke für deine Meinung!
 
Ein ebike mit einem vorderen Umwerfer würde ich auch nicht nehmen, besonders wenn man nicht wirklich leicht ist, die Fahrräder die du dir ausgesucht hast haben alle keine verstellbare Sattelstütze, falls du doch mal einen Trail fahren möchtest, wirst du dies vermissen. Dann ist zu erachten, daß die ausgewählten Räder nicht für dein Gewicht zugelassen sind.
Ich habe bei Fahrrad xxl geschaut, und dies gefunden, deine Preisregion, und in der Größe xl noch da :
https://www.fahrrad-xxl.de/ghost-hybride-sl-amr-s4-7-lc-x0040339
Ich habe mir das Ghost slamr x 5.7 geholt, der Stahlfeder Dämpfer hinten spricht mmn. Besser an als ein Luftdämpfer wenn man nicht der leichteste ist, brauchen die halt viel Druck. Und das Rad ist für 140 kg Gesamtgewicht zugelassen. Ich bin selbst 200 cm gross bei 110 kg, bei mir passt die Geometrie.
Haibike und cube geben 120, bzw 125 kg Gesamtgewicht an, wenn man da das Fahrrad Gewicht von 20_25 kg abzieht darf man selbst noch 100 kg inkl. Gepäck Kleidung und Schuhen wiegen.
 
Okay, vielen Dank.
Das Ghost sieht mir ein wenig klein aus.... Gewicht stimmt schon. Aber der Motor sagt mir leider nicht zu.
Ich habe mich jetzt für das Cube entschieden und nehme mir vor im Sommer 10 Kg runter zu radeln. Ich denke das sollte bei einem Gelände-Rad welches nicht sehr stark beansprucht wird als Toleranz drin sein (Wird ja bei dem Gewicht unter harten Bedingungen getestet).
 
Der Rahmen hat 50 cm sitzrohrlänge, aber eine verstellbare Sattelstütze die ja auch Platz brauch. Dann wünsche ich dir viel Spaß mit dem cube, überlege dir aber zumindest die verstellbare Sattelstütze direkt mit dabei zu nehmen, macht in der Leasing Rate nicht viel aus, und nachher ärgert man sich. Der Händler kann sie dann direkt montieren, alles was am Rad verbaut ist, kann man ins Leasing packen. (LAMPEN, Schutzbleche und ähnliches).
 
hmmm,
ich weiß mein MTB ist etwa Groß. Ich bin 178 cm, mein Rad hat 51 cm. Dennoch fühle ich mich wohl und sicher.
Ich würde bei einem E-Mtb davon ausgehen, im Zweifel die nächste Größe.

Was seit ihr doch für Riesen...

ja, verstellbare Sattelstütze muss sein!

Cube sind genauso gute MTB wie andere Marken. Ich sehe bei dem von dir ausgesuchten Cube keinen großen Fehler. Die Sattelstütze, ja die könnte man Tauschen. Ist ja nicht so teuer. Bei steileren Abfahrten spielt dein Gewicht eine Rolle. Laut Test sollte die hier verbauten Bremsen gut genug sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du bei diesem Rad etwas falsch machst. Außer du wählst die falsche Größe oder die falsche Farbe :)
 
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Habe es mal ausgereizt und bin überglücklich mit dem neuen Gerät! Danke an Alle!
 
Ich habe mich jetzt für das Cube entschieden und nehme mir vor im Sommer 10 Kg runter zu radeln. Ich denke das sollte bei einem Gelände-Rad welches nicht sehr stark beansprucht wird als Toleranz drin sein (Wird ja bei dem Gewicht unter harten Bedingungen getestet).

Das Problem ist meistens nicht der Rahmen, sondern die Laufräder. Also öfters mal die Räder/Speichen kontrollieren.
 
Ein ebike mit einem vorderen Umwerfer würde ich auch nicht nehmen, besonders wenn man nicht wirklich leicht ist,

Ich bin wohl alt geworden und habe den LAuf der Technik verpasst:

Jahrelang war der Kunde "geil" auf viele Gänge. 3x7, 3x8, 3x9 und dann die magische 3x10... Es war egal, dass das natürlich keine 30 echten Gänge waren und die meisten Radler konnten die resultierenden feineren Abstufungen nicht nutzen. Hauptsache viele Gänge. Viele Gänge waren Verkaufsargument.

Was ist passiert, das heute ein Umwerfer verpönt ist. Ist der Käufer auf wundersame Weise zur Einsicht gekommen?
 
Ich bin wohl alt geworden und habe den LAuf der Technik verpasst:

Jahrelang war der Kunde "geil" auf viele Gänge. 3x7, 3x8, 3x9 und dann die magische 3x10... Es war egal, dass das natürlich keine 30 echten Gänge waren und die meisten Radler konnten die resultierenden feineren Abstufungen nicht nutzen. Hauptsache viele Gänge. Viele Gänge waren Verkaufsargument.

Was ist passiert, das heute ein Umwerfer verpönt ist. Ist der Käufer auf wundersame Weise zur Einsicht gekommen?

Guten Morgen,
diese Entwicklung war mit immer mehr Ritzeln eigentlich logisch. Probleme mit Chainsuck beim Schalten mit dem Umwerfer gibt es nicht mehr, und man hat Platz für den Remotehebel der Sattelstütze. Zudem entfällt für die Konstruktöre der Rahmen das Problem der Umwerferbefestigung, das war ja auch immer ein Kompromiss.

Ob man jetzt mehr Wert auf Uphill oder hohe Geschwindigkeit mit dem 11er Ritzel legt kann man mit der Größe des Kettenblatts noch etwas anpassen.

Ich habe ja auch noch Bikes mit Umwerfer, vermissen tu ich ihn aber nicht! Beim E-Bike schon gar nicht :rolleyes:

Gruß
 
Den Sinn des fehlenden Umwerfers verstehe ich absolut, schon gar wo die Bandbreite der Kassetten in den letzten 30 Jahren (solange fahre ich MTB) ja auch massiv gestiegen ist.

Ich wundere mich nur, dass der/die Käufer dass akzeptieren, früher waren 24, 27 oder 30 Gänge halt ein wesentliches Kaufargument (womit man auch fürchterlich hat angeben können)
 
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