e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread

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Re: e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread
war heute mit 3 Maguras unterwegs im Voldertal (muß unbedingt mein Notfallset noch mit Ohrstöpsel ergĂ€nzen)
ca. 1500Hm hinauf zur Marquisalm und zur Largozalm

Lg Tirolbiker63

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Largozalmen auf ca. 1930m
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Ich fĂŒhlte mich gut, es war noch FrĂŒh also bin ich noch mit dem Lift Col dei Rossi zum Passo Pordoi Hoch. Dort einen Teil des Double-U Trails Runter. Wieder unten in Canazai bin ich ĂŒber Moena bis Pradazzo um dann mit Zwei Liften auf den Passo Feudo zu kommen. Runter nach Obereggen, ĂŒber den Achter Weg zum Karersee und Runter nach Welschnofen zum Nigglhof habe ich meine Königsetappe Beendet.
Welches ist der einfachste Weg um vom Pordoi nach Canazai runter zu kommen. Ausser der Strasse. Sind dort Ende August beim AlpenX. Kommen von Arabba den Berghang her (nicht Bindelweg) und GepÀckt dabei. Habe mal, ohne Ortskenntnisse, das angedacht:

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Scheisswetter ist Schrauberzeit.
Die Frau hat nun auch ihre Lieblingsreifen aufs levo bekommen.
Der Serienbutcher war soweit abgefahren, das beim einlenken die Ă€ußeren Stollen unharmonisch und nicht definiert zugriffen und bei Druck in Anliegern zudem wegknickten. Hinten der Eli war eh durch. Die haben beide die steinigen Alpentrails und/oder die harten gebauten Bikeparkflowstrecken nicht lange mitgemacht. Egal jetzt sind wir wieder im Minionteam.
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Zuletzt bearbeitet:
Und!? Wie ist der Zustand im Wald? Ich war 2018 im Harz, traurig wie der Wald aussieht.
Und da war dort noch kein Sturm. Nur KÀferbÀume weit und breit, alles braun und abgestorben. :cryingface:
 
Und!? Wie ist der Zustand im Wald? Ich war 2018 im Harz, traurig wie der Wald aussieht.
Und da war dort noch kein Sturm. Nur KÀferbÀume weit und breit, alles braun und abgestorben. :cryingface:
Leider viele kahle HĂ€nge im Gegensatz zu 2018'

Hier ein paar Bilder
 

AnhÀnge

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Man glaubt es kaum, aber im von stĂ€ndiger ErderwĂ€rmung geplagten deutschen Land gab es nach wochenlanger regnerischer KĂ€lte einen Samstag, der sich doch noch fĂŒr ein paar Stunden erwĂ€rmte und den apokalyptischen Klimapropheten endlich recht gab.
Zeit also, etwas Erdölraffinat zu verbrennen und sich per Auto auf den Weg nach Baiersbronn zu machen, um @orangeknuckles auf der T8 Runde Gesellschaft zu leisten.
Es sollte kein Fuß trocken bleiben.
Die Trails waren in einem erstaunlich guten und weitestgehend trockenen Zustand.
FĂŒr unerfahrene E-Biker ist die T8 eher nichts, denn hin und wieder muss man auch mit dem kleinen Finger bremsen, zum Beispiel, wenn es einem an einer steilen, von großen Felsen gespickten Stelle, das Hinterrad versetzt und man, der Physik folgend, den Trail verlĂ€sst. An sich nicht schlimm, man fĂ€llt nur wenige hundert Meter tief, wĂŒrde nicht an genau dieser Stelle ein massiver, zweieinhalb Meter hoher Fels plötzlich in den Weg springen. Der kleine Finger meiner linken Hand nahm etwas unwillig die kinetische Energie von Bike und Fahrer auf und verzögerte uns alle bis zum Stillstand.
Das GerĂ€usch dazu war ebenso hĂ€sslich, wie der Schmerz groß.
FĂŒr eine trĂ€nenreiche Pause war jedoch keine Zeit, da ich sonst den kleinen Vorsprung vor Herrn Orange einbĂŒĂŸen und er mich zudem ein Weichei nennen wĂŒrde.
Also weiter ĂŒber große Steine, drapiert in steilem Terrain. ErwĂ€hnte ich, das diese Tour „Steile HĂ€nge“ heißt?
Ich tippe das hier mit rechts, ich denke, in ein paar Tagen kann ich die linke Hand wieder dazu nehmen.
Der Herr Orange probierte sich in einer BachĂŒberquerung, es entstand erneut ein kurzes Video, in welchem er mal wieder flucht, ich gehe davon aus, dass er nasse FĂŒĂŸe bekam, ich ĂŒbrigens auch.
Ich kann diese Tour empfehlen, es gibt Überwindung, Schmerz, Bachdurchfahrten, 1.600 Höhenmeter, wunderschöne Aussichten, leckeres Bier mit Kuchen und einen Haufen Spaß!

Ein paar Bilder:
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Vor der Abfahrt habe ich nur die Kette gereinigt, natĂŒrlich mit Bremsenreiniger. War auch gut so, nach der Tour sah (sieht) das Bike schlimm aus. Also einmal putzen gespart.

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Der Schwarzwald ist einfach schön.
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Auch von hinten. Mein Rucksack trug meinen Ersatzakku, den Herr Orange nicht benötigt, denn sein Space Shuttle wird von irgendeinem Fusionsreaktor versorgt.

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Wo gibt’s schon rote BĂ€che außerhalb Chinas? Das war unsere Furt, durch die wir spĂ€ter fuhren.


Hier kÀmpfe ich mich durch.


Und hier der Herr Orange.
Fainesshalber muss man dazu sagen, dass es an Ende der Furt tiefer wird, man nicht viel sieht und das Ganze ein mulmiges GefĂŒhl verursacht. Da ich bereits diese Nahtoderfahrung gemacht hatte, konnte ich ihn antreiben und auch drĂŒber lachen.

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Hier dankt Herr Orange Gott, dass er nicht ertrunken ist. Die Schuhe, samt darin befindlicher FĂŒĂŸe, waren allerdings komplett anderer Meinung.

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Poserbild eins

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Poserbild zwei (sieht aus, als hÀtte ich weiche Knie, aber ich sitze auf dem Sattel)
 
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