Energiegehalt Bosch Powertube 625 nach 10.000 km.

orangeknuckles

Bekanntes Mitglied
Habe mal einen Akkucheck machen lassen, weil ich es einfach nicht mehr hinbekommen habe, die gewohnten Höhenmeter und Reichweiten zu fahren.

Da ich weder Körpergewicht angefressen hab noch sonst was geändert habe, dachte ich mir: Muss ja am Akku liegen.

Ergebnis: 90% nach 10.000 km.

Hört sich erstmal gar nicht so schlimm an, aber eigentlich geht es nicht mehr lange und ich fahre einen 500 Wh Powertube mit zuviel Speck auf den Akkurippen rum.

Hat jemand Vergleichswerte?
 

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Ich bin jetzt nicht der Akku Experte und schon mal gar nicht für Bosch. Aber km ist glaub ich eine nicht ganz so gute Masseinheit für die Akkukapazität.

Wie lang hast Du den für die 10000km gebraucht? und Wieviele Ladezyklen hat er hinter sich usw usw ist da glaub ich interessanter.
 
Wenn @orangeknuckles auf 25km und 2.200 hm den Akku leer fährt, dann ist es ein guter Wert.
Ich denke die Kapazitätseinschränkung ist ein realistischer durchschnittlicher Wert. Viele, die sich ein ligth-eMTB zulegen, denken nicht darüber nach was nach reichlicher Nutzung in einem Jahr los ist.
Ich brauche für die 10.000 km nur ein Jahr.
 
Ich messe nicht und spüre im Moment die Kälte, die meine Reichweite beeinträchtigt.
Mein Bike sagt 90% aber das ist bei Shimano eher eine Hausnummer.
Ich habe zwei Akkus und einen davon fahre ich auf allen Strecken die nicht zu lang sind, der hat auch die meisten km. Den mit den wenigen Intervallen benutze ich nur wenn ich weiß es geht ans Eingemachte. Im Grenzfall nehme ich dann beide mit. Habe aber auch nur 504 Wh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht doch geschrieben, 159.
Ja lesen kann ich auch, aber April 20 kam später, oder hast Du das Datum auch auf dem Audruck lesen können?

und ja für April 20 ist der Verlust schon heftig find ich.

Ich habs mir abgewöhnt was zu messen, bei 3 Akkus hab ich keine Lust mehr nach zu halten, wie lange jeder noch hält.

Gefühlt hängt da zuviel Tagesform, Temperatur und Strecke drann, und bei Shimano haben die Zahlen die zum Akku ausgworfen wurden irgendwie nie was mit den Km zu tun gehabt die man fahren konnte.

Aber ok... jeder wie er denkt...
 
Zu Bosch-Akkus kann ich nichts sagen,
aber mein genereller Eindruck ist, das die nutzbare Kapazität kleiner ist bei Kälte.
Hinzu kommt der Matsch zu dieser Jahreszeit, der einen höhere Leistungsabgabe fordert.

Dann bin ich mir auch nicht sicher ob das jeweilige BMS die reale Akku-Fitness anzeigt. Bei meinem Simplo z.B. zeigt es 99% nach knapp 6000km Mittelgebirgslandschaft. Das kann ich kaum glauben 😯

Allerdings, ich versuche stets den Akku nicht leer zu fahren. Weniger als 22% war es noch nie.
Warum? Weil mein bescheidener persönlicher Eindruck war, nach Erfahrung mit Laptops und Smartphones, dass Akkus dauerhaft leiden, sobald man zu weit runter entlädt.
Seitdem ich die Akkus von Smartphone und Laptop bei spätestens 30% wieder lade sind die fitter.
Außerdem lade ich den Simplo-Akku von seinen 70% Ladezustand (in dem Zustand steht das Bike bei mir im Haus) erst vor der Fahrt.
Will ich eine kleine Strecke fahren lade ich nur die Zeit wo ich mich anziehe, also auf ca. 80 - 85%.

Mit der Methode komme ich wunderbar klar. Manche mögen das für Voodoo halten 😉
 
@orangeknuckles hast du zwischenzeitlich das 85 Nm Update gemacht? Das soll auch etwas mehr verbrauchen. Ansonsten finde ich 90% nach der Nutzung nicht so schlecht. Als nicht Bosch Nutzer muss man schon froh sein, wenn nagelneu 90% von dem was draufsteht drin ist.
Klar, hab ich direkt am Tag der Veröffentlichung aufgespielt.

Ich kann auch bestätigen, dass es im Vegleich zu anderen Akkus auch gut ist. Hatte davor Simplo (Snake Version), Panasonic (im Giant) und einen BMZ (im Rotwild), die ich alle nicht so viele km gefahren bin und die nicht annähernd die gleiche Leistung gebracht haben.

Bin also sehr zufrieden mit dem Bosch, leider merkt man die 10% schon recht deutlich.

Muss mich mittlerweile dran gewöhnen, dass ich die anfänglichen Höhenmeter und km nicht mehr mit einem Akku hinbekomme. Hab mich schon paar mal verkalkuliert in letzter Zeit, weil die Energie im letzten Drittel noch viel schneller aus dem Akku gesagt wird.

Aber insgesamt will ich mich nicht beschweren.
Hat mich nur mal interessiert, ob jemand ähnliche Erfahrungen nach der Nutzungsdauer hat.
 
Zu Bosch-Akkus kann ich nichts sagen,
aber mein genereller Eindruck ist, das die nutzbare Kapazität kleiner ist bei Kälte.
Hinzu kommt der Matsch zu dieser Jahreszeit, der einen höhere Leistungsabgabe fordert.

Dann bin ich mir auch nicht sicher ob das jeweilige BMS die reale Akku-Fitness anzeigt. Bei meinem Simplo z.B. zeigt es 99% nach knapp 6000km Mittelgebirgslandschaft. Das kann ich kaum glauben 😯

Allerdings, ich versuche stets den Akku nicht leer zu fahren. Weniger als 22% war es noch nie.
Warum? Weil mein bescheidener persönlicher Eindruck war, nach Erfahrung mit Laptops und Smartphones, dass Akkus dauerhaft leiden, sobald man zu weit runter entlädt.
Seitdem ich die Akkus von Smartphone und Laptop bei spätestens 30% wieder lade sind die fitter.
Außerdem lade ich den Simplo-Akku von seinen 70% Ladezustand (in dem Zustand steht das Bike bei mir im Haus) erst vor der Fahrt.
Will ich eine kleine Strecke fahren lade ich nur die Zeit wo ich mich anziehe, also auf ca. 80 - 85%.

Mit der Methode komme ich wunderbar klar. Manche mögen das für Voodoo halten 😉
Also ich fahr ihn tatsächlich meist unter die 10% leer. Oft auch komplett leer.

Mein Vorgehen ist meist umgekehrt: Ich fahre los und richte die Tour nach dem Akkuverbrauch. Wenn es weniger Höhenmeter sind wird ordentlich Strecke gemacht. Sonst halt viele Höhenmeter, aber bei Ankunft am Ziel ist das Ergebnis für den Akku meistens <5%
 
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