EMTB News unterstützt Umweltzerstörung

Das sollte eigentlich jeder verstehen. Dumm ist nur, dass die Leute, die sich falsch verhalten, sich auch so ein Video nicht anschauen würden. Es ist wie immer, ein paar Idioten sorgen mit ihrem Verhalten dafür, dass das Hobby in Verruf gerät.
Den anderen Punkt, der hier anscheinend auch immer wieder hochköchelt, kann ich aber nicht verstehen. Die Trails in gebirgiger Gegend gehören nicht nur den Anwohnern, den Wanderern oder den Bio-Bikern sondern genauso den eBikern, auch wenn sie ohne e nicht dorthin kämen.
 

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Re: EMTB News unterstützt Umweltzerstörung
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Den anderen Punkt, der hier anscheinend auch immer wieder hochköchelt, kann ich aber nicht verstehen. Die Trails in gebirgiger Gegend gehören nicht nur den Anwohnern, den Wanderern oder den Bio-Bikern sondern genauso den eBikern, auch wenn sie ohne e nicht dorthin kämen.

Es geht wie überall nicht direkt um das "E-Bike" ansich. Das Rad kann ja nichts dafür was oben drauf sitzt. Ob E oder nicht E spielt eine untergeordnete Rolle. Der entscheidende Aspekt ist, das die meisten welche E-Biken ohne E-Bike nie auf die Idee kommen würden jene Touren / Wege zu fahren weil das denen viel zu anstrengend wäre. Mit "E" ist das aber nun kein Problem mehr. Also wird das für die ein interessantes Ziel plötzlich. Das Buch ist sozusagen ein Lenkungskonzept. Möglichst viele E-Biker in eine Region lenken.

Heisst: die Wege werden stärker frequentiert. Das wird jetzt auch noch durch das Buch eines in meinen Augen Komerzheinis vorangetrieben und emtb-news weiß nicht besseres als das ganze auch noch für "Gut" zu heissen und unterstützt das gezielt.

Und gehören tut etwas immernoch den Eigentümern. Das sind weder die Wanderer noch die Bio- Biker und schon garnicht die E-Biker. Am besten in der Natur alle mal die Augen zu machen damit man merkt was einem gehört.
 
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Übrigens: in der Steiermark im Salzatal / Wildalpen sind nach meinem Wissen mittlerweile alle Waldwege - auch befestigte Forststraßen - für MTB gesperrt. Warum wohl ?

Warum das kann ich dir sagen

Liegt größten teils an der jägerschaft und ihrer lobby, die möchten denn wald nur für sich und am liebsten alle (wanderer, biker ) aussperren

Und zum anderen ist es in Österreich ja sowieso verboten mit dem mtb im wald zu fahren, ausser auf offiziellen strecken die aber meistens besser mit einem rr zu befahren wären als mit dem mtb
 
Warum das kann ich dir sagen

https://www.upmove-mtb.eu/magazin-b...en/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e833.html

Und damit wir wieder ein bisschen zum E-MTB zurück kommen:
Beginnend mit Minute 19:20 zum Thema MTB:

Dr. Freidhager: ".... Im Sommer gibts Mountainbiken, jetzt gibt´s e-Bikes, jetzt kommen auch die Herrschaften die da vorne (Herr Freidhager zeigt auf seine eigene Bauchregion und deutet damit einen massiven ´Gössermuskel´ an) einen kleinen Rucksack umhaben, auch ziemlich weit rauf, das Fahren auf Forststraßen ist nicht mehr sexy genug, man will querfeldein .... ".

Quelle: https://www.upmove-mtb.eu/magazin-b...er/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e803.html

Das Video dazu:
http://jagdundnatur.tv/episode/Jaegertagung_Vortrag_Freidhager

Der Buchautor unterm Deckmantel der MTBler
http://kombinat.at/kontakt/team/mag.-fh-alexander-sonderegger-mba

Das einzige was zählt ist da Trend, Trend, Trend Komerz, sonst nix!
 
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Ja, ja die armen Jäger. Die haben doch nur eine Sorge, dass der nächste Reh oder Wildschwein Braten ausfällt. Ich kenne die schon, mehr schießen als der Abschussplan vorsieht und max. nur den Abschussplan aufschreiben und dann noch maulen wir vergraulen das Wild. Bei uns gibt's grad mehr Wild als denen lieb ist. Ich denke, dass 100000 MTBler auch weniger Krach machen wie die Abholzer mit schwerem Gerät. Muss aber halt auch sein ,wenn man nicht grad einen Urwald will.
 
Jede zweite geschossene Wildsau wird entsorgt, also nix mit Sonntagsbraten. Wird der Grenzwert von 600 Bq radioaktives Cäsium pro Kilogramm Wildfleisch überschritten ist das erlegte Tier nicht verwertbar und nicht genusstauglich!
 
Was habt ihr denn für Schweine im Wald ?
Da würde ich wohl eher den Wald meiden und die Bahntrasse nehmen :biggrin::biggrin:

Wir haben zwar nicht viele Schweine aber die Bergischen Hasen sind wenigstens gesund x'Dx'Dx'D ;)
Das sind alles Spätfolgen von Tschernobyl, das Cäsium hat sich im Boden, den Pilzen usw angesammelt, die Wildschweine fressen das und nehmen es auf.
Deshalb muss in der Region jedes Wild getestet werden, bei uns im Harz waren damals sämtliche Kinderspielplätze gesperrt. Der größte Teil des Radioaktiven Niederschlages ging aber in Süddeutschland runter.
 
Jede zweite geschossene Wildsau wird entsorgt, also nix mit Sonntagsbraten. Wird der Grenzwert von 600 Bq radioaktives Cäsium pro Kilogramm Wildfleisch überschritten ist das erlegte Tier nicht verwertbar und nicht genusstauglich!
Ihr müsst den Käse, den FrankoniaTrails häufig verbreitet nicht einfach so übernehmen.
Dass bei der Hälfte der geschossenen Wildschweine der Grenzwert verletzt wird soll er erst mal glaubhaft nachweisen.

Der Jäger und seine Familie und seine Freunde müssen das Fleisch nicht auf Radioaktivität prüfen wenn sie es nicht in Verkehr bringen.
Sie werden auch garantiert kein Wildschwein entsorgen, weil jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt die Grenzwerte für überzogen hält.
Wer 50 kg durchschnittlich belastetes Wildschwein isst, wird seine durchschnittliche Strahlungsbelastung, die er durch natürliche Strahlung aufnimmt, nicht nennenswert erhöhen.
 
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Das Zitat von dem Frankentroll ist schon richtig so, habe ich selbst mal in einer TV Doku gesehen. Das zu hohe belastete Fleisch muss verbrannt werden.
 
http://www.br.de/nachrichten/wildschweine-radioaktiv-bayern-102.html

Das Problembewusstsein der Jägerinnen und Jäger in Sachen Strahlenbelastung von Schwarzwild sei sehr groß. Zudem gebe es gemäß des Atomausgleichsgesetzes für zu stark kontaminierte Wildschweine, die nicht in den Handel eingebracht, sondern fachgerecht von der Tierkörperverwertung entsorgt werden, eine Entschädigung, die höher ist als der Erlös, wenn das Tier in den Handel gegeben werde.
 
Habe mal aus deinem Link zitiert:
Diese Übersicht ist öffentlich einsehbar, für Laien aber nicht ohne weiteres zu finden. Aus ihr geht hervor, dass in Bayern in den Jahren 2013 bis 2016 rund 500 Wildschweinproben untersucht wurden. Immerhin 9 Prozent davon wiesen dabei einen Messwert jenseits des Grenzwerts von 600 Bq/kg auf.
Darüber hinaus finden sich dort noch Angaben im Bereich von ca. 30%.

Diese Grenzwerte, ich wiederhole mich, gelten nur für den Verkauf von Wildschwein. Selber darf der Jäger alles essen was er schießt und das tut er auch.
Der Grenzwert selbst ist erst mal völlig unerheblich für die biologische Wirkung im Menschen, dazu muss er erst in die Einheit Sievert umgerechnet werden.
Wie ich weiter oben schon schrieb ergibt sich bei Verzehr von 50 kg Wildschwein über das Jahr gesehen nur eine unerhebliche Steigerung der Strahlenbelastung die wir alleine durch natürliche radioaktive Strahlung aufnehmen. Ganz zu schweigen von Menschen die seit Generationen in Gebieten mit starken Radonquellen wohnen.
Da würde ich mir eher Sorgen machen wenn ich in den Bergen meinen Körper ungeschützt der Sonne aussetze. Dazu gibt es nämlich in Bezug auf Krebserkrankungen belegbare Zahlen, die es zum Wildschweinverzehr nicht gibt und nie geben wird.
 
Von der Umweltzerstörung zum Wildschwein Verzehr.. ich könnte jetzt noch schreiben, das wir sonst völlig ohne uns Gedanken zu machen mit Medikamenten vollgepumtes Fleisch essen.. aber das mache ich jetzt nicht, gehört nicht hierher...
 
Von der Umweltzerstörung zum Wildschwein Verzehr.. ich könnte jetzt noch schreiben, das wir sonst völlig ohne uns Gedanken zu machen mit Medikamenten vollgepumtes Fleisch essen.. aber das mache ich jetzt nicht, gehört nicht hierher...
Ist ja nicht sooo abwegig unter Sportlern, sich auch über die Folgen von Ernährung im Klaren zu sein.
Als langjähriger Strahlenschutzbeauftragter weiß ich recht gut über die biologische Wirkung von Strahlung im Körper Bescheid und dann sträuben sich mir oft die Nackenhaare wenn ich so lese und höre womit den Menschen Angst eingejagt wird um von anderern Problemen (eben Medikamente in der Nahrung, Nitrat im Grundwasser, usw) abzulenken, die längst gelöst sein könnten. Jemand, der sich in Shorts und Trägerhemdchen im Gebirge auf eine Tageswanderung begibt, für den tickt ganz real die Uhr für den Hautkrebs und das geht scheinbar an den meisten vorbei. Verrückte Welt - Autos dürfen Forstwege befahren und MTB nicht. Wie bekloppt sind wir denn?
 
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