Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke – dieses E-Bike läutet eine neue Ära ein, bei Haibike jedenfalls! Das neue Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB mit formschönem Carbonrahmen, 140/140 mm Federweg und Fazua Ride 60-Motorsystem. Hier gibt es den Test zum Haibike Lyke CF SE.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Wie gefällt euch das neue Haibike Lyke CF mit dem Fazua-Motorsystem und dem schlanken Carbonrahmen? Sieht so die Zukunft der Light-E-MTB aus?
 

Anzeige

Re: Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!
Diese From der Akkuentnahme ist zwar besser als gar nicht entnehmbar, aber ich denke für Leute, die den Akku nicht im Bike laden können, ist diese Variante auch nicht praktikabel.

Bei dem Gewicht verstehe ich aber durchaus warum nicht die klassische Akkuentnahme zum Einsatz kam.
Irgendwo hab ich kürtlich in einem Interview gelesen dass es um die 500g ausmacht durch Rahemnanpassungen und den Haltemechanismus, wenn man den 430er Fazua Akku direkt entnahmbar macht.

by the way:
Das Haibike Lyke wird aus einer CF-Faser gefertigT – die im UD- und 3K-Finish atemberaubend durch den farbigen Klarlack schimmert
 
Diese From der Akkuentnahme ist zwar besser als gar nicht entnehmbar, aber ich denke für Leute, die den Akku nicht im Bike laden können, ist diese Variante auch nicht praktikabel.
So sieht's aus ...

Bei dem Gewicht verstehe ich aber durchaus warum nicht die klassische Akkuentnahme zum Einsatz kam.
Irgendwo hab ich kürtlich in einem Interview gelesen dass es um die 500g ausmacht durch Rahemnanpassungen und den Haltemechanismus, wenn man den 430er Fazua Akku direkt entnahmbar macht.
Und genau das wage ich SEHR STARK zu bezweifeln! Der "Dom" samt "Belüftungsöffnung" sowie die Abdeckung zwischen Motor und Unterrohr wiegen bestimmt nicht gerade wenig (neben den ganzen anderen damit verbundenen Nachteilen). Wenn man sich dann ansieht, wie massiv das Unterrohr bereits ausgelegt ist, dann würde ich wetten, dass die Fazua-Variante sogar leichter wäre (aber im Leben nicht schwerer).
 
Interessante Defintion.
Eine Luftpumpe mit schlechtem Fahrwerk ist ein Sportwagen.
Ein Monster mit elektronischem Fahrwerk und 1600 PS ist ein GT.
Das kann man so machen... ist ja alles Definitionssache ;-)
Richtig, im Grunde ist alles Definitionssache und mit "Schwarz/Weiß" wird's eben schwierig.

Sowohl mit dem GT3 als auch mit dem MX-5 gibt es Renn-Serien. Bei Bugatti ist mir das nicht bekannt ;) (PS: Ich weiß, es gibt Renn-Serien für Trucks)

Aber ja, auch einen M5 kann man als Sportwagen betiteln und je nach Definition ist er das auch (mehr oder weniger).
 
Für mich definiert sich ein 50 Euro Schein auch als 100 Euro Wert.
Der Rest akzeptiert das nur leider nicht, weil die gängige Definition nun mal eine andere ist 🤣

What is a Woman ?
Deine Weltsicht und schwammigen Definitionen sind hier im Forum schon bekannt.
Auf der einen Seite kann bei dir jeder sein was er will. Auf der anderen Seite nimmst du es sehr genau wie sich was definieren darf.
 
Mal davon unabhängig, dass ich ein Light eMTB auch als leicht in Sachen Gewicht sehe, finde ich die Modelle zumindest von der Formgebung erträglicher als die üblichen Haibike Designunfälle.
Allerdings sind da so einige Punkte dran, die zumindest in der Praxis fraglich sind wie bspw. die Belüftungsöffnung.

Insgesamt sehe ich in dem Bike aber keinen zu großen Mehrwert. Die Einstiegsvariante wiegt in der Realität wohl 20,5 kg inkl. Pedale. Mein Levo Comp Carbon wiegt 22,7kg. Dafür hat das dann nen 700er Akku mit 90Nm Motor.
 
Darf ich mal ergänzen:

+ Extenderakku am Rad + Zusatzakku im Rucksack

mache ich aus meinem Alu-Rise wieder ein echtes Fullspeck E-MTB :biggrin:

Dürfte mit nem Carbonrahmen ähnlich gut funktionieren.
Ich denke alle hier mitlesenden wissen um was es geht und wir drehen uns im Kreis ...

"Ein Light-eMTB definiert sich primär über eine nur leichte Unterstützung durch den Antrieb"
ODER
"Ein Light-eMTB sollte vor allem leicht sein"

Will hier ja niemandem eine Sichtweise aufzwingen ;) Meine habe ich hinlänglich erörtert :coldsweat:
 
Wird schon sein Grund haben, warum die Amis von minimal bzw. mid assist sprechen.
👍

Die Definition ist, zumindest im deutschen Sprachraum/-gebrauch mehr als unglücklich.

Zur Klassifizierung finde ich den Bezug zur Motorleistung schon o.k. -besser fände ich jedoch die Bezeichnungen
-minimal assist (bis 40 Nm)
-mid assist (41-60 Nm)
-full assist (61-85 Nm) und
-max assist (ab 86 Nm)

Innerhalb der (vom jeweiligen Nutzer/Biker für seine Ansprüche) ausgewählten Motorstärke/Assist-Klasse wäre dann der Vergleich der Gewichte eindeutiger, übersichtlicher, eben nicht mehr so verwirrend.

Ursächlich für den jetzigen Wirrwarr ist aber ja (vermutlich) die Tatsache, dass zum Zeitpunkt der Definition noch gar nicht klar war, was nun in den letzten 2-3 Jahren an Entwicklung und Möglichkeiten zwischenzeitlich gekommen ist.
Die Orbea Rise M Serie wurde (und wird immer noch) als "Light" klassifiziert, obwohl sie wohl eher "Mid" zu bewerten sind - eben als sehr leichte "Mid", leichter als manche "Light" von Mitbewerbern...

Die Folgen der derzeitigen, nicht ganz passenden Bezeichnungen führen dann zu Missverständnissen, die nicht sein müssten - insbesondere in Foren, Tests und Neuvorstellungen - leider immer wieder...
 
Diese From der Akkuentnahme ist zwar besser als gar nicht entnehmbar, aber ich denke für Leute, die den Akku nicht im Bike laden können, ist diese Variante auch nicht praktikabel.

Das auf den Kopfstellen würde mich nerven. ansonsten ist das ok.

Ein vergleich der Systeme mit Zeitmessung wäre mal lustig.
Weil so einen Bosch mit erst mal schlüssel dann klappe auf dann akku raus ist auch nicht schneller. Aber bringt sicher 300...500g mehr

geht mir schwer über die Lippen - aber das beste was ich bisher gesehen habe kommt von Rotwild. Einfach per Knopfdruck seitlich raus. Stabil, simpel, leicht und sauber.
https://www.rotwild.de/bikes/tech/e-unit/integrated-power-unit/ipu375/
Noch dazu gute Akkuzellen und damit leichter kompakter Akku der trotzdem viel Leistung abgeben kann.
(Der leider sehr teuer ist)
 
nicht sein müsste
Die Inquisition wird aber weiter betrieben..

Light / leicht ist immer relativ, eben zur Unterstützungsklasse und (Mountain-) Bike Kategorie zu sehen. Und dann trifft es genau genommen eigentlich auch nur auf das Topmodell zu. Nicht mehr auf das unter Umständen mehrere Kilo schwerere Kassengestell.
Das auf den Kopfstellen würde mich nerven. ansonsten ist das ok.
im Video von Rob sieht man, dass es ohne geht.
 
Kann einer den vergleich zum rotwild vervollständigen?

Rotwild x375 Core
Gewicht?
Preis 7500
Bei der vergleichsrunde gefahren von @riCo zeigt sich, der ep8 ist nicht so der knüller: 31km, 490hm
https://www.emtb-news.de/news/rotwild-rx375-pro-test-light-e-mtb/
Lyke 10
Gewicht: 20kg
Preis 6500
Der Fazua quetscht DAS DOPPELTE an hm und 10km mehr aus dem akku
Kein eKlapper8!

Edit:
Genauso das mimimi zum sattelrohr, das rotwild in L hat genauso 470mm

Ich finde das bike im Gesamten super interessant. Für mich sind gewisse Vorteile wichtiger, als die "genannten" Nachteile.
Keiner, außer @riCo hat das Bike in den Händen gehabt und ist damit gefahren und dann wird das so runtergemacht, als obs das Letzte ist. Finde ich sehr sehr schade und nicht angemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind gewisse Vorteile wichtiger
Die da wären??? (sehr ernst gemeinte Frage)

Keiner, außer @riCo hat das Bike in den Händen gehabt und ist damit gefahren und dann wird das so runtergemacht, als obs das Letzte ist.
Zugegebenermaßen waren bisher tatsächlich wenig Jubelrufe in diesem Faden. Die "Kritik"-Punkte waren aber eigentlich recht sachlich? Ok, Farbe und Form ist ein Stück weit subjektiv - war aber auch nicht lange ein Thema.

Finde ich sehr sehr schade und nicht angemessen.
Wem oder was nicht angemessen? Ich begrüße es auch, wenn Hersteller neue Sachen vorstellen - aber muss man alles pauschal feiern und jedwede kritische Haltung ablegen? Sich Gedanken machen und fragen stellen verboten?

Vielleicht kommt bei manch einem auch ein Stück weit Enttäuschung zum Ausdruck, dass ein eigentlich leichter Antrieb und Akku kein wirklich leichteres Mid-Assist-eMTB hervorbringen wie es sie schon seit Jahren und zu Hauf gibt. Vielleicht hat man unter diesem Aspekt mehr von Light-eMTB erwartet? :angel:
 
Kann einer den vergleich zum rotwild vervollständigen?

Rotwild x375 Core
Gewicht?
Preis 7500
Bei der vergleichsrunde gefahren von @riCo zeigt sich, der ep8 ist nicht so der knüller: 31km, 490hm
https://www.emtb-news.de/news/rotwild-rx375-pro-test-light-e-mtb/
Lyke 10
Gewicht: 20kg
Preis 6500
Der Fazua quetscht DAS DOPPELTE an hm und 10km mehr aus dem akku
Kein eKlapper8!

Edit:
Genauso das mimimi zum sattelrohr, das rotwild in L hat genauso 470mm

Ich finde das bike im Gesamten super interessant. Für mich sind gewisse Vorteile wichtiger, als die "genannten" Nachteile.
Keiner, außer @riCo hat das Bike in den Händen gehabt und ist damit gefahren und dann wird das so runtergemacht, als obs das Letzte ist. Finde ich sehr sehr schade und nicht angemessen.
What? Was willst du mir denn jetzt hier erzählen? Begriffen, dass dieses Rotwild den TIPP DER REDAKTION im damaligen Vergleichstest bekommen hat?
Wenn du keine Ahnung hast, einfach mal nix sagen. Bietet sich hier an.

Wenn deine Vorteile für dich wichtiger sind, als die von uns erfahrenen Nachteile, dann freue ich mich für dich mit!
 
Zurück
Oben