Hallo zusammen,
ich bräuchte bitte einmal eure Einschätzung.
Ich möchte mir ein Light-E-Bike zulegen und kann mich aktuell schwer zwischen zwei Modellen entscheiden, da ich beide nicht Probefahren kann, sondern bestellen muss.
Zur Auswahl stehen:
Haibike Lyke CF 10
Ghost Path Riot Advanced
Einsatzbereich
Ich möchte mit dem Bike Touren fahren, aber auch Trails heizen. Die Trails sind nicht extrem anspruchsvoll aber es ist das, was mir Spass macht. Ich wohne jedoch in den Alpen und bin daher – egal bei welcher Aktivität – sehr schnell in ordentlichen Steigungen unterwegs.
Gleichzeitig möchte ich das Bike nicht nur als Sportgerät nutzen, sondern auch damit zum nächsten See oder in die nächstgrößere Stadt fahren. Ihr merkt schon: Ich suche mal wieder die eierlegende Wollmilchsau.
Wo ich herkomme
Die letzten Jahre bin ich ein YT Capra Base gefahren. Den Trail runter sowie im Bikepark war ich superhappy damit und hatte keine Wünsche offen. Bergauf sah es allerdings ganz anders aus. Eine einzige Quälerei, inklusive Schieben, da ich hier – wie erwähnt – sehr schnell in steiles Gelände komme.
Gleiches gilt für den Weg an den See o. Ä. Auch hier fährt man erstmal den Berg runter und anschließend den nächsten wieder hoch. Eine ständige Quälerei – und selbst für einen schnellen Kaffee in der Stadt kommt man verschwitzt an. Das hat inzwischen dazu geführt, dass ich das Bike immer seltener anfasse. Weder fürs Trailfahren noch für einfache Fahrten zum See. Daher suche ich jetzt ein Bike mit leichter Unterstützung und weniger abfahrtsorientiert.
Meine Gedanken dazu
Aus Gewohnheit tendiere ich erstmal zum Ghost, da ich dort mehr Reserven auf dem Trail habe und bessere Komponenten verbaut sind. Ich möchte allerdings vermeiden, wieder unnötig „Ballast“ mitzuschleppen und es mir abseits der Trails schwerer zu machen, als nötig. Zumal ich beim Ghost auch etwas mehr bezahle – auch wenn der Preis immer noch sehr gut ist.
Im Bikepark war ich schon längere Zeit nicht mehr, und aktuell zieht es mich eher auf die Hometrails. Das Bikepark-Einsatzgebiet würde ich daher außen vor lassen.
Das Fahrverhalten beider Bikes kann ich schwer einschätzen, da 140 mm Federweg natürlich deutlich straffer sind als mein aktuelles Capra, das mir jedes Wurzelbett wegbügelt.
Die Probleme mit dem Motor sind mir bekannt, das Risiko würde ich aber eingehen.
Vielleicht hat ja jemand von euch im besten Fall schon beide Bikes getestet und kann mir hier weiterhelfen
ich bräuchte bitte einmal eure Einschätzung.
Ich möchte mir ein Light-E-Bike zulegen und kann mich aktuell schwer zwischen zwei Modellen entscheiden, da ich beide nicht Probefahren kann, sondern bestellen muss.
Zur Auswahl stehen:
Haibike Lyke CF 10
- Rahmenmaterial: Carbon
- Federweg vorne/hinten: 140 mm / 140 mm
- Motor: Fazua Ride 60
- Federgabel: RockShox * Lyrik Select
- Dämpfer: RockShox * Deluxe Select+ Air
- Antrieb: größtenteils NX Eagle
- Bremsen *: Shimano * Deore M6120
- Gewicht: 18–19 kg
- Preis: 2.500 Euro
Ghost Path Riot Advanced
- Rahmenmaterial: Carbon
- Federweg vorne/hinten: 160 mm / 140 mm
- Motor: Fazua Ride 60
- Federgabel: Fox 38 Performance E-MTB
- Dämpfer: RockShox * SuperDeluxe Select+ oder Fox Float X2 Performance
- Antrieb: größtenteils Deore
- Bremsen *: Formula Cura 4
- Gewicht: 20–21 kg
- Preis: 2.800 Euro
Einsatzbereich
Ich möchte mit dem Bike Touren fahren, aber auch Trails heizen. Die Trails sind nicht extrem anspruchsvoll aber es ist das, was mir Spass macht. Ich wohne jedoch in den Alpen und bin daher – egal bei welcher Aktivität – sehr schnell in ordentlichen Steigungen unterwegs.
Gleichzeitig möchte ich das Bike nicht nur als Sportgerät nutzen, sondern auch damit zum nächsten See oder in die nächstgrößere Stadt fahren. Ihr merkt schon: Ich suche mal wieder die eierlegende Wollmilchsau.
Wo ich herkomme
Die letzten Jahre bin ich ein YT Capra Base gefahren. Den Trail runter sowie im Bikepark war ich superhappy damit und hatte keine Wünsche offen. Bergauf sah es allerdings ganz anders aus. Eine einzige Quälerei, inklusive Schieben, da ich hier – wie erwähnt – sehr schnell in steiles Gelände komme.
Gleiches gilt für den Weg an den See o. Ä. Auch hier fährt man erstmal den Berg runter und anschließend den nächsten wieder hoch. Eine ständige Quälerei – und selbst für einen schnellen Kaffee in der Stadt kommt man verschwitzt an. Das hat inzwischen dazu geführt, dass ich das Bike immer seltener anfasse. Weder fürs Trailfahren noch für einfache Fahrten zum See. Daher suche ich jetzt ein Bike mit leichter Unterstützung und weniger abfahrtsorientiert.
Meine Gedanken dazu
Aus Gewohnheit tendiere ich erstmal zum Ghost, da ich dort mehr Reserven auf dem Trail habe und bessere Komponenten verbaut sind. Ich möchte allerdings vermeiden, wieder unnötig „Ballast“ mitzuschleppen und es mir abseits der Trails schwerer zu machen, als nötig. Zumal ich beim Ghost auch etwas mehr bezahle – auch wenn der Preis immer noch sehr gut ist.
Im Bikepark war ich schon längere Zeit nicht mehr, und aktuell zieht es mich eher auf die Hometrails. Das Bikepark-Einsatzgebiet würde ich daher außen vor lassen.
Das Fahrverhalten beider Bikes kann ich schwer einschätzen, da 140 mm Federweg natürlich deutlich straffer sind als mein aktuelles Capra, das mir jedes Wurzelbett wegbügelt.
Die Probleme mit dem Motor sind mir bekannt, das Risiko würde ich aber eingehen.
Vielleicht hat ja jemand von euch im besten Fall schon beide Bikes getestet und kann mir hier weiterhelfen