Ich bin nicht sicher warum du das bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit immer so mantraartig runterbetest,
Mach ich nicht, setze nur ab und an etwas der Legendenbildung entgegen.
Ein Fully mit entsprechender Geo und Federweg ist beim Downhill auf Zeit ...das Maß der Dinge.
Für andere Bereiche gilt das nicht oder nur eingeschränkt, wie zB. in Teilen bei Enduro/Freeride bergab.
Technisch bergauf bist du mit dem Hardtail irgendwann an einem Punkt wo das Hinterrad keinen Bodenkontakt hat und somit keinen Vortrieb mehr....
Technisch bergauf ist auch so ein nicht definierter Begriff der für alles und nichts steht.
Für mich der Bereich S3 bis S5 bergauf -ich zähle jetzt nicht alles auf- mit extremen Spitzkehren und hohen Stufen die man springen muss.
Da hat ein Fully konstruktionsbedingt erhebliche Nachteile, ein eFully sowieso. Selbst mit meinem 18 Kg eHardtail bin ich nicht in der Lage solche Sektionen zu bewältigen die mit meinem starren Fatty mühelos zu absolvieren sind.
Speziell bei E-Bikes kastriert man sich einfach selbst mit einem Hardtail...
Das stimmt wenn man mit der hier üblich schmalen Bereifung, sitzend eine knubbelige Strecke fährt.
Ansonsten ist das eFully energiesaugend beim Pedalkick und darüber hinaus viel zu schwer um -wie oben geschrieben- im technischen Uphill zu bestehen.
Wieder ganz pauschal, ...es gibt für den normalen eBiker Vor- und Nachteile bei den Radtypen zu erwägen.
Der ewige Hinweis, ein Fully sei für jeden und alles besser, ist faktisch falsch und führt/führte zu einer sehr merkwürdigen Entwicklung.
Mittlerweile glauben die Leute man könne ein Hardtail nur einsetzen, wenn man eingeschränkt auf der Straße oder der sogenannten Waldautobahn unterwegs ist. ...Könner fahren Fully.
